Der gelbe Diwan (ePub)
Roman
Was hält den pathologischen Horizont unserer Gegenwart zusammen? Wieso funktioniert unsere Gesellschaft anscheinend so reibungslos, obwohl ihre Basis längst weggebrochen ist?
Walter Grond stellt keine geringere Frage als die, wie unsere Welt am Beginn...
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Produktinformationen zu „Der gelbe Diwan (ePub)“
Was hält den pathologischen Horizont unserer Gegenwart zusammen? Wieso funktioniert unsere Gesellschaft anscheinend so reibungslos, obwohl ihre Basis längst weggebrochen ist?
Walter Grond stellt keine geringere Frage als die, wie unsere Welt am Beginn des 21. Jahrhunderts funktioniert - und führt statt einer einfachen Antwort tief hinein in den Großstadtdschungel zwischen Orient und Okzident, wo Menschen und Kulturen sich begegnen und verlieren, wo Ideen und Identitäten, Geschichten und Erinnerungen aufblitzen und verglühen, wo alles verbunden ist und doch jedes Leben für sich steht: Der Journalist Paul Clement bereitet sich auf eine Reise vor, die ihn auf den Spuren Gustave Flauberts durch Ägypten führen soll, als er vom Selbstmord seines ehemaligen Freundes Johan erfährt. Die Reise zu seinem Begräbnis wird zu einer Reise zurück in seine Bohèmejahre, in eine Zeit, in der alles möglich und alles erklärbar erschien, in der man genau wusste, wofür und wogegen man kämpfte ...
Walter Grond stellt keine geringere Frage als die, wie unsere Welt am Beginn des 21. Jahrhunderts funktioniert - und führt statt einer einfachen Antwort tief hinein in den Großstadtdschungel zwischen Orient und Okzident, wo Menschen und Kulturen sich begegnen und verlieren, wo Ideen und Identitäten, Geschichten und Erinnerungen aufblitzen und verglühen, wo alles verbunden ist und doch jedes Leben für sich steht: Der Journalist Paul Clement bereitet sich auf eine Reise vor, die ihn auf den Spuren Gustave Flauberts durch Ägypten führen soll, als er vom Selbstmord seines ehemaligen Freundes Johan erfährt. Die Reise zu seinem Begräbnis wird zu einer Reise zurück in seine Bohèmejahre, in eine Zeit, in der alles möglich und alles erklärbar erschien, in der man genau wusste, wofür und wogegen man kämpfte ...
Autoren-Porträt von Walter Grond
Walter Grond geboren 1957, lebt in Melk/Wachau. War unter anderem Herausgeber der Literaturreihe "Essay" und der Zeitschriften Nebelhorn, ABSOLUT und Liqueur. Autor der Romane "Landnahme", "Labrys", "Das Feld", "Stimmen" und "ABSOLUT GROND". Autor und Organisator von "GROND ABSOLUT HOMER". Im Frühjahr 2002 Arbeit am Projekt "Schreiben am Netz" am Collegium Helveticum der ETH Zürich in Zusammenarbeit mit der Neuen Zürcher Zeitung. Seit 2004 Projektleiter von readme.cc, ab 2005 Herausgeber (mit Beat Mazenauer) der Reihe "Lesen am Netz. Bücher, Websites" im Studienverlag/Haymon Verlag, lesenamnetz.org. Bei Haymon: "Der Soldat und das Schöne". Roman (1998), "Der Erzähler und der Cyberspace". Essays (1999), "Old Danube House". Roman (2001), "Almasy". Roman (2002), "Schreiben am Netz". Literatur im digitalen Zeitalter (gem. mit Johannes Fehr, 2003), "Drei Männer". Novelle (2004), "Der gelbe Diwan". Roman (2009) sowie zwei Bände der Reihe "Draußen in der Wachau". Der etwas andere Reisebegleiter (2011 und 2012). Im Herbst 2012 erscheint sein neuer Roman "Mein Tagtraum Triest".
Bibliographische Angaben
- Autor: Walter Grond
- 2012, 1. Auflage, 320 Seiten, Deutsch
- Verlag: Haymon Verlag
- ISBN-10: 3709975212
- ISBN-13: 9783709975213
- Erscheinungsdatum: 20.09.2012
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 1.78 MB
- Ohne Kopierschutz
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Pressezitat
"Der österreichische Schriftsteller Walter Grond verortet seinen neuen Roman an der Schnittstelle zwischen Orient und Okzident, zwischen europäischer Geschichte und dem Ausblick ins globalisierte neue Jahrtausend."Neue Zürcher Zeitung, Franz Haas
"Walter Gronds außergewöhnlicher neuer Roman operiert mit einer jener Erzähltechniken, die insbesondere die Literatur so geeignet macht, uns Einsichten in die Wirklichkeit zu vermitteln. (...) Mit bemerkenswertem literarischem Stilwillen geschrieben."
Wiener Zeitung extra
"Grond versteht sich auf das Erzählen in den Moment hinein."
APA
"Walter Grond passt sich in seinem Duktus der detailfreudigen Beschreibungen der französischen Literaten des 19. Jahrhunderts an. Melancholie über die verlorene Intellektualität unserer Gesellschaft zieht sich wie ein roter Leitfaden durch den Roman. In unserer temporeichen Gesellschaft vermag er vielen Lesern lange Weile (!) zu vermitteln. Ein literarisches Werk, welches durch sein stilistisch im Zeitlupentempo gehaltenes Ende an rasanter Geschwindigkeit gewinnt. Kein Buch für Schnellleser, dafür für Liebhaber tief greifender Literatur."
www.litges.at
"Vor den Augen des Lesers entfaltet sich in faszinierenden Beschreibungen ein wucherndes Gebilde, in dem Orient und Okzident eingeschmolzen sind."
Die Furche, Anna Rottensteiner
"Worum der Autor seine Leser bittet, ist nicht wenig. Sie sollen die Spurensuche wieder aufnehmen. Sie sollen das Fremde als das Fremde benennen, und zwar so, dass das Eigene im Fremden und das Fremde im Eigenen seinen Wert zurückerstattet bekommt. Das wäre die Rückgewinnung der concordia discors, des kulturellen Spiels der zwieträchtigen Eintracht. Wie gesagt: Das ist keine geringe Arbeit; keine Arbeit, die man gering schätzen sollte - und auf die der Autor mit Recht beharrt."
VOLLTEXT, Andreas Puff-Trojan
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