Die narzisstische Persönlichkeitsstörung (PDF)
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,9, Theologische Hochschule Friedensau (Institut für christliches Sozialwesen), Veranstaltung: SH 352 Persönlichkeitsstörungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Jede Epoche...
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Produktinformationen zu „Die narzisstische Persönlichkeitsstörung (PDF)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,9, Theologische Hochschule Friedensau (Institut für christliches Sozialwesen), Veranstaltung: SH 352 Persönlichkeitsstörungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Jede Epoche entwickelt ihre eigenen, besonderen Krankheitsbilder, die in übersteigerter Form
eigene zugrunde liegende Charaktereigenschaften besitzen. Zur Zeit Freuds waren es die
Hysterie und Zwangsneurosen, welche ins Extrem gesteigerte Charakterzüge darstellten, die
von den damaligen Gesellschaftsordnungen herrührten, wie stark idealisierte Arbeitsfelder
oder die Unterdrückung der Sexualität.
In unserer Zeit sind es wohl die Schizophrenien, sowie die Vorstufe der Schizophrenie, das
Borderline-Syndrom und eben auch die Persönlichkeitsstörungen zu deren Familie sich der
Narzissmus zählt. Heutzutage fallen Frauen nicht mehr bei einem hysterischen Anfall mit
Griff zur Stirn in Ohnmacht, genauso wie die Zwänge, beispielsweise der Waschzwang oder
auch Phobien in den Hintergrund geraten. Stattdessen betrifft Menschen in unserer heutigen
Gesellschaft eine ¿Ich und Du Empfindungslosigkeit¿, eine Empathiestörung zu sich selbst
sowie in der Interaktion mit dem Anderen, die mit einem starken Gefühl der Leere und einer
Störung der Selbstachtung einhergeht. Dieser Zustand bildet den optimalen Brutplatz für
Schizophrenien und Persönlichkeitsstörungen, wie eben der des Narzissmus.
Von anderen Menschen gesehen, beachtet, anerkannt und geliebt zu werden ist ein
Grundbedürfnis eines jeden von uns. Der Narzissmus thematisiert dieses Grundbedürfnis in
das Pathologische hinein. Wenn man von einem Narzissten hört, so denkt man in der Regel in dem stark verflachten
Bild eines Menschen, der in sich selbst verliebt ist und mit diesem Zustand und seinem
egozentrischen Dasein mehr als glücklich ist. Das der Narzissmus allerdings eine tiefgehende
Reaktion auf ein Trauma in der Vergangenheit hinweist und Narzissten keineswegs glückliche
¿Selbstverliebte¿ sind, geht in der allgemeinen gesellschaftlichen Vorstellung oftmals unter.
Ich möchte somit in dieser Arbeit, das Störungsbild des Narzissmus tiefgehender betrachten
und das komplexe pathologische Selbstbild des Narzissten versuchen in seinen, eigentlich
tragischen Facetten, zu beleuchten. Ebenso werde ich zwei verschiedene Ansätze in der
Therapie ansprechen und kurz erläutern, in Art und Sinnfindung der jeweiligen Behandlung.
eigene zugrunde liegende Charaktereigenschaften besitzen. Zur Zeit Freuds waren es die
Hysterie und Zwangsneurosen, welche ins Extrem gesteigerte Charakterzüge darstellten, die
von den damaligen Gesellschaftsordnungen herrührten, wie stark idealisierte Arbeitsfelder
oder die Unterdrückung der Sexualität.
In unserer Zeit sind es wohl die Schizophrenien, sowie die Vorstufe der Schizophrenie, das
Borderline-Syndrom und eben auch die Persönlichkeitsstörungen zu deren Familie sich der
Narzissmus zählt. Heutzutage fallen Frauen nicht mehr bei einem hysterischen Anfall mit
Griff zur Stirn in Ohnmacht, genauso wie die Zwänge, beispielsweise der Waschzwang oder
auch Phobien in den Hintergrund geraten. Stattdessen betrifft Menschen in unserer heutigen
Gesellschaft eine ¿Ich und Du Empfindungslosigkeit¿, eine Empathiestörung zu sich selbst
sowie in der Interaktion mit dem Anderen, die mit einem starken Gefühl der Leere und einer
Störung der Selbstachtung einhergeht. Dieser Zustand bildet den optimalen Brutplatz für
Schizophrenien und Persönlichkeitsstörungen, wie eben der des Narzissmus.
Von anderen Menschen gesehen, beachtet, anerkannt und geliebt zu werden ist ein
Grundbedürfnis eines jeden von uns. Der Narzissmus thematisiert dieses Grundbedürfnis in
das Pathologische hinein. Wenn man von einem Narzissten hört, so denkt man in der Regel in dem stark verflachten
Bild eines Menschen, der in sich selbst verliebt ist und mit diesem Zustand und seinem
egozentrischen Dasein mehr als glücklich ist. Das der Narzissmus allerdings eine tiefgehende
Reaktion auf ein Trauma in der Vergangenheit hinweist und Narzissten keineswegs glückliche
¿Selbstverliebte¿ sind, geht in der allgemeinen gesellschaftlichen Vorstellung oftmals unter.
Ich möchte somit in dieser Arbeit, das Störungsbild des Narzissmus tiefgehender betrachten
und das komplexe pathologische Selbstbild des Narzissten versuchen in seinen, eigentlich
tragischen Facetten, zu beleuchten. Ebenso werde ich zwei verschiedene Ansätze in der
Therapie ansprechen und kurz erläutern, in Art und Sinnfindung der jeweiligen Behandlung.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christian Riemarzik
- 2004, 1. Auflage, 15 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638275647
- ISBN-13: 9783638275644
- Erscheinungsdatum: 12.05.2004
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