Die Poker-Schule (PDF)

Wie alles begann: Ein Online-Spieler gewann 2003 die Poker-Weltmeisterschaft (WSOP) in Las Vegas, und sein Sieg machte das legendäre Kartenspiel im Web populär. Chris Moneymaker hat seinem Namen alle Ehre gemacht: Mit dem Sieg kassierte er 2,5 Millionen Dollar. Und sein Erfolg hält seitdem die Pokerszene in Atem. Der Grund dafür ist nicht die hohe Gewinnsumme, sondern die Tatsache, dass Moneymaker, bevor er nach Las Vegas reiste, noch niemals bei einem Turnier Auge in Auge mit seinen Gegnern gespielt hatte. Pokern hat er gelernt, indem er Stunden um Stunden im Internet zockte. Und seitdem träumen viele davon, es ihm nachzumachen. Poker ist in den letzten Jahren regelrecht explodiert und zum neuen Trend geworden. Früher hing dem Poker ein verruchtes Image an, aber inzwischen hat sich das Kartenspiel als Turniersport etabliert (Statt Whiskey wird Kaffee getrunken, und Rauchen ist am Tisch verboten). Die deutsch- und englischsprachigen Pokerräume vermehren sich fast so schnell, wie sie von Suchmaschinen ausgespuckt werden. Auf bekannten Seiten wie Paradisepoker.com, Partypoker.com und Pokerstars.com treffen sich mehrere Tausend Spieler. Mehrere hundert Tische sind voll besetzt. Wer keinen Platz mehr findet, trägt sich in eine Warteliste ein. Das Unternehmen PartyGaming ist mit ca. 6,9 Milliarden EUR an die Börse gegangen. Allein in Deutschland spielen schätzungsweise 50.000 Menschen Online-Poker. Bei der diesjährigen Pokerweltmeisterschaft (WSOP) in Las Vegas spielten Prominente Stars wie Robbie Williams und Ben Affleck zusammen mit den Größen der Pokerszene um insgesamt über 50 Millionen Dollar Preisgeld. Eurosport und DSF übertragen hierzulande fast täglich Pokerturniere. Dadurch gibt es immer mehr neue Fans, die richtig Pokern wollen. In deutschen Wohnzimmern und im Internet grassiert das Poker-Fieber. Inzwischen bestreiten viele Menschen ihren Lebensunterhalt mit Pokern. Die Poker-Schule ist das deutsche Standardwerk für all diese Menschen, die spielerisch Geld verdienen wollen. Damit viele auf der Pokerwelle mitsurfen können, enthüllt der Autor die Geheimnisse der professionellen Spieler. Er zeigt dem Leser, wie man blufft, die Situation am Tisch und die Mitspieler richtig einschätzt und mit der geeigneten Taktik dauerhaft Geld gewinnt. Von den Grundregeln bis zu den Profitricks erläutert Jan Meinert auf unterhaltsame Weise zahlreiche Spielkonzepte und Techniken, damit der Leser vom Poker-Boom in Homerunden, im Internet und im Casino profitieren und Geld gewinnen kann, anstatt es durch Anfängerfehler gleich zu verlieren. Dank eines großen Glossars mit den gängigen englischen und deutschen Pokervokabeln und eines umfangreichen Poker-Quiz` wird dem Leser der Einstieg in das amerikanisch geprägte Spiel leicht gemacht. Während früher das Pokern als reines Glückspiel angesehen wurde, ist heute seine Eigenschaft als Strategiespiel anerkannt. Es rückt somit in die Nähe des Schachspiels. Tatsächlich spielen immer mehr Schachmeister (und Mathelehrer) Poker und verdienen damit ein beträchtliches Zubrot. Da die guten Pokerspieler sich immer mehr auf strategische Überlegungen und Wahrscheinlichkeitsrechnungen verlassen, werden in Die Poker-Schule die komplizierten Gesetzmäßigkeiten des Spiels leicht verständlich und didaktisch sinnvoll mit vielen einprägsamen Beispielen erklärt. Darüber hinaus werden dem Leser Profitricks wie Bluffen, Intimidating und Tells verraten. Der angehende oder erfahrenere Pokerspieler lernt die Spielertypen kennen und die schwierigen Situation zu erkennen. Die Poker-Schule gibt zudem einen Einblick in die schillernde Welt des Pokerns (Personen, Filme und wichtige Events). Mit der Poker-Schule ist jeder bewaffnet, um es dem Wunderkind Moneymaker nachzumachen und sich den Traum vom großen Geld zu erfüllen.