Direktinvestitionen einer deutschen Kapitalgesellschaft in Tschechien - Steuerliche Rahmenbedingungen, Organisationsalternativen und Handlungsempfehlungen (ePub)
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre,Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung), Sprache:...
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Produktinformationen zu „Direktinvestitionen einer deutschen Kapitalgesellschaft in Tschechien - Steuerliche Rahmenbedingungen, Organisationsalternativen und Handlungsempfehlungen (ePub)“
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre,Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Wirtschaftsprüfung), Sprache: Deutsch, Abstract: Durch den Wegfall von Ländergrenzen, Deregulierung der Finanzmärkte, Verringerung von Transaktionskosten
und Verkürzung von Informationslaufzeiten verstärkt sich der Druck auf Unternehmen
im internationalen Wettbewerb. Um dieser Entwicklung entgegen zu wirken, sehen Unternehmen
in einer Investition im Ausland. Motive für diese Entscheidung sind unter anderem das Erschließen
vielversprechender Absatzmärkte zur langfristigen Erfolgssteigerung, das Verlagern personalkostenintensiver
Prozesse in "Niedriglohnländer" und der Anreiz der Investitionsförderung.
Wie zahlreiche Umfragen belegen, gewinnen die mittel- und osteuropäischen Länder als Investitionsstandort
in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung.1 Durch die wirtschaftliche Entwicklung
in diesen Ländern wachsen zunehmend neue und sehr kaufkräftige Märkte vor Ort heran, die
eine echte Alternative zum heimischen Markt darstellen. In den vergangenen zehn Jahren haben
ausländische Investoren die mittel- und osteuropäischen Länder nicht einzeln, sondern als eine einheitliche
Region betrachtet und so ihre Investitionsentscheidungen getroffen. Inzwischen hat sich
jedoch die Erkenntnis durchgesetzt, dass der Erfolg aus dem Verständnis für die Besonderheiten der
einzelnen Volkswirtschaften resultiert.
Von den ersten EU-Beitrittskandidaten der Mittel- und osteuropäischen Länder bietet die Tschechische
Republik2 das größte Potential. [...]
1 Im August/ September 1993 wurde z.B. eine Befragung deutscher Unternehmen durch die Deutsch-Tschechische
Industrie- und Handelskammer durchgeführt. Die Befragten wurden dabei nach dem Zufallsprinzip unbeachtet von Branchen,
Größenordnungen oder Regionen ausgewählt. Hierbei haben 87,2% der befragten Unternehmen die Tschechische
Republik als den Markt angegeben. Vgl. Buccoliero, S., Unternehmenstätigkeit, 1997, Online im Internet, URL: www.fhwuerzburg.
de/fh/fb/ bwl/Offiziel/BWT/pages/pp/2/buccolerio.htm, Erstelldatum: 1997, Abfragedatum: 06.10.2002.
2 Solange die Tschechische Republik nicht EU-Mitglied ist, sind folgende Merkmale zu beachten. Es gibt keine Mutter-
Tochterrichtlinie, keine Schiedskonvention und kein Appellgericht (Europäischer Gerichtshof). Zur Umsetzung der Mutter-
Tochterrichtlinie ins tschechische Recht siehe Vgl. Parent-Subsidiary Directive, 2003, Online im Internet, URL:
www.pwcglobal.com/cz/eng/ins-sol/publ/Alerts/2003/PwC_070103_EUTaxFlash_ en.pdf , Erstelldatum: 07.01.2003,
Abfragedatum: 15.02.2003.
und Verkürzung von Informationslaufzeiten verstärkt sich der Druck auf Unternehmen
im internationalen Wettbewerb. Um dieser Entwicklung entgegen zu wirken, sehen Unternehmen
in einer Investition im Ausland. Motive für diese Entscheidung sind unter anderem das Erschließen
vielversprechender Absatzmärkte zur langfristigen Erfolgssteigerung, das Verlagern personalkostenintensiver
Prozesse in "Niedriglohnländer" und der Anreiz der Investitionsförderung.
Wie zahlreiche Umfragen belegen, gewinnen die mittel- und osteuropäischen Länder als Investitionsstandort
in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung.1 Durch die wirtschaftliche Entwicklung
in diesen Ländern wachsen zunehmend neue und sehr kaufkräftige Märkte vor Ort heran, die
eine echte Alternative zum heimischen Markt darstellen. In den vergangenen zehn Jahren haben
ausländische Investoren die mittel- und osteuropäischen Länder nicht einzeln, sondern als eine einheitliche
Region betrachtet und so ihre Investitionsentscheidungen getroffen. Inzwischen hat sich
jedoch die Erkenntnis durchgesetzt, dass der Erfolg aus dem Verständnis für die Besonderheiten der
einzelnen Volkswirtschaften resultiert.
Von den ersten EU-Beitrittskandidaten der Mittel- und osteuropäischen Länder bietet die Tschechische
Republik2 das größte Potential. [...]
1 Im August/ September 1993 wurde z.B. eine Befragung deutscher Unternehmen durch die Deutsch-Tschechische
Industrie- und Handelskammer durchgeführt. Die Befragten wurden dabei nach dem Zufallsprinzip unbeachtet von Branchen,
Größenordnungen oder Regionen ausgewählt. Hierbei haben 87,2% der befragten Unternehmen die Tschechische
Republik als den Markt angegeben. Vgl. Buccoliero, S., Unternehmenstätigkeit, 1997, Online im Internet, URL: www.fhwuerzburg.
de/fh/fb/ bwl/Offiziel/BWT/pages/pp/2/buccolerio.htm, Erstelldatum: 1997, Abfragedatum: 06.10.2002.
2 Solange die Tschechische Republik nicht EU-Mitglied ist, sind folgende Merkmale zu beachten. Es gibt keine Mutter-
Tochterrichtlinie, keine Schiedskonvention und kein Appellgericht (Europäischer Gerichtshof). Zur Umsetzung der Mutter-
Tochterrichtlinie ins tschechische Recht siehe Vgl. Parent-Subsidiary Directive, 2003, Online im Internet, URL:
www.pwcglobal.com/cz/eng/ins-sol/publ/Alerts/2003/PwC_070103_EUTaxFlash_ en.pdf , Erstelldatum: 07.01.2003,
Abfragedatum: 15.02.2003.
Bibliographische Angaben
- Autor: Petra Sedlackova
- 2003, 1. Auflage, 107 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638192814
- ISBN-13: 9783638192811
- Erscheinungsdatum: 18.05.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 1.05 MB
- Ohne Kopierschutz
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