Doppelte Buchführung (PDF)
Grundlagen - Übungsaufgaben - Lösungen
Dieses neue Lehrbuch führt in kompakter Form in die Grundlagen der doppelten Buchführung ein. Nach einem kurzen theoretischen Überblick und einer Einführung von Inventur, Inventar und Bilanz stellen die Autoren die elementaren Buchungsarten...
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Produktinformationen zu „Doppelte Buchführung (PDF)“
Dieses neue Lehrbuch führt in kompakter Form in die Grundlagen der doppelten Buchführung ein. Nach einem kurzen theoretischen Überblick und einer Einführung von Inventur, Inventar und Bilanz stellen die Autoren die elementaren Buchungsarten (Bestandsbuchungen und Erfolgsbuchungen) ausführlich vor. Eine Diskussion ausgewählter Buchungsprobleme rundet das thematische Spektrum ab. Viele Übungsaufgaben und Klausuren mit Musterlösungen vertiefen den Stoff und fördern eine gezielte Prüfungsvorbereitung. Aufgrund der in der Lehre erprobten Didaktik eignet sich das Buch auch ausgezeichnet zum Selbststudium.
"Doppelte Buchführung" richtet sich an Studenten und Dozenten der Betriebswirtschaftslehre im Grund- und Bachelorstudium an Universitäten und Fachhochschulen sowie an Berufsakademien und Weiterbildungsinstitutionen. Praktiker, die nach einer fundierten und verständlichen Einführung in die Buchführung suchen, lesen das Buch ebenfalls mit Gewinn.
Prof. Dr. Reiner Quick ist Inhaber des Lehrstuhls für Rechnungswesen, Controlling & Wirtschaftsprüfung an der TU Darmstadt. Prof. (em.) Dr. Dr. h.c. Hans-Jürgen Wurl war Leiter des Fachgebiets Rechnungswesen und Controlling an der TU Darmstadt.
"Doppelte Buchführung" richtet sich an Studenten und Dozenten der Betriebswirtschaftslehre im Grund- und Bachelorstudium an Universitäten und Fachhochschulen sowie an Berufsakademien und Weiterbildungsinstitutionen. Praktiker, die nach einer fundierten und verständlichen Einführung in die Buchführung suchen, lesen das Buch ebenfalls mit Gewinn.
Prof. Dr. Reiner Quick ist Inhaber des Lehrstuhls für Rechnungswesen, Controlling & Wirtschaftsprüfung an der TU Darmstadt. Prof. (em.) Dr. Dr. h.c. Hans-Jürgen Wurl war Leiter des Fachgebiets Rechnungswesen und Controlling an der TU Darmstadt.
Lese-Probe zu „Doppelte Buchführung (PDF)“
1 Grundlagen (S. 3) 1.1 Betriebliches Rechnungswesen
1.1.1 Charakteristik und funktionale Abgrenzung
Das betriebliche Rechnungswesen ist ein Informationssystem. Es hat die Aufgabe, monetare Informationen über mittelbar oder unmittelbar ausgelöste materielle oder immaterielle Güterbewegungen zu generieren, entsprechend den internen und externen Informationsbedürfnissen aufzubereiten, zu speichem und den Bedarfsträgern zuzuleiten. Die vom betrieblichen Rechnungswesen bereitgestellten Informationen sind deskriptiver Natur.
1.1.2 Bereiche
Im Laufe der Zeit ist eine Vielzahl von Gliederungskonzepten für das betriebliche Rechnungswesen entwickelt worden. Gegenwartig wird jedoch übereinstimmend unterstellt, dass sich das betriebliche Rechnungswesen im Wesentlichen aus den beiden Komponenten Kaufmännische Buchführung" (Finanzbuchführung) sowie Kosten- und Leistungsrechnung" (Betriebsbuchführung) zusammensetzt. Beide Komponenten (Abrechnungssysteme) sind verfahrenstechnisch miteinander verzahnt. So bilden die Ergebnisse der kaufmännischen Buchführung einerseits - zumindest teilweise - die Grundlage für die Kosten- und Leistungsrechnung, während andererseits für bestimmte buchhalterische Bewertungsprozesse Informationen der Kosten- und Leistungsrechnung benötigt werden.
Kosten- und Leistungsrechnung
Die Kosten- und Leistungsrechnung dient primär der unternehmerischen Entscheidungsvorbereitung und kann entsprechend den individuellen Anforderungen gestaltet werden, d.h. es existieren keine Normen für die Durchführung der Kosten- und Leistungsrechnung. Sie dient der Erfassung, Verteilung und Zurechnung der Kosten, die bei der betrieblichen Leistungserstellung und -verwertung entstehen. Diese Abbildung des Leistungsprozesses erfolgt in drei Bereichen: Kostenarten-, Kostenstellen- und die Kostenträgerrechnung. Ihre Aufgaben sind Kalkulation, Kostenkontrolle und
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Wirtschaftlichkeitsberechnungen.
Kaufmännische Buchführung
Dagegen ist die kaufmännische Buchführung konzeptionell vorrangig auf externe Informationsbedürfnisse ausgerichtet. So werden beispielsweise die Ergebnisse von den Finanzbehörden als Grundlage für die Steuerbemessung verwendet, und auch die Gerichte sind verpflichtet, unter bestimmten Umständen buchhalterische Aufzeichnungen und Auswertungen bei der Entscheidungsfindung in zivil- und strafrechtlichen Prozessen zu berücksichtigen.
Darüber hinaus stellt die kaufmännische Buchführung insbesondere für diejenigen Wirtschaftseinheiten, mit denen der Betrieb Geschäftsbeziehungen unterhalt, wie z.B. Kreditinstitute und Lieferanten, aber auch für die Eigentümer, soweit sie nicht unmittelbar an der Geschaftsführung beteiligt sind, eine wichtige Informationsquelle dar. Nicht zuletzt haben aber auch die Arbeitnehmer ein berechtigtes Interesse zu erfahren, wie es um die Lage und Entwicklung ihres Betriebes und damit um die Sicherheit ihrer Arbeitsplatze bestellt ist. Unstrittig ist zudem, dass die Ergebnisse der kaufmännischen Buchführung für die Unternehmenssteuerung von erheblicher Bedeutung sind.
Die Finanzbuchführung erfasst chronologisch und sachlich geordnet alle Geschaftsvorfälle eines Betriebes. Sie ist eine Zeitabschnittsrechnung, d.h. Daten werden für einen Zeitabschnitt - das Geschäftsjahr - aufbereitet und ausgewertet. Die Finanzbuchführung muss am Jahresende die Aufstellung einer Bilanz und einer Gewinn und Verlustrechnung ermöglichen. Im Gegensatz zur Kosten- und Leistungsrechnung existieren für die kaufmännische Buchführung normative Vorgaben. Verstoße gegen die Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung können sogar strafrechtliche Konsequenzen nach sich Ziehen.
1.1.3 Aufgaben
Das Rechnungswesen muss das gesamte Unternehmensgeschehen erfassen, überwachen und auswerten. Seine Hauptaufgaben lassen sich wie folgt systematisieren:
Dokumentationsfunktion
Aufzeichnung aller Geschaftsvorfälle, die das Vermogen, das Kapital und den Jahreserfolg des Unternehmens verändern.
Reinvermögens- und Gewinnermittlungsfunktion
Feststellung des Vermögens und der Schulden und damit des Gewinnes oder des Verlustes.
Rechenschafts- und Infonnationsfunktion
Information der am Unternehmen interessierten Parteien über das Unternehmensgeschehen und Rechenschaftslegung über die Verwendung des eingesetzten Kapitals.
Kaufmännische Buchführung
Dagegen ist die kaufmännische Buchführung konzeptionell vorrangig auf externe Informationsbedürfnisse ausgerichtet. So werden beispielsweise die Ergebnisse von den Finanzbehörden als Grundlage für die Steuerbemessung verwendet, und auch die Gerichte sind verpflichtet, unter bestimmten Umständen buchhalterische Aufzeichnungen und Auswertungen bei der Entscheidungsfindung in zivil- und strafrechtlichen Prozessen zu berücksichtigen.
Darüber hinaus stellt die kaufmännische Buchführung insbesondere für diejenigen Wirtschaftseinheiten, mit denen der Betrieb Geschäftsbeziehungen unterhalt, wie z.B. Kreditinstitute und Lieferanten, aber auch für die Eigentümer, soweit sie nicht unmittelbar an der Geschaftsführung beteiligt sind, eine wichtige Informationsquelle dar. Nicht zuletzt haben aber auch die Arbeitnehmer ein berechtigtes Interesse zu erfahren, wie es um die Lage und Entwicklung ihres Betriebes und damit um die Sicherheit ihrer Arbeitsplatze bestellt ist. Unstrittig ist zudem, dass die Ergebnisse der kaufmännischen Buchführung für die Unternehmenssteuerung von erheblicher Bedeutung sind.
Die Finanzbuchführung erfasst chronologisch und sachlich geordnet alle Geschaftsvorfälle eines Betriebes. Sie ist eine Zeitabschnittsrechnung, d.h. Daten werden für einen Zeitabschnitt - das Geschäftsjahr - aufbereitet und ausgewertet. Die Finanzbuchführung muss am Jahresende die Aufstellung einer Bilanz und einer Gewinn und Verlustrechnung ermöglichen. Im Gegensatz zur Kosten- und Leistungsrechnung existieren für die kaufmännische Buchführung normative Vorgaben. Verstoße gegen die Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung können sogar strafrechtliche Konsequenzen nach sich Ziehen.
1.1.3 Aufgaben
Das Rechnungswesen muss das gesamte Unternehmensgeschehen erfassen, überwachen und auswerten. Seine Hauptaufgaben lassen sich wie folgt systematisieren:
Dokumentationsfunktion
Aufzeichnung aller Geschaftsvorfälle, die das Vermogen, das Kapital und den Jahreserfolg des Unternehmens verändern.
Reinvermögens- und Gewinnermittlungsfunktion
Feststellung des Vermögens und der Schulden und damit des Gewinnes oder des Verlustes.
Rechenschafts- und Infonnationsfunktion
Information der am Unternehmen interessierten Parteien über das Unternehmensgeschehen und Rechenschaftslegung über die Verwendung des eingesetzten Kapitals.
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Autoren-Porträt von Reiner Quick, (em. h. c. Hans-Jürgen Wurl
Prof. Dr. Reiner Quick ist Inhaber des Lehrstuhls für Rechnungswesen, Controlling & Wirtschaftsprüfung an der TU Darmstadt.Prof. (em.) Dr. Dr. h.c. Hans-Jürgen Wurl war Leiter des Fachgebiets Rechnungswesen und Controlling an der TU Darmstadt.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Reiner Quick , (em. h. c. Hans-Jürgen Wurl
- 2007, 2007, 313 Seiten, Deutsch
- Verlag: Gabler, Betriebswirt.-Vlg
- ISBN-10: 3834992976
- ISBN-13: 9783834992970
- Erscheinungsdatum: 06.11.2007
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