Erlebnispädagogik im 3. Reich (PDF)
Eine Jugend wird instrumentalisiert
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 2.0, Fachhochschule Nordwestschweiz (Pädagogische Hochschule), Sprache: Deutsch, Abstract: Neben der sehr kritisch zu betrachtenden ideologischen Erziehung im Sinne des...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 2.0, Fachhochschule Nordwestschweiz (Pädagogische Hochschule), Sprache: Deutsch, Abstract: Neben der sehr kritisch zu betrachtenden ideologischen Erziehung im Sinne des Nationalsozialismus bot die Hitlerjugend (unter Hitlerjugend wird in dieser Arbeit die gesamte Jugendbewegung im Dritten Reich verstanden, auch Jungvolk und Bund Deutscher Mädel) den Jugendlichen des Dritten Reichs vor allem ein bislang nicht da gewesenes Gruppen- und Zusammengehörigkeitsgefühl. Die Umstände der damaligen Zeit und die enge Angliederung bzw. Zusammenarbeit mit der Regierungspartei NSDAP gaben der HJ die Möglichkeit, den Kindern und Jugendlichen das zu bieten, wonach sich viele sehnten.
Diese Arbeit wird sich auf der einen Seite mit der Frage beschäftigen, inwiefern erlebnispädagogische Elemente die HJ-Bewegung geprägt haben. Dieser pädagogische Ansatz wurde von den Nazis eingesetzt bzw. pervertiert, um eine auf einen Führer ausgerichtete, stark kollektiv orientierte Jugend auszubilden. Die individuelle Freiheit wurde zugunsten des Kollektivs geopfert.
Es werden in dieser Arbeit auch Bilder dieser Zeit eingebaut, da ein Bild bekanntlich oft mehr sagen kann als viele Worte. Weshalb die HJ für viele ihre "2. Heimat" war, weshalb vielen Jugendlichen diese Staatsjugendorganisation so wichtig war, kann aufgrund von Bildern besser nachgefühlt werden, da dort dieses kollektiv stiftende Element oft sehr gut visibel ist.
Diese Arbeit wird sich auf der einen Seite mit der Frage beschäftigen, inwiefern erlebnispädagogische Elemente die HJ-Bewegung geprägt haben. Dieser pädagogische Ansatz wurde von den Nazis eingesetzt bzw. pervertiert, um eine auf einen Führer ausgerichtete, stark kollektiv orientierte Jugend auszubilden. Die individuelle Freiheit wurde zugunsten des Kollektivs geopfert.
Es werden in dieser Arbeit auch Bilder dieser Zeit eingebaut, da ein Bild bekanntlich oft mehr sagen kann als viele Worte. Weshalb die HJ für viele ihre "2. Heimat" war, weshalb vielen Jugendlichen diese Staatsjugendorganisation so wichtig war, kann aufgrund von Bildern besser nachgefühlt werden, da dort dieses kollektiv stiftende Element oft sehr gut visibel ist.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jérôme Schwyzer
- 2010, 1. Auflage, 22 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640625641
- ISBN-13: 9783640625642
- Erscheinungsdatum: 18.05.2010
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