Grüße aus der Psychiatrie (ePub)
Burn-out kommt auch im Alphabet vor Glück
«Weit hast du es gebracht, Sophie. Du bist 27 und sitzt in der Psychiatrie.»
Statt weiter die Karriereleiter zu erklimmen, landet Sophie in der Psychiatrie. Diagnose: Erschöpfungszustand mit Depression und Angststörung - kurz: Burn-out. Was sich anfangs...
Statt weiter die Karriereleiter zu erklimmen, landet Sophie in der Psychiatrie. Diagnose: Erschöpfungszustand mit Depression und Angststörung - kurz: Burn-out. Was sich anfangs...
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Produktinformationen zu „Grüße aus der Psychiatrie (ePub)“
«Weit hast du es gebracht, Sophie. Du bist 27 und sitzt in der Psychiatrie.»
Statt weiter die Karriereleiter zu erklimmen, landet Sophie in der Psychiatrie. Diagnose: Erschöpfungszustand mit Depression und Angststörung - kurz: Burn-out. Was sich anfangs anfühlt wie eine Diagnose aus heiterem Himmel, hat sich lange unerkannt angebahnt, stellt Sophie im Lauf der Therapie fest. Aufgeben kommt jedoch nicht eine Sekunde in Frage. Sie kämpft gegen das Eingesperrtsein in der Psychiatrie, die Angst, die immer mehr Raum einnehmen will, gegen gut verdrängte Erlebnisse, die plötzlich wieder ins Bewusstsein treiben, aber vor allem gegen den eigenen Kopf.
«Aber genau davon bin ich bisher ausgegangen: Cogito, ergo sum. Ich denke, also bin ich. Der Kopf ist das Haupt, ist das Wichtigste. Alles, was darin passiert, bin ich. Aber ich bin viel mehr, habe ich gemerkt. Ich bin auch mein Herz, meine Seele, mein Bauch und mein ganzer Körper, bis in die Finger- und Zehenspitzen. Ich bin meine Emotionen, mein Verstand, meine Erfahrungen, mein Wissen, meine Wünsche, Träume, Sehnsüchte.»
Während des dreimonatigen Aufenthalts in psychiatrischen und psychosomatischen Kliniken lernt Sophie so einiges: wie unendlich tief der innere Abgrund ist, hard facts über psychische Gesundheit, aber auch zahlreiche alltagstaugliche Tipps und Tricks für den Umgang mit Stress und Angst. Die Suche nach der eigenen Identität fördert verschiedenste Denkanstöße zu Tage - nicht nur für andere Betroffene und Angehörige, sondern für jeden, der die Antwort auf die Frage «Wie geht's?» mit «Eigentlich ...» beginnt.
Statt weiter die Karriereleiter zu erklimmen, landet Sophie in der Psychiatrie. Diagnose: Erschöpfungszustand mit Depression und Angststörung - kurz: Burn-out. Was sich anfangs anfühlt wie eine Diagnose aus heiterem Himmel, hat sich lange unerkannt angebahnt, stellt Sophie im Lauf der Therapie fest. Aufgeben kommt jedoch nicht eine Sekunde in Frage. Sie kämpft gegen das Eingesperrtsein in der Psychiatrie, die Angst, die immer mehr Raum einnehmen will, gegen gut verdrängte Erlebnisse, die plötzlich wieder ins Bewusstsein treiben, aber vor allem gegen den eigenen Kopf.
«Aber genau davon bin ich bisher ausgegangen: Cogito, ergo sum. Ich denke, also bin ich. Der Kopf ist das Haupt, ist das Wichtigste. Alles, was darin passiert, bin ich. Aber ich bin viel mehr, habe ich gemerkt. Ich bin auch mein Herz, meine Seele, mein Bauch und mein ganzer Körper, bis in die Finger- und Zehenspitzen. Ich bin meine Emotionen, mein Verstand, meine Erfahrungen, mein Wissen, meine Wünsche, Träume, Sehnsüchte.»
Während des dreimonatigen Aufenthalts in psychiatrischen und psychosomatischen Kliniken lernt Sophie so einiges: wie unendlich tief der innere Abgrund ist, hard facts über psychische Gesundheit, aber auch zahlreiche alltagstaugliche Tipps und Tricks für den Umgang mit Stress und Angst. Die Suche nach der eigenen Identität fördert verschiedenste Denkanstöße zu Tage - nicht nur für andere Betroffene und Angehörige, sondern für jeden, der die Antwort auf die Frage «Wie geht's?» mit «Eigentlich ...» beginnt.
Autoren-Porträt von Sophie Blau
Sophie Blau ist keine Psychologin, keine Psychiaterin, keine Coachin und heißt eigentlich ganz anders. Sie arbeitet als PR-Managerin in einem Münchner Unternehmen, als Körper und Geist jäh den Resetknopf drücken. Das Schreiben gehört also ohnehin zu ihrem Handwerk und in der Psychiatrie hat sie dann plötzlich einen triftigen Grund dazu: «Alle sollen wissen, wie scheiße so ein Burn-out ist. Dass das kein dreimonatiger Erholungsurlaub ist, weil man mal ein bisschen zu viel gearbeitet hat, sondern dass man ganz schnell, schneller als man bis drei zählen kann, tatsächlich mit seinem Leben spielt.»
Während des Klinikaufenthalts entsteht so der Blog www.gruesseausderpsychiatrie.com, auf dem dieses Buch basiert. Unmittelbar, sehr direkt und persönlich erzählt sie darin ihre eigene Geschichte - und ist doch leider alles andere als ein Einzelfall.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sophie Blau
- 2022, 1. Auflage, 374 Seiten, Deutsch
- Verlag: Books on Demand
- ISBN-10: 3756288714
- ISBN-13: 9783756288717
- Erscheinungsdatum: 13.06.2022
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.50 MB
- Ohne Kopierschutz
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