Integrativ-Prozessuales Marketing (PDF)
Eine Einführung. Mit durchgehender Schwarzkopf&Henkel-Fallstudie
Der Integrativ-Prozessuale Marketingansatz (IPM) spiegelt den Austauschprozess zwischen Anbieter und Nachfrager und die davon abzuleitenden Integrationserfordernisse wider. Dabei eröffnet sich ein umfassendes Bild der modernen Vorgehensweise im Marketing....
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Produktinformationen zu „Integrativ-Prozessuales Marketing (PDF)“
Der Integrativ-Prozessuale Marketingansatz (IPM) spiegelt den Austauschprozess zwischen Anbieter und Nachfrager und die davon abzuleitenden Integrationserfordernisse wider. Dabei eröffnet sich ein umfassendes Bild der modernen Vorgehensweise im Marketing.
Auf der Basis der Neuen Institutionenökonomie und gestützt auf einen durchgehenden Fall aus der Praxis gelingt diesem Buch ein Brückenschlag zwischen wissenschaftlichem Anspruch und anwendungsbezogener Relevanz. Die verschiedenen Marketingfunktionen (Marktforschung, Strategisches Marketing, Kommunikation, Verkauf, Realisierung) und die dabei abzuarbeitenden Managementprobleme werden in einzelnen Kapiteln ausführlich beschrieben. Short Cases und Abstracts sowie Fragen zur Selbstkontrolle dienen dem Lerntransfer.
In der aktualisierten dritten Auflage wurden die neuesten Entwicklungen in den Marketingbereichen sowie innerhalb der Schauma-Fallstudie integriert.
"Integrativ-Prozessuales Marketing" richtet sich an Studenten und Dozenten der Betriebswirtschaftslehre, insbesondere mit dem Schwerpunkt Marketing, an Universitäten und Fachhochschulen sowie Aus- und Weiterbildungsinstitutionen und an interessierte Entscheidungsträger in der Praxis.
Univ.-Prof. Dr. Roland Mattmüller ist Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Strategisches Marketing, an der European Business School (ebs), International University Schloß Reichartshausen in Oestrich-Winkel.
Auf der Basis der Neuen Institutionenökonomie und gestützt auf einen durchgehenden Fall aus der Praxis gelingt diesem Buch ein Brückenschlag zwischen wissenschaftlichem Anspruch und anwendungsbezogener Relevanz. Die verschiedenen Marketingfunktionen (Marktforschung, Strategisches Marketing, Kommunikation, Verkauf, Realisierung) und die dabei abzuarbeitenden Managementprobleme werden in einzelnen Kapiteln ausführlich beschrieben. Short Cases und Abstracts sowie Fragen zur Selbstkontrolle dienen dem Lerntransfer.
In der aktualisierten dritten Auflage wurden die neuesten Entwicklungen in den Marketingbereichen sowie innerhalb der Schauma-Fallstudie integriert.
"Integrativ-Prozessuales Marketing" richtet sich an Studenten und Dozenten der Betriebswirtschaftslehre, insbesondere mit dem Schwerpunkt Marketing, an Universitäten und Fachhochschulen sowie Aus- und Weiterbildungsinstitutionen und an interessierte Entscheidungsträger in der Praxis.
Univ.-Prof. Dr. Roland Mattmüller ist Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Strategisches Marketing, an der European Business School (ebs), International University Schloß Reichartshausen in Oestrich-Winkel.
Lese-Probe zu „Integrativ-Prozessuales Marketing (PDF)“
"Teil A: Einordnung und Grundlagen (S. 136-137) Aufbauend auf den Ergebnissen der vorangegangenen Marktforschung erfolgt – bei einem zeitlich idealtypisch dargestellten Tauschprozess – die Ableitung entsprechender Strategien zur Marktbearbeitung. Gleichwohl ist offensichtlich, dass die Marktforschung in der Regel durch zumindest erste strategische Überlegungen über mögliche Märkte oder tragfähige Angebote ausgelöst wird. Insofern besteht zwischen diesen beiden Hauptkomponenten der Teilfunktion Vorbereitung eine wechselseitige Beziehung.
1. Charakterisierung einer strategischen Vorgehensweise
Der Begriff der Strategie bzw. seine Verwendung ist äußerst vielschichtig. Etymologisch aus dem militärischen Sprachgebrauch stammend (in der griechischen Sprache steht beispielsweise „strategos"" für „Heerführer"") bezeichnet Strategie dort übergreifende, allgemeingültige Regelungen, die durch situativ anzupassende und mit Instrumentalcharakter versehene taktische Maßnahmen umzusetzen sind. Ihren expliziten Einzug in die Betriebswirtschaftslehre hielt die Strategie erst im Rahmen der Spieltheorie in den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts.
Eine zwangsläufig enge Verbindung besteht zwischen Strategie und Zielen. Zum einen lösen Ziele den Prozess der Strategiefindung und -festlegung aus (z.B. Ziel der Umsatzerhöhung und Strategie der Diversifikation). Zum anderen sind aus Strategien wiederum Ziele abzuleiten, denen dann zur weiteren Präzisierung der Strategie bzw. zu deren Umsetzung ein instrumenteller Charakter zukommt (z.B. Strategie der Diversifikation und derivatives Ziel: Suche nach tragfähigen Zielgruppen).
Ziele sind also Anfangs- und Endpunkte, Initiatoren und Ergebnisse strategischer Überlegungen gleichermaßen. Strategische Zusammenhänge dieser Art finden sich auf
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allen Ebenen eines Unternehmens: von den Oberzielen über Bereichsziele bis hin zu detaillierten Zielsetzungen, die im Rahmen der Konzeptionen einzelner Marketing-Teilfunktionen festzulegen sind (beispielsweise die Bestimmung der Werbeziele, siehe hierzu Abschnitt „Marktkommunikation"", Kap. B 1).
Strategien werden dabei oft mit langfristigen Ausrichtungen gleichgesetzt. Während im Gegenzug nicht alle langfristig wirksamen Dispositionen zwangsläufig strategischen Charakter aufweisen müssen (etwa grundsätzliche Bestimmungen im administrativen Bereich), so erfordern Strategien sicherlich (siehe die eingangs erwähnten militärischen Wurzeln) eine die Aktualität überdauernde Wirkung. Dennoch sind auch Strategische Festlegungen permanent zu evaluieren und gegebenenfalls – etwa bei veränderten Rahmenbedingungen – einer Modifikation zu unterziehen. Im Sinne der bereits bekannten Managementfunktion „Kontrolle"" ist also ein Strategieaudit oder -controlling einzurichten, das eventuelle Abweichungen zwischen prognostizierten und realen Rahmenbedingungen, den Zielerreichungsgrad der Strategie als Soll-Ist- Vergleich und die Strategie selbst einer kritischen Überprüfung unterzieht. Strategien dienen einer Lenkungsfunktion – sie stecken die Routen ab, auf denen vorher festgelegte Ziele erreicht werden sollen. Dabei sind häufig mehrere Strategien denkbar, weswegen eine Auswahlentscheidung zu treffen ist. Zusammenfassend lassen sich Strategien durch folgende Merkmale charakterisieren:
„Strategien
sind von der Leitung (Management) festgelegte Handlungsvorgaben, welche die Entwicklungsrichtung und den hierauf abgestimmten Aktionsrahmen zur Erreichung relevanter Ziele zum Inhalt haben,
werden durch instrumentelle Schritte auf taktischer Ebene umgesetzt,
generieren zur Zielerreichung wiederum selbst Ziele,
werden durch Veränderungen der Umfeldbedingungen beeinflusst,
bedürfen daher vor dem Hintergrund der jeweils gegebenen Situation und der bereits realisierten Ergebnisse einer permanenten, selbstkritischen Evaluierung und gegebenenfalls einer Modifikation, wobei zwischen notwendigen Veränderungen des taktischen Handelns und der(n) zugrunde liegenden Strategie(n) zu differenzieren ist,
können sich auf alle Aktivitätsfelder einer Einzelwirtschaft beziehen,
benötigen – da in der Regel mehrere Strategien gleicher oder unterschiedlicher Ebenen von derselben Einzelwirtschaft verfolgt werden – eine gegenseitige Abstimmung durch die Leitung (Management)"" (Meyer/Mattmüller, 1993, S. 20)."
Strategien werden dabei oft mit langfristigen Ausrichtungen gleichgesetzt. Während im Gegenzug nicht alle langfristig wirksamen Dispositionen zwangsläufig strategischen Charakter aufweisen müssen (etwa grundsätzliche Bestimmungen im administrativen Bereich), so erfordern Strategien sicherlich (siehe die eingangs erwähnten militärischen Wurzeln) eine die Aktualität überdauernde Wirkung. Dennoch sind auch Strategische Festlegungen permanent zu evaluieren und gegebenenfalls – etwa bei veränderten Rahmenbedingungen – einer Modifikation zu unterziehen. Im Sinne der bereits bekannten Managementfunktion „Kontrolle"" ist also ein Strategieaudit oder -controlling einzurichten, das eventuelle Abweichungen zwischen prognostizierten und realen Rahmenbedingungen, den Zielerreichungsgrad der Strategie als Soll-Ist- Vergleich und die Strategie selbst einer kritischen Überprüfung unterzieht. Strategien dienen einer Lenkungsfunktion – sie stecken die Routen ab, auf denen vorher festgelegte Ziele erreicht werden sollen. Dabei sind häufig mehrere Strategien denkbar, weswegen eine Auswahlentscheidung zu treffen ist. Zusammenfassend lassen sich Strategien durch folgende Merkmale charakterisieren:
„Strategien
sind von der Leitung (Management) festgelegte Handlungsvorgaben, welche die Entwicklungsrichtung und den hierauf abgestimmten Aktionsrahmen zur Erreichung relevanter Ziele zum Inhalt haben,
werden durch instrumentelle Schritte auf taktischer Ebene umgesetzt,
generieren zur Zielerreichung wiederum selbst Ziele,
werden durch Veränderungen der Umfeldbedingungen beeinflusst,
bedürfen daher vor dem Hintergrund der jeweils gegebenen Situation und der bereits realisierten Ergebnisse einer permanenten, selbstkritischen Evaluierung und gegebenenfalls einer Modifikation, wobei zwischen notwendigen Veränderungen des taktischen Handelns und der(n) zugrunde liegenden Strategie(n) zu differenzieren ist,
können sich auf alle Aktivitätsfelder einer Einzelwirtschaft beziehen,
benötigen – da in der Regel mehrere Strategien gleicher oder unterschiedlicher Ebenen von derselben Einzelwirtschaft verfolgt werden – eine gegenseitige Abstimmung durch die Leitung (Management)"" (Meyer/Mattmüller, 1993, S. 20)."
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Autoren-Porträt von Roland Mattmüller
Prof. Dr. Roland Mattmüller ist Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Marketing und Handel, an der European Business School (ebs), International University Schloß Reichartshausen in Oestrich-Winkel.
Bibliographische Angaben
- Autor: Roland Mattmüller
- 2007, 3. Aufl. 2006, 420 Seiten, Deutsch
- Verlag: Gabler, Betriebswirt.-Vlg
- ISBN-10: 3834993751
- ISBN-13: 9783834993755
- Erscheinungsdatum: 28.10.2007
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