Inwiefern kann der Jugendscout das Leben benachteiligter Jugendlicher positiv beeinflussen? (PDF)
Dimensionen der Teilhabe benachteiligter Jugendlicher
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Villingen-Schwenningen, früher: Berufsakademie Villingen-Schwenningen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Zeit, welche von...
sofort als Download lieferbar
eBook (pdf)
29.99 €
- Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Inwiefern kann der Jugendscout das Leben benachteiligter Jugendlicher positiv beeinflussen? (PDF)“
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Villingen-Schwenningen, früher: Berufsakademie Villingen-Schwenningen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Zeit, welche von Individualisierung und Pluralisierung geprägt ist, die mit einer Entstandardisierung von herkömmlichen Lebensverläufen einhergeht, sind vor allem benachteiligte Jugendliche von Orientierungslosigkeit und Hilflosigkeit betroffen. Die Gesellschaft entwickelt sich zunehmend zu einer Leistungs- und Erfolgsgesellschaft, in der die Menschen weitestgehend auf sich allein gestellt sind, wodurch diesen Jugendlichen das notwendige Gefühl von Sicherheit genommen wird. Dadurch steigen die Risiken, von der Gesellschaft exkludiert zu werden.
"Benachteiligte Jugendliche leiden besonders unter den schwierigen ökonomischen Veränderungen der Gesellschaft. Sie suchen, genauso wie ihre nicht benachteiligten Altersgenossen, nach Teilhabe und einem Mindestmaß an Anerkennung. Aber sie besitzen im Gegensatz zu den besser gestellten Jugendlichen ein schlechteres ökonomisches Niveau und haben daher nicht viel an gesellschaftlichem Status zu verlieren". Mit ökonomischem Niveau meint Andreas Huft den Besitz von Gütern und finanziellen Ressourcen. Diese Differenzierung zwischen besser und schlechter gestellten Jugendlichen führt dazu, dass Benachteiligte in ihrer Teilhabe an der Gesellschaft zunehmend eingeschränkt werden. An dieser Stelle setzt das Projekt Jugendscout an, dem ich während meiner Praxisphasen im Rahmen des dualen Studiums zugeordnet bin. Der Jugendscout ist ein arbeitsmarktpolitisches Instrument, welches für die Integration benachteiligter Jugendlicher in den Arbeitsmarkt und folglich in die Gesellschaft eingesetzt wird. Der Jugendscout steht dafür, jedem jungen Menschen eine Chance zu geben. Aus diesem Leitsatz heraus entstand die Motivation zur Bearbeitung der leitenden Fragestellung.
Das Ziel dabei ist, die Sinnhaftigkeit dieses Beratungsdienstes herauszuarbeiten. Im Rahmen dieser Ausarbeitung wird der Frage nachgegangen, inwiefern der Jugendscout zur Teilhabe benachteiligter Jugendlicher beitragen kann. Zunächst wird der Begriff Benachteiligung mit Blick auf die soziale Herkunft und die soziale Konstruktion als Hintergründe dessen definiert. Anschließend wird der Begriff Jugendliche beleuchtet. Dabei werden Entwicklungsaufgaben in dieser Phase sowie die "Generation Z" thematisiert. Es folgt eine theoretische Fundierung zum Thema Teilhabe. Diese wird in sozialer und beruflicher Dimension differenziert, wonach der Begriff Inklusion näher betrachtet wird.
"Benachteiligte Jugendliche leiden besonders unter den schwierigen ökonomischen Veränderungen der Gesellschaft. Sie suchen, genauso wie ihre nicht benachteiligten Altersgenossen, nach Teilhabe und einem Mindestmaß an Anerkennung. Aber sie besitzen im Gegensatz zu den besser gestellten Jugendlichen ein schlechteres ökonomisches Niveau und haben daher nicht viel an gesellschaftlichem Status zu verlieren". Mit ökonomischem Niveau meint Andreas Huft den Besitz von Gütern und finanziellen Ressourcen. Diese Differenzierung zwischen besser und schlechter gestellten Jugendlichen führt dazu, dass Benachteiligte in ihrer Teilhabe an der Gesellschaft zunehmend eingeschränkt werden. An dieser Stelle setzt das Projekt Jugendscout an, dem ich während meiner Praxisphasen im Rahmen des dualen Studiums zugeordnet bin. Der Jugendscout ist ein arbeitsmarktpolitisches Instrument, welches für die Integration benachteiligter Jugendlicher in den Arbeitsmarkt und folglich in die Gesellschaft eingesetzt wird. Der Jugendscout steht dafür, jedem jungen Menschen eine Chance zu geben. Aus diesem Leitsatz heraus entstand die Motivation zur Bearbeitung der leitenden Fragestellung.
Das Ziel dabei ist, die Sinnhaftigkeit dieses Beratungsdienstes herauszuarbeiten. Im Rahmen dieser Ausarbeitung wird der Frage nachgegangen, inwiefern der Jugendscout zur Teilhabe benachteiligter Jugendlicher beitragen kann. Zunächst wird der Begriff Benachteiligung mit Blick auf die soziale Herkunft und die soziale Konstruktion als Hintergründe dessen definiert. Anschließend wird der Begriff Jugendliche beleuchtet. Dabei werden Entwicklungsaufgaben in dieser Phase sowie die "Generation Z" thematisiert. Es folgt eine theoretische Fundierung zum Thema Teilhabe. Diese wird in sozialer und beruflicher Dimension differenziert, wonach der Begriff Inklusion näher betrachtet wird.
Bibliographische Angaben
- Autor: Lara Bungartz
- 2017, 73 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 366855045X
- ISBN-13: 9783668550452
- Erscheinungsdatum: 17.10.2017
Abhängig von Bildschirmgröße und eingestellter Schriftgröße kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 0.83 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Kommentar zu "Inwiefern kann der Jugendscout das Leben benachteiligter Jugendlicher positiv beeinflussen?"
0 Gebrauchte Artikel zu „Inwiefern kann der Jugendscout das Leben benachteiligter Jugendlicher positiv beeinflussen?“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Inwiefern kann der Jugendscout das Leben benachteiligter Jugendlicher positiv beeinflussen?".
Kommentar verfassen