Klangrede am Klavier (PDF)
Aufführungspraxis im 18. und 19. Jahrhundert
Historisch informiert spielen
Was das Spielen von Musik wirklich zu Musik macht, lässt sich kaum schriftlich ausdrücken. Je älter ein Werk ist, desto größer ist die Differenz zwischen dem Notentext und der Ausführung, die dem Komponisten vorschwebte -...
Was das Spielen von Musik wirklich zu Musik macht, lässt sich kaum schriftlich ausdrücken. Je älter ein Werk ist, desto größer ist die Differenz zwischen dem Notentext und der Ausführung, die dem Komponisten vorschwebte -...
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Historisch informiert spielen
Was das Spielen von Musik wirklich zu Musik macht, lässt sich kaum schriftlich ausdrücken. Je älter ein Werk ist, desto größer ist die Differenz zwischen dem Notentext und der Ausführung, die dem Komponisten vorschwebte - die Musiker von früher kannten Konnotationen, die uns heute ferngerückt sind; sie lasen im Notentext, was wir heute erst wieder erschließen müssen.
Johan van Beek zeigt anhand zahlreicher Quellen (z. B. Kommentaren von Komponisten) und musikalischer Werke, wie der jeweilige Notentext interpretiert und in eine lebendige Tonsprache verwandelt werden kann. Agogik etwa war weniger ein subjektiver Zusatz des Pianisten zur Musik, sondern sie diente dazu, den musikalischen Zusammenhang zur Geltung zu bringen.
- Werke der Wiener Klassik und des 19. Jahrhunderts historisch informiert spielen
- Zentrale Themen: Inégalité, Tempo rubato, Legato, ungedämpftes Register, Ornamente
- Praxisnah mit über 200 Notenbeispielen
Der Autor
Johan van Beek studierte Klavier in Amsterdam und Wien, darüber hinaus aber auch Cembalo und Alte Musik. Er konzertierte als Solist und Kammermusiker in mehreren europäischen Ländern. Zudem war er über 25 Jahre lang, bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2000, als Professor an der Musikhochschule Trossingen tätig.
Was das Spielen von Musik wirklich zu Musik macht, lässt sich kaum schriftlich ausdrücken. Je älter ein Werk ist, desto größer ist die Differenz zwischen dem Notentext und der Ausführung, die dem Komponisten vorschwebte - die Musiker von früher kannten Konnotationen, die uns heute ferngerückt sind; sie lasen im Notentext, was wir heute erst wieder erschließen müssen.
Johan van Beek zeigt anhand zahlreicher Quellen (z. B. Kommentaren von Komponisten) und musikalischer Werke, wie der jeweilige Notentext interpretiert und in eine lebendige Tonsprache verwandelt werden kann. Agogik etwa war weniger ein subjektiver Zusatz des Pianisten zur Musik, sondern sie diente dazu, den musikalischen Zusammenhang zur Geltung zu bringen.
- Werke der Wiener Klassik und des 19. Jahrhunderts historisch informiert spielen
- Zentrale Themen: Inégalité, Tempo rubato, Legato, ungedämpftes Register, Ornamente
- Praxisnah mit über 200 Notenbeispielen
Der Autor
Johan van Beek studierte Klavier in Amsterdam und Wien, darüber hinaus aber auch Cembalo und Alte Musik. Er konzertierte als Solist und Kammermusiker in mehreren europäischen Ländern. Zudem war er über 25 Jahre lang, bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2000, als Professor an der Musikhochschule Trossingen tätig.
Autoren-Porträt von Johan van Beek
Johan van Beek studierte Klavier in Amsterdam und Wien, darüber hinaus aber auch Cembalo und Alte Musik. Er konzertierte als Solist und Kammermusiker in mehreren europäischen Ländern. Zudem war er über 25 Jahre lang, bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2000, als Professor an der Musikhochschule Trossingen tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Johan van Beek
- 2017, Aufl. 2016, 116 Seiten, Deutsch
- Verlag: Baerenreiter-Verlag
- ISBN-10: 3761871066
- ISBN-13: 9783761871065
- Erscheinungsdatum: 18.09.2017
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