Konzepte von Weiblichkeit in Kleists Die Marquise von O... (ePub)
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 3,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Deutsche Philologie II), Veranstaltung: Literaturwissenschaftliches Hauptseminar, Sprache: Deutsch,...
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Produktinformationen zu „Konzepte von Weiblichkeit in Kleists Die Marquise von O... (ePub)“
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 3,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Deutsche Philologie II), Veranstaltung: Literaturwissenschaftliches Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Frauenfiguren spielen in vielen Werken der Romantik eine große Rolle. Aus der Sicht
des literaturwissenschaftlichen Hauptseminars Geschichte der deutschen Literatur:
Romantik ist es infolgedessen unerlässlich, sich mit dem Thematik der Frau in der
deutschen Romantik auseinander zu setzen. In meiner Hausarbeit befasse ich mich
daher mit dem Aspekt "Konzepte von Weiblichkeit in Heinrich von Kleists Die
Marquise von O...".
Zunächst stelle ich einen kurzen Abriss der politischen und gesellschaftlichen
Entwicklungen im 19. Jahrhundert vor. Von dem historischen Hintergrund ausgehend
entwickele ich dann das zeitgenössische Weiblichkeitsbild. Ich gehe dabei auf die
"Geschlechtereigenthümlichkeiten" ein, die als Basis für das sozio-kulturelle
Geschlechterschema dienten. In einem nächsten Schritt skizziere ich das von der
Gesellschaft des 19. Jahrhunderts propagierte Weiblichkeitsbild. Dabei sollen
ebenfalls dessen Grenzen aufgezeigt werden.
Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt auf der Untersuchung der Figur der
Marquise von O... . In meiner Interpretation befasse ich mich vor dem Hintergrund
der bisher erarbeiteten Daten zunächst mit dem von der Marquise repräsentierten
Weiblichkeitsbild. Es scheint, als ob sich die Figur der Marquise von dem
zeitgenössischen Frauenideal lösen kann und emanzipatorische Ansätze aufweist.
Geklärt werden soll zudem inwieweit die Frauenfigur dem historischen Ideal
entspricht oder ob sie mit dem Weiblichkeitsbild bricht. Dazu untersuche ich
ebenfalls die Rollenerwartungen der männlichen Figuren, die an die Marquise
herangetragen werden.
Einen weiteren Aspekt meiner Untersuchung bildet die Darstellung des
Weiblichkeitsbildes durch die Mutter. Zu beantworten ist die Frage, ob die Mutter als
Gegenpol zu dem von der Marquise dargestellten Frauenbild gelten kann.
des literaturwissenschaftlichen Hauptseminars Geschichte der deutschen Literatur:
Romantik ist es infolgedessen unerlässlich, sich mit dem Thematik der Frau in der
deutschen Romantik auseinander zu setzen. In meiner Hausarbeit befasse ich mich
daher mit dem Aspekt "Konzepte von Weiblichkeit in Heinrich von Kleists Die
Marquise von O...".
Zunächst stelle ich einen kurzen Abriss der politischen und gesellschaftlichen
Entwicklungen im 19. Jahrhundert vor. Von dem historischen Hintergrund ausgehend
entwickele ich dann das zeitgenössische Weiblichkeitsbild. Ich gehe dabei auf die
"Geschlechtereigenthümlichkeiten" ein, die als Basis für das sozio-kulturelle
Geschlechterschema dienten. In einem nächsten Schritt skizziere ich das von der
Gesellschaft des 19. Jahrhunderts propagierte Weiblichkeitsbild. Dabei sollen
ebenfalls dessen Grenzen aufgezeigt werden.
Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt auf der Untersuchung der Figur der
Marquise von O... . In meiner Interpretation befasse ich mich vor dem Hintergrund
der bisher erarbeiteten Daten zunächst mit dem von der Marquise repräsentierten
Weiblichkeitsbild. Es scheint, als ob sich die Figur der Marquise von dem
zeitgenössischen Frauenideal lösen kann und emanzipatorische Ansätze aufweist.
Geklärt werden soll zudem inwieweit die Frauenfigur dem historischen Ideal
entspricht oder ob sie mit dem Weiblichkeitsbild bricht. Dazu untersuche ich
ebenfalls die Rollenerwartungen der männlichen Figuren, die an die Marquise
herangetragen werden.
Einen weiteren Aspekt meiner Untersuchung bildet die Darstellung des
Weiblichkeitsbildes durch die Mutter. Zu beantworten ist die Frage, ob die Mutter als
Gegenpol zu dem von der Marquise dargestellten Frauenbild gelten kann.
Bibliographische Angaben
- Autor: Regina Everinghoff
- 2003, 1. Auflage, 27 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638205649
- ISBN-13: 9783638205641
- Erscheinungsdatum: 18.07.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.55 MB
- Ohne Kopierschutz
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