Latente Steuern nach US-GAAP im Konzernabschluss (PDF)
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,7, Philipps-Universität Marburg (FB Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die zunehmende Internationalisierung der Kapitalmärkte und die...
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Produktinformationen zu „Latente Steuern nach US-GAAP im Konzernabschluss (PDF)“
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,7, Philipps-Universität Marburg (FB Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die zunehmende Internationalisierung der Kapitalmärkte und die daraus resultierende
Notwendigkeit einer international vergleichbaren Rechnungslegung hat die
Fortentwicklung der nationalen Rechnungslegungsnormen in Deutschland stark
beeinflusst. Bis zum 31.12.2004 ermöglicht die Konzernöffnungsklausel des
§ 292 a HGB1 börsennotierten Mutterunternehmen den befreienden Konzernabschluss
nach international anerkannten Rechnungslegungsstandards - US-GAAP
oder IAS2. Durch die am 27.05.2002 verabschiedete EU-Verordnung Nr.
1606/20023 wird ab dem 01.01.2005 für alle börsennotierten Konzernunternehmen
mit Sitz in der EU, die ausschließlich am europäischen Kapitalmarkt gelistet sind,
ein Abschluss nach IAS verbindlich4. Für Einzelabschlüsse sowie für Konzernabschlüsse
nicht börsennotierter Konzernunternehmen besteht für die Mitgliedsstaaten
ein Wahlrecht, ob sie IAS ebenfalls vorschreiben oder zulassen5.
Am US-amerikanischen Kapitalmarkt gelistete Unternehmen sind durch die amerikanische
Wertpapieraufsichtsbehörde (SEC) dazu verpflichtet, einen Abschluss
nach US-GAAP zu erstellen6. [...]
1 HGB, in der Fassung der Bekanntmachung vom 10.05.1897, veröffentlicht in: BGBl. III/ FNA 4100-1,
in: Handelsgesetzbuch, 38. Aufl., Stand 01.02.2002, München 2002.
2 Vgl. Buchholz, Rainer, Internationale Rechnungslegung, 2. Aufl., Bielefeld 2002, S. 11 und Gröning,
Robert, Steuerbilanzielle Gewinnermittlung nach US-GAAP?, Köln 2002, S. 41.
3 Siehe Verordnung (EG) Nr. 1606/2002, L 243/1-L243/4.
4 Vgl. Kirsch, Hans-Jürgen, Vom Bilanzrichtlinien-Gesetz zum Transparenz- und Publizitätsgesetz, in:
Wpg 2002, S. 743-755, hier: S. 749 und Kunz, Vivien, Elektronisches Wissen - Rechnungswesen, in:
DSWR 2002, S. 372,hier: S. 372.
5 Siehe Verordnung (EG) Nr. 1606/2002, S. L 243/1-L243/4, hier: L243/3 (Art. 5) und Kirsch, Hanno,
Steuerabgrenzung, in: BuW 2003, S. 177-182, hier: S. 177. Das IDW würde langfristig eine Erweiterung
der IAS-Pflicht auf den Einzelabschluss begrüßen, siehe dazu Stellungnahme des IDW, Schreiben
vom 22.08.2002, EU -Verordnung zur Anwendung internationaler Rechnungslegungsstandards, in: Wpg
2002, S. 983-990, hier: S. 985.
6 Vgl. Müller, Stefan und Wulf, Inge, Analyse von Konzernabschlüssen nach IAS (IFRS) und USGAAP,
in: DSWR 2002, S. 368-371, hier: S. 368 und Prangenberg, Arno, Konzernabschluss international,
Stuttgart 2000, S. 112.
Notwendigkeit einer international vergleichbaren Rechnungslegung hat die
Fortentwicklung der nationalen Rechnungslegungsnormen in Deutschland stark
beeinflusst. Bis zum 31.12.2004 ermöglicht die Konzernöffnungsklausel des
§ 292 a HGB1 börsennotierten Mutterunternehmen den befreienden Konzernabschluss
nach international anerkannten Rechnungslegungsstandards - US-GAAP
oder IAS2. Durch die am 27.05.2002 verabschiedete EU-Verordnung Nr.
1606/20023 wird ab dem 01.01.2005 für alle börsennotierten Konzernunternehmen
mit Sitz in der EU, die ausschließlich am europäischen Kapitalmarkt gelistet sind,
ein Abschluss nach IAS verbindlich4. Für Einzelabschlüsse sowie für Konzernabschlüsse
nicht börsennotierter Konzernunternehmen besteht für die Mitgliedsstaaten
ein Wahlrecht, ob sie IAS ebenfalls vorschreiben oder zulassen5.
Am US-amerikanischen Kapitalmarkt gelistete Unternehmen sind durch die amerikanische
Wertpapieraufsichtsbehörde (SEC) dazu verpflichtet, einen Abschluss
nach US-GAAP zu erstellen6. [...]
1 HGB, in der Fassung der Bekanntmachung vom 10.05.1897, veröffentlicht in: BGBl. III/ FNA 4100-1,
in: Handelsgesetzbuch, 38. Aufl., Stand 01.02.2002, München 2002.
2 Vgl. Buchholz, Rainer, Internationale Rechnungslegung, 2. Aufl., Bielefeld 2002, S. 11 und Gröning,
Robert, Steuerbilanzielle Gewinnermittlung nach US-GAAP?, Köln 2002, S. 41.
3 Siehe Verordnung (EG) Nr. 1606/2002, L 243/1-L243/4.
4 Vgl. Kirsch, Hans-Jürgen, Vom Bilanzrichtlinien-Gesetz zum Transparenz- und Publizitätsgesetz, in:
Wpg 2002, S. 743-755, hier: S. 749 und Kunz, Vivien, Elektronisches Wissen - Rechnungswesen, in:
DSWR 2002, S. 372,hier: S. 372.
5 Siehe Verordnung (EG) Nr. 1606/2002, S. L 243/1-L243/4, hier: L243/3 (Art. 5) und Kirsch, Hanno,
Steuerabgrenzung, in: BuW 2003, S. 177-182, hier: S. 177. Das IDW würde langfristig eine Erweiterung
der IAS-Pflicht auf den Einzelabschluss begrüßen, siehe dazu Stellungnahme des IDW, Schreiben
vom 22.08.2002, EU -Verordnung zur Anwendung internationaler Rechnungslegungsstandards, in: Wpg
2002, S. 983-990, hier: S. 985.
6 Vgl. Müller, Stefan und Wulf, Inge, Analyse von Konzernabschlüssen nach IAS (IFRS) und USGAAP,
in: DSWR 2002, S. 368-371, hier: S. 368 und Prangenberg, Arno, Konzernabschluss international,
Stuttgart 2000, S. 112.
Bibliographische Angaben
- Autor: Elke Waterschek
- 2003, 1. Auflage, 94 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638220540
- ISBN-13: 9783638220545
- Erscheinungsdatum: 29.09.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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