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Letzte Lese / Kommissar Achill und Stadtführer Sartorius Bd.6 (ePub)

Kriminalroman
 
 
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Ein Winzer wird übel zugerichtet unter seinem Traubenvollernter gefunden. Nur eine Woche später wird im selben Dorf ein Polizist überfahren. Die Ermittler gehen von Unfällen aus. Kriminalhauptkommissar Achill will tiefer ermitteln, doch der neue...
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Kommentare zu "Letzte Lese / Kommissar Achill und Stadtführer Sartorius Bd.6"
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  • 5 Sterne

    Klaus B., 13.05.2024

    Als Buch bewertet

    Eines Morgens wird der Winzer Karl Knöringer tot in seinem Weinberg gefunden. SO wie es aussah, war er von seinem Vollernter getötet worden, ein Unfall also. Ein paar Tage später wird ein Polizist, der orientierungslos auf eine Straße gelaufen war, von einem Auto überrollt. Beide Fälle wurden von der Polizei als Unfälle behandelt und zu den Akten gelegt. Es wäre auch weiter nichts geschehen, wenn nicht der Bestatter Andreas Böhm bei dem toten Winzer einen Einstich festgestellt hätte, den er dem Privatdetektiv Andre Sartorius mitgeteilt hätte. Der macht seinen Freund und Hauptkommissar Frank Achill darauf aufmerksam und zieht Parallelen zu dem Polizisten Unfall. Und siehe da auch dort ist ein Einstich zu sehen. Damit ist Andres Neugier geweckt. Auf die Unterstützung von der Kripo muss er erst einmal verzichten, da in der Behörde ein neuer Oberstaatsanwalt, den Kommissaren auf die Finger sieht und in alle Ermittlungen eingeweiht werden möchte. Andre hat ja noch seine Untermieterin Irina auf seiner Seite, die vor Ort ermittelt. Doch es wird noch einiges geschehen bis Licht ins Dunkel der Machenschaften in dieser Region fällt.
    Ein spannender Krimi ist „Letzte Lese“ von Uwe Ittensohn und um was es geht, wird auf dem Cover deutlich, um Wein. Ein Unfall mit einem Vollernter, den ein erfahrener Winzer hat, muss eigentlich einen Privatermittler neugierig machen. Doch es muss erst ein Hinweis eines Bestatters geben, um die Ermittlungen aufzunehmen. Auch ein rätselhafter Unfall eines Polizeibeamten bleibt erst einmal liegen, ist schon ein wenig merkwürdig. Aber es gab ja auch keinen Grund tiefer zu schürfen. Es gelingt dem Autor sehr gut etwas Fahrt in die Geschichte zu bringen. Das ist auch so bei dem Gefangenenaustausch, der so irgendwie gar nicht ins Bild passt. Russische Spione in der Pfalz, ganz schön unglaubwürdig. Doch je weiter man in diesem Buch liest, umso mehr passen die Puzzlestücke zusammen. Der Autor verarbeitet hier einige aktuelle Themen und da ist die russische Spionage nur ein Teil, Hier geht es auch um Fremdenhass, aber auch um Themen wie Fracking in einem Weinbaugebiet, Proteste der Bauern dagegen, aber auch Bioweinbau, also das was man in dieser Region vermutet. Bei den Hauptcharakteren die aus Andre und Irina und Frank und Verena bestehen, also Polizei und Privatdetektive, ist es geblieben und die sind mir sehr sympathisch. Als Gegenpol hat der Autor einen Oberstaatsanwalt eingebaut, der mit allem was er sagt und tut, einfach nur unsympathisch rüberkommt und das ist noch sehr freundlich dargestellt. Ansonsten werden die wichtigen Themen sehr geschickt angeordnet und die Auflösung dann auch noch mit einem pfiffigen Schachzug versehen. Was mir auch an diesem Krimi Spaß macht, ist der Einbau von pfälzischer Mund- und Eigenart, die diesen Krimi immer wieder auflockert. Der Spannungsbogen ist sehr gut bis zum Ende aufgebaut.
    Ich mag diesen Krimi „Letzte Lese“, weil ich immer sehr gespannt auf regionale Krimis bin und mich das Thema Wein sehr interessiert. Aber auch beim Autor stelle ich fest, dass er eine sehr innige Beziehung zu dem Thema und der Region hat. Ich möchte deshalb auch eine klare Leseempfehlung aussprechen.

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 27.04.2024

    Als Buch bewertet

    „...Er spürte keinen Schmerz. All seine Gedanken flogen wie scheue Vögel davon. Er vermochte es nicht, sie zu halten...“

    Mit diesen Zeilen beginnt ein fesselnder und komplexer Krimi. Der Schriftstil lässt sich flott lesen. Er sorgt unter anderem auch durch die kurzen Kapitel für einen hohen Spannungsbogen.
    Derjenige, dessen Gedanken das Zitat wiedergibt, ist wenige Minuten später tot. Die Polizei geht von einem Unfall mit dem Traubenvollernter aus. Dann aber fällt dem Bestatter Böhm ein Einstich in der Brust des Toten auf. Die Kriminalisten winken ab. Er wendet sich an Andrè Satorius.

    „...Ich bin nicht zufällig hier. Ich weiß, dass Sie hier meistens frühstücken, und habe Sie, sagen wir mal abgepasst...“

    Andrè will der Geschichte nachgehen. Natürlich kommt Irena dahinter. Sie liebt es nicht, in Watte gepackt zu werden. Andrès Vorsicht aber ist nicht von der Hand zu weisen.

    „...Du bist Russin und bei dem, was da gerade politisch abläuft, solltest du so wenig wie möglich auffallen. Nicht auszudenken, wenn man dich abschieben würde...“

    Wer den Autor und seine Bücher noch nicht kennt, sollte wissen, dass Irena Studentin ist, bei Andrè wohnt und beide schon einige Fälle gelöst haben.
    Genau eine Woche später wird im gleichen Dorf ein Polizist in der Nacht von einem Auto angefahren. Er verstirbt noch an der Unfallstelle. Dieses Mal sind Kriminalhauptkommissar Frank Achill und seine Partnerin Verena Bertling die Ermittler. Doch sie werden vom neuen Oberstaatsanwalt ausgebremst. Der geht von Unachtsamkeit und Selbstverschulden aus.

    „...Wie Sie wissen sollten, ist die Staatsanwaltschaft die Herrin des Ermittlungsverfahren. Das heißt, ganz allein mir obliegt die Entscheidung, wann, gegen wen, in welcher Sache wir ermitteln und wie wir das tun...“

    Damit ist eine offizielle Zusammenarbeit mit Andrè und Irena vom Tisch. Doch das Verhalten des Oberstaatsanwalts veranlasst Frank, hinter dessen Rücken die Zusammenarbeit zu suchen.
    Eine der schönsten Szenen ist für mich der Besuch des Staatsanwalts bei einem alten Bauern. Hier spielt Ironie vom Feinsten herein. Der arrogante Staatsanwalt macht alles falsch, was man falsch machen kann. Außerdem ist er dem Pfälzer Dialekt hilflos ausgesetzt.
    Das aber ist nicht der einzige Fauxpas, den er sich leistet. Er birgt das Gesetz gern mal nach seinem Verständnis. Plötzlich stehen nicht mehr die Toten im Mittelpunkt, sondern Umweltschützer und ihre Aktionen. Die Fälle zerfasern.
    Es bedarf einer konzentrierten Aktion von Andrè, Frank und Verena, Dass nicht die falschen im Netz der Justiz hängenbleiben.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es ist eine sehr komplexes Geschehen. Gleichzeitig sorgen Vorurteile des Herrn Oberstaatsanwalts dafür, dass die wahren Täter sich lange in Sicherheit wiegen und ihr Spielchen treiben können.

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