Mnemotopie im mexikanischen Film / Film (PDF)

Name: Mnemotopie im mexikanischen Film / Film
Brand: Graduiertenkolleg »Philosophie des Ortes« an der katholischen
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Orte nationaler Umbrüche in der Filmkultur der Época de Oro

Autor: Sergej Gordon

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Mnemotopie im mexikanischen Film / Film, Sergej Gordon

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Produktinformationen zu „Mnemotopie im mexikanischen Film / Film (PDF)“

Im postrevolutionären Mexiko der 1930er Jahre war das Bedürfnis nach stabiler historischer Selbstverständigung groß und konnte vor allem durch das aufblühende Medium des Films weitläufig gestillt werden. Als besonders geeignet für die Modellierung eines kollektiven mexikanischen Geschichtsbewusstseins erwiesen sich Mnemotope - Orte, an welchen sich retrospektiv ein Gemeinschaftssinn konstituieren lässt. Sergej Gordon untersucht die als neuartige historische Quelle gefeierte Kinematographie der Época de Oro (1936-1956) und deckt dabei ihre Genialität als Traumfabrik und Setzkasten ortsgestützter Vergangenheitsbezüge auf.

Autoren-Porträt von Sergej Gordon

Sergej Gordon lehrt romanische Literaturwissenschaft an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt mit dem Schwerpunkt lateinamerikanische Literatur- und Filmgeschichte. Er ist Mitglied des Zentralinstituts der Lateinamerikastudien und Leiter der Lateinamerikanischen Filmtage München.