Pierre-Paul Prud´hons "La Justice et la Vengeance divine poursuivant le Crime" (ePub)
Eine genealogische Betrachtung und Analyse des Gemäldes vor dem Hintergrund der Entwicklung des Strafrechts im Rahmen der Gesellschaftstransformation vom Ancien Régime zur französischen Republik
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Pierre-Paul Prud`hon, der Künstler, der seine Zeichnungen stets mit dem Zusatz Prud`hon - peintre versah, weil er sich...
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Pierre-Paul Prud`hon, der Künstler, der seine Zeichnungen stets mit dem Zusatz Prud`hon - peintre versah, weil er sich Zeit seines Schaffens, obgleich er ein ausdauernder Zeichner war, als Maler verstand, legte mit seinem Werk LA JUSTICE ET LA VENGEANCE
DIVINE POURSUIVANT LE CRIME das Gemälde vor, welches ihm auf dem Salon von 1808 die Auszeichnung mit einer Medaille der Ehrenlegion zuteil werden ließ. Mit seiner Vorliebe zur Allegorie, der graziösen, teils androgynen Darstellung von menschlichen
Körpern, in weiches Licht gehüllt, verfolgte der Künstler einen eigenen Stil, welcher der klassischen Davidschule mit ihren harten, streng geometrischen Linien so widersprach. So schwer es ist, Prud`hon einer bestimmten Richtung der Malerei zuzuordnen,
so einfach scheint es (nicht zuletzt wegen des Zeitraums seines Schaffens), ihn zwischen die klassische und romantische Schule zu stellen, innerhalb derer sich mit David und Delacroix gleichermaßen Bewunderer für ihn fanden.
Die vorliegende Arbeit möchte von einer kunsthistorischen Betrachtung und Einordnung seines Werkes absehen. Vielmehr soll gezeigt werden, dass sich Prud`hon mit dem o. g. Gemälde ganz in eine Malerei begab, die sich in den Dienst der Nation stellte
(zuvor hatte er sich in seinem finanziell nicht unsicheren Leben mit zahlreichen Privataufträgen, darunter Dekorationen und Portraits sowie Vorlagen für Kupferstiche, über Wasser gehalten). So sehr dieses Bild seine Entstehung der Geburt der Republik mit ihrem
neuen Rechtssystem verdankte, so sehr war es an die Aufgabe gebunden, diese Neuordnung widerzuspiegeln, sie zu rechtfertigen, sie zu publizieren. Wie ernsthaft der Künstler mit dieser Aufgabe umging, welche Gedanken ihn zu den Ausführungen begleiteten
und mit welchen Mitteln er seine Intentionen umsetzte, soll im Folgenden gezeigt werden. Dabei wird die Arbeit genealogisch vorgehen, die Entstehung und Entwicklung der Idee des Bildes nachzeichnen. Es soll versucht werden, zu zeigen, wie
sehr Prud`hons Ausführungen mit der Entwicklung des Strafrechts Frankreichs im 18. und 19. Jh. korrespondieren. Dazu wird es nötig sein, diese Entwicklung in einem historischen Teil vorab zu beleuchten. Im Weiteren werden dann Prud`hons Entwürfe hinsichtlich
der Übereinstimmung mit der Rechtsauffassung betrachtet.
DIVINE POURSUIVANT LE CRIME das Gemälde vor, welches ihm auf dem Salon von 1808 die Auszeichnung mit einer Medaille der Ehrenlegion zuteil werden ließ. Mit seiner Vorliebe zur Allegorie, der graziösen, teils androgynen Darstellung von menschlichen
Körpern, in weiches Licht gehüllt, verfolgte der Künstler einen eigenen Stil, welcher der klassischen Davidschule mit ihren harten, streng geometrischen Linien so widersprach. So schwer es ist, Prud`hon einer bestimmten Richtung der Malerei zuzuordnen,
so einfach scheint es (nicht zuletzt wegen des Zeitraums seines Schaffens), ihn zwischen die klassische und romantische Schule zu stellen, innerhalb derer sich mit David und Delacroix gleichermaßen Bewunderer für ihn fanden.
Die vorliegende Arbeit möchte von einer kunsthistorischen Betrachtung und Einordnung seines Werkes absehen. Vielmehr soll gezeigt werden, dass sich Prud`hon mit dem o. g. Gemälde ganz in eine Malerei begab, die sich in den Dienst der Nation stellte
(zuvor hatte er sich in seinem finanziell nicht unsicheren Leben mit zahlreichen Privataufträgen, darunter Dekorationen und Portraits sowie Vorlagen für Kupferstiche, über Wasser gehalten). So sehr dieses Bild seine Entstehung der Geburt der Republik mit ihrem
neuen Rechtssystem verdankte, so sehr war es an die Aufgabe gebunden, diese Neuordnung widerzuspiegeln, sie zu rechtfertigen, sie zu publizieren. Wie ernsthaft der Künstler mit dieser Aufgabe umging, welche Gedanken ihn zu den Ausführungen begleiteten
und mit welchen Mitteln er seine Intentionen umsetzte, soll im Folgenden gezeigt werden. Dabei wird die Arbeit genealogisch vorgehen, die Entstehung und Entwicklung der Idee des Bildes nachzeichnen. Es soll versucht werden, zu zeigen, wie
sehr Prud`hons Ausführungen mit der Entwicklung des Strafrechts Frankreichs im 18. und 19. Jh. korrespondieren. Dazu wird es nötig sein, diese Entwicklung in einem historischen Teil vorab zu beleuchten. Im Weiteren werden dann Prud`hons Entwürfe hinsichtlich
der Übereinstimmung mit der Rechtsauffassung betrachtet.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christian Heitland
- 2010, 1. Auflage, 42 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640723376
- ISBN-13: 9783640723379
- Erscheinungsdatum: 14.10.2010
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