PISA, Bach, Pythagoras (PDF)
Ein vergnügliches Kabarett um Bildung, Musik und Mathematik
Der niederbayerische Kabarettist, Musiker, Mathematiker und Vater schulpflichtiger Kinder, Dr. Dietrich "Piano" Paul, packt beim leidigen Thema PISA den Stier mutig bei den Hörnern und demonstriert, dass gerade das, was gemeinhin als besonders uncool gilt,...
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Produktinformationen zu „PISA, Bach, Pythagoras (PDF)“
Der niederbayerische Kabarettist, Musiker, Mathematiker und Vater schulpflichtiger Kinder, Dr. Dietrich "Piano" Paul, packt beim leidigen Thema PISA den Stier mutig bei den Hörnern und demonstriert, dass gerade das, was gemeinhin als besonders uncool gilt, nämlich Mathematik und polyphone Musik, so ziemlich das kurzweiligste und vergnüglichste ist, was der Mensch so treiben kann. (Neudeutsch: Geist ist geil!)
Die einzigen Voraussetzungen für diese höchst amüsante Einführung in die Freuden mathematischen Denkens und mehrstimmigen Musikhörens sind: elementares Rechnen (+, -, *, :), ein bisschen Freude an klassischer Musik, ein wenig Neugier und vor allem: Sinn für Humor.
Das Buch entstand aus einem Kabarettprogramm, das der Autor seit 3 Jahren mit großem Erfolg spielt. Darum steht der Autor immer lebendig vor dem Leser, spricht ihn direkt an und lässt ihn - wenn er will - auch mitmachen. Er darf Quizfragen beantworten (wie bei Günther Jauch), zur beigelegten CD polyphon Karaoke singen und sogar Rumba tanzen (zur sinnlichen Erfahrung, was es heißt, dass zwei und drei keinen gemeinsamen Teiler haben). Das I-Tüpfelchen aber sind die witzigen, bedenkenswerten oder einfach nur gut gelaunten Fußnoten: ein ganz besonderes kabarettistisches Stilmittel.
Und hinter all diesem fröhlichen Entertainment steckt eine tiefe Liebe zur Sache und ein vielschichtiger, spielerischer Humor, wie ihn wohl nur einer pflegen kann, der Kabarettist und Musiker und Mathematiker ist. Viel Spaß und - Vorhang auf!
Die einzigen Voraussetzungen für diese höchst amüsante Einführung in die Freuden mathematischen Denkens und mehrstimmigen Musikhörens sind: elementares Rechnen (+, -, *, :), ein bisschen Freude an klassischer Musik, ein wenig Neugier und vor allem: Sinn für Humor.
Das Buch entstand aus einem Kabarettprogramm, das der Autor seit 3 Jahren mit großem Erfolg spielt. Darum steht der Autor immer lebendig vor dem Leser, spricht ihn direkt an und lässt ihn - wenn er will - auch mitmachen. Er darf Quizfragen beantworten (wie bei Günther Jauch), zur beigelegten CD polyphon Karaoke singen und sogar Rumba tanzen (zur sinnlichen Erfahrung, was es heißt, dass zwei und drei keinen gemeinsamen Teiler haben). Das I-Tüpfelchen aber sind die witzigen, bedenkenswerten oder einfach nur gut gelaunten Fußnoten: ein ganz besonderes kabarettistisches Stilmittel.
Und hinter all diesem fröhlichen Entertainment steckt eine tiefe Liebe zur Sache und ein vielschichtiger, spielerischer Humor, wie ihn wohl nur einer pflegen kann, der Kabarettist und Musiker und Mathematiker ist. Viel Spaß und - Vorhang auf!
Lese-Probe zu „PISA, Bach, Pythagoras (PDF)“
9 Angewandte Mathematik oder Warum es auf Gran Canaria so schön ist (S. 86-87)Vor einigen Jahren gab ich in einem (sehr) kleinstädtischen Jugendtreff einen Kabarettabend für eine Abiturklasse. Nicht mit diesem Pisa- Programm. Es gab einmal glückliche Zeiten, da war Pisa einfach eine Stadt rund um einen berühmten Turm, und beim Stichwort Schule dachte man lächelnd an American Pie, Eis am Stiel, die Feuerzangenbowle und ähnliche Schulklamotten (Schulklamotten nicht im Sinn von Schuluniformen, sondern von fröhlichen Filmen).
Hinterher saß man natürlich noch bei einem Bier nett beisammen und war natürlich (Abiturklasse) früher oder später immer bei der Frage, was man denn als Abiturient demnächst so studieren würde. Ich war so erschüttert, dass ich mir das damals notiert habe. 12 Knaben.3 Die 4 cleveren Knaben wollten alle BWL oder VWL studieren, um in der Wirtschaft mal schnell Kohle zu machen. Die 6 Biederen bevorzugten natürlich Medizin und Jura. Und die 2 Idealisten? Investigativen Journalismus. Das haben die beiden so natürlich nicht gesagt. Solch schwierige Wörter bringt ein deutscher Abiturient heute nicht mehr unfallfrei heraus.
Der O-Ton war: Irgendwie bei die Medien mit Skandale und so." Gemeint war wohl: Bei den Medien Skandale aufdecken. Aber keine Skandale bei den Medien natürlich, sondern Skandale bei den Politikern. Weswegen heutzutage auch jeder Journalist werden will und keiner mehr Politiker. Dann die 9 Mädchen. Bei den 3 Cleveren wollte die hübsche Blonde natürlich Model werden. Und die beiden nicht-ganz-so-Hübschen wollten entsprechend nur" auf die Schauspielschule. Tja, wenns zum Model nicht reicht, muss man eben Kunst machen!6 Aber nicht Fausts Gretchen (auch nicht Ibsens Nora) war ihre Traumrolle, sondern irgendwas bei Marienhof". Immerhin eine Qualitätsseifenoper auf der ARD.7
Die 3 Biederen wollten alle 3 Medizin studieren (2 × Zahn, 1 × Kinder). Und von den 3 Idealistinnen waren 2 abenteuerlustig und wollten
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irgendwas bei Green-Peace" machen.8 Die eher Bodenständige wollte Tiermedizin studieren. Auf meine sachliche Frage: Groß- oder Kleintierpraxis?" kam die ehrliche Antwort: Wieso? Hunde und Katzen natürlich." Dass Tierärzte vor allem dazu da sind, dafür zu sorgen, dass die Schweine beim dick werden nicht der Schlag trifft (eigentlich auch die vornehmste Aufgabe der Humanmedizin, würde ich mal so ganz persönlich sagen), das wusste sie scheints nicht. Aber anscheinend gibt es in und um München keine Bauern mehr.
Jedenfalls alle ihre Väter arbeiteten als Techniker, Ingenieure (Software, Hardware und auch richtige Hardware: Anlagen-, Maschinenbau, Kältetechnik, Hubschrauber) und Naturwissenschaftler. Und kein einziger Abiturient im Lande von Daimler und Benz, Diesel und Bosch, Röntgen und Siemens, Liebig und Kekulé, Bayer und Koch, Bunsen und Brenner, Villeroy und Boch na die letzteren jetzt eher nicht jedenfalls kein einziger sagte mit leuchtenden Augen: Ich will auch mal Maschinenbauer werden wie mein Papa. Oder Starkstromingenieur. Oder wenigstens Schwachstromtechniker! Nichts, gar nichts! Und ich frage mich besorgt: sollten der Lachsack und der Schwimmflügel wirklich die zwei letzten bedeutenden Innovationen aus Deutschland gewesen sein?
Jedenfalls alle ihre Väter arbeiteten als Techniker, Ingenieure (Software, Hardware und auch richtige Hardware: Anlagen-, Maschinenbau, Kältetechnik, Hubschrauber) und Naturwissenschaftler. Und kein einziger Abiturient im Lande von Daimler und Benz, Diesel und Bosch, Röntgen und Siemens, Liebig und Kekulé, Bayer und Koch, Bunsen und Brenner, Villeroy und Boch na die letzteren jetzt eher nicht jedenfalls kein einziger sagte mit leuchtenden Augen: Ich will auch mal Maschinenbauer werden wie mein Papa. Oder Starkstromingenieur. Oder wenigstens Schwachstromtechniker! Nichts, gar nichts! Und ich frage mich besorgt: sollten der Lachsack und der Schwimmflügel wirklich die zwei letzten bedeutenden Innovationen aus Deutschland gewesen sein?
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Autoren-Porträt von Dietrich Paul
Dr. Dietrich "Piano" Paul war viele Jahre als Mathematiker in Lehre und Forschung tätig. Seit 1988 ist er freischaffender Künstler, acht Kabarett-Programme mit Musik, die alle in der Münchner Lach- und Schießgesellschaft herauskamen. Mittlerweile hat "Piano" Paul über 100 Vorstellungen von "Pisa, Bach, Pythagoras" im gesamten deutschsprachigen Raum gegeben.
Bibliographische Angaben
- Autor: Dietrich Paul
- 2008, 2. Aufl. 2008, 212 Seiten, Deutsch
- Verlag: Vieweg+Teubner Verlag
- ISBN-10: 3834894664
- ISBN-13: 9783834894663
- Erscheinungsdatum: 04.03.2008
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 2.43 MB
- Ohne Kopierschutz
- Vorlesefunktion
Pressezitat
"Mathematik kann kurzweilig und vergnüglich sein."Die Welt, 10.06.2008
"Weil es [...], ganz nebenbei, etliche Vorurteile gegenüber einer der wichtigsten wissenschaftlichen Disziplinen abbauen hilft, sei es hier wämstens empfohlen."
"Wer wissen will, was unter dem Stichwort Pisa eigentlich alles schief gelaufen ist und wie es um unsere quizverliebte Wissensgesellschaft bestellt ist, der lese und höre 'Piano' Paul."
Forschung & Lehre, 4/2006
"Der Leser wird [bei diesem Buch] voll eingebunden: Er wird aufgefordert, Quizfragen zu beantworten, zuzuhören (CD liegt bei), mizusingen und vor allem mitzudenken!"
Die Wurzel, 03/20006
"Der niederbayerische Kabarettist, Musiker, Mathematiker und Vater schulpflichtiger Kinder tut etwas gegen den PISA-Frust und präsentiert ein kleines amüsantes Buch. Elementare Mathematik in Verbindung mit elementarer Musiktheorie ergibt eine ebenso fröhliche wie lehrreiche Mischung aus leicht verständlichen Minilektionen."
P.M. - Peter Moosleitners Magazin, 01/2006
"Kann man mit dem Thema Mathematik Kabarett machen? Und wie! Das Leben selbst schreibt die beste Satire. [...] Dietrich 'Piano' Paul ist nicht nur gelernter Mathematiker, sondern auch ein versierter Pianist, und er weiß beides auf das Würzigste zu verbinden. [...] Die stärksten Stücke sind die, in denen Paul uns die Antwort auf wahrhaft elementare und lebensrelevante Fragen mit sauber ausgeführter Mathematik gibt. Das dauert eine Weile; denn Paul rechnet uns die Sache schon so vor, wie sich das gehört, mit Induktionsbeweis als Kabaretteinlage. [...] Eigentlich ist das ja mit Pisa und dem allgemeinen Bildungsverfall alles ganz furchtbar. Aber dennoch hat sich Pöppe ganz köstlich amüsiert."
Spektrum der Wissenschaft, 01/2006
„Eine unterhaltsame Lektüre für alle, die Lust haben, bei Kabarett noch mit- und um die Ecke zu denken. Durch geschickte Wahl der Kapitel und Fußnoten kann die Leserin bzw. der Leser selbst entscheiden, wie tief sie oder er in Mathematik oder M
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