Quantitative Ermittlung von Mindesteigenkapitalrenditen und deren Auswirkungen auf die Geschäftspolitik am Beispiel deutscher Universalbanken (ePub)
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, Berufsakademie Berlin (Fachbereich Bank), Sprache: Deutsch, Abstract: Sind 15% Eigenkapitalrendite der Maßstab, an dem sich eine Bank messen lassen muß? Oder
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Produktinformationen zu „Quantitative Ermittlung von Mindesteigenkapitalrenditen und deren Auswirkungen auf die Geschäftspolitik am Beispiel deutscher Universalbanken (ePub)“
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,0, Berufsakademie Berlin (Fachbereich Bank), Sprache: Deutsch, Abstract: Sind 15% Eigenkapitalrendite der Maßstab, an dem sich eine Bank messen lassen muß? Oder
ist eine geringere Eigenkapitalrendite ebenfalls ausreichend für ein Unternehmen? Vielleicht
ist sie aber auch nicht geeignet, um den Unternehmenserfolg zu messen?
Diese Fragen sollen in der Arbeit erörtert werden. Ziel ist es, Mindesteigenkapitalrenditen zu
quantifizieren und ihre Auswirkungen auf die Geschäftspolitik darzustellen.
Beispielhaft soll dies anhand der ROE-Forderung1 von 15%2 der Deutsche Bank AG sowie
der ebenso hohen Forderung des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes für alle deutschen
Sparkassen geschehen. Während es dabei bei der Deutsche Bank AG vorrangig um das Ziel
der Eigenkapitalmarktwertmaximierung und damit um den Shareholder Value sowie die
Abwehr feindlicher Übernahmen geht3, ist diese Zielsetzung bei der Sparkassengruppe nicht
zwangsläufig gegeben. In diesem Zusammenhang ist zu hinterfragen, inwiefern Sparkassen
dem Shareholder Value als Oberziel verpflichtet sind.
Dazu wird zunächst die Eigenkapitalrendite vom Eigenkapitalkostenbegriff abgegrenzt.
Darauf folgt eine empirische Untersuchung beider Größen und ihrer Zusammenhänge.
Anschließend soll mit Hilfe verschiedener Verfahren die praktische Mindesteigenkapitalrendite-
Ermittlung dargestellt und auf die Schwierigkeiten im Rahmen dieses
Prozesses eingegangen werden. Schwerpunkt bildet dabei das Capital Asset Pricing Model.
Nachdem die Eigenkapitalkostenermittlung bearbeitet ist, wird im zweiten Teil aufgezeigt,
welche Konsequenzen Mindesteigenkapitalrenditen für die Produkt- und Geschäftspolitik in
Banken haben. Dies geschieht zunächst theoretisch und wird dann auf die Deutsche Bank AG
sowie den Sparkassenverbund übertragen.
Abschluß der Arbeit bildet eine Empfehlung zur Verwendung von Mindesteigenkapitalrenditen
als Wertsteigerungsmaßstab.
Abzugrenzen von dieser Arbeit ist die theoretische Auseinandersetzung mit der
Eigenkapitalrendite als Kennzahl mit ihren Vor- bzw. Nachteilen. Hier sei beispielhaft auf
Veröffentlichungen von Prof. Dr. Spremann verwiesen4.
1 Englische Abkürzung der Übersetzung der Eigenkapitalrendite (=Return on Equity)
2 Vgl. Handelsblatt (Hrsg., 2002), o.S., Angabe betrifft den Gewinn nach Steuern.
3 Vgl. Eigendorf (2002), o.S.
4 Vgl. u.a. Spremann / Dubs (1995), S. 1ff.
ist eine geringere Eigenkapitalrendite ebenfalls ausreichend für ein Unternehmen? Vielleicht
ist sie aber auch nicht geeignet, um den Unternehmenserfolg zu messen?
Diese Fragen sollen in der Arbeit erörtert werden. Ziel ist es, Mindesteigenkapitalrenditen zu
quantifizieren und ihre Auswirkungen auf die Geschäftspolitik darzustellen.
Beispielhaft soll dies anhand der ROE-Forderung1 von 15%2 der Deutsche Bank AG sowie
der ebenso hohen Forderung des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes für alle deutschen
Sparkassen geschehen. Während es dabei bei der Deutsche Bank AG vorrangig um das Ziel
der Eigenkapitalmarktwertmaximierung und damit um den Shareholder Value sowie die
Abwehr feindlicher Übernahmen geht3, ist diese Zielsetzung bei der Sparkassengruppe nicht
zwangsläufig gegeben. In diesem Zusammenhang ist zu hinterfragen, inwiefern Sparkassen
dem Shareholder Value als Oberziel verpflichtet sind.
Dazu wird zunächst die Eigenkapitalrendite vom Eigenkapitalkostenbegriff abgegrenzt.
Darauf folgt eine empirische Untersuchung beider Größen und ihrer Zusammenhänge.
Anschließend soll mit Hilfe verschiedener Verfahren die praktische Mindesteigenkapitalrendite-
Ermittlung dargestellt und auf die Schwierigkeiten im Rahmen dieses
Prozesses eingegangen werden. Schwerpunkt bildet dabei das Capital Asset Pricing Model.
Nachdem die Eigenkapitalkostenermittlung bearbeitet ist, wird im zweiten Teil aufgezeigt,
welche Konsequenzen Mindesteigenkapitalrenditen für die Produkt- und Geschäftspolitik in
Banken haben. Dies geschieht zunächst theoretisch und wird dann auf die Deutsche Bank AG
sowie den Sparkassenverbund übertragen.
Abschluß der Arbeit bildet eine Empfehlung zur Verwendung von Mindesteigenkapitalrenditen
als Wertsteigerungsmaßstab.
Abzugrenzen von dieser Arbeit ist die theoretische Auseinandersetzung mit der
Eigenkapitalrendite als Kennzahl mit ihren Vor- bzw. Nachteilen. Hier sei beispielhaft auf
Veröffentlichungen von Prof. Dr. Spremann verwiesen4.
1 Englische Abkürzung der Übersetzung der Eigenkapitalrendite (=Return on Equity)
2 Vgl. Handelsblatt (Hrsg., 2002), o.S., Angabe betrifft den Gewinn nach Steuern.
3 Vgl. Eigendorf (2002), o.S.
4 Vgl. u.a. Spremann / Dubs (1995), S. 1ff.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jens Koopmann
- 2003, 1. Auflage, 76 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638235432
- ISBN-13: 9783638235433
- Erscheinungsdatum: 25.11.2003
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 2.93 MB
- Ohne Kopierschutz
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