Steuerliche Unterschiede in der EU und deren Implikationen auf Standortwahl und staatliches Handeln (PDF)
Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,1, Fachhochschule Stralsund, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit erläutert inwieweit die steuerlichen Diskrepanzen der
EU-Mitgliedstaaten die...
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,1, Fachhochschule Stralsund, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit erläutert inwieweit die steuerlichen Diskrepanzen der
EU-Mitgliedstaaten die derzeitige Gesamtsituation der europäischen Wirtschaft beeinflussen. In Hinblick auf eine diesbezügliche Problembewältigung wird die grundsätzliche Thematik verdeutlicht, welcher Grad einer Steuerharmonisierung auf EU-Ebene rechtlich möglich ist und ob eine Harmonisierung überdies wirtschaftlich tatsächlich Vorteile generiert.
Diese Diplomarbeit ermöglicht, durch genaue Betrachtung des EU-weiten Steuergefälles und der anschließend stattfindenden Darstellung der Reaktionen der Unternehmen und Staaten auf dieses Steuergefälle, die Situation der EU-Steuerpolitik genau zu beschreiben. Damit ist es möglich, die in der Öffentlichkeit stark diskutierten Reformvorschläge zu bewerten.
Hierzu geht das Kapitel 2 der Arbeit zunächst auf die grundsätzliche rechtliche Situation der EU-Steuerpolitik ein und erläutert mögliche Wege, welche die Integration in der Steuerpolitik erlaubt. Es bietet sich an, zwischen Harmonisierung auf der einen Seite und Steuerwettbewerb auf der anderen Seite zu unterscheiden und diesbezüglich empirische Umsetzungs-empfehlungen zu erläutern. Es folgt eine Darstellung der steuerlichen Unterschiede in der EU, indem die nationalen Besteuerungsmethoden und das EU-weite Steuergefälle eruiert werden; von besonderem Interesse sind die Auswirkungen der EU-Osterweiterung.
Aus den daraus gewonnenen Erkenntnissen werden in Kapitel 3 die relevanten Reaktionen der multinationalen Unternehmen erläutert, welche das Steuergefälle zur Minimierung ihrer Steuerbelastung nutzen. Dieses Papier legt das Augenmerk mehr auf die empirische Evidenz, weniger auf die Erläuterung der einzelnen technischen Gestaltungsmöglichkeiten.
Kapitel 4 gibt einen Überblick über die aktuellen Reformbewegungen der einzelnen Mitgliedstaaten, deren Notwendigkeit sich aus dem bestehenden Steuergefälle und den verstärkten Wettbewerbsbedingungen ergeben.
Das abschließende Kapitel 5 gibt in einer Schlussbetrachtung die im Rahmen der Arbeit diskutierten Sachverhalte wieder.
EU-Mitgliedstaaten die derzeitige Gesamtsituation der europäischen Wirtschaft beeinflussen. In Hinblick auf eine diesbezügliche Problembewältigung wird die grundsätzliche Thematik verdeutlicht, welcher Grad einer Steuerharmonisierung auf EU-Ebene rechtlich möglich ist und ob eine Harmonisierung überdies wirtschaftlich tatsächlich Vorteile generiert.
Diese Diplomarbeit ermöglicht, durch genaue Betrachtung des EU-weiten Steuergefälles und der anschließend stattfindenden Darstellung der Reaktionen der Unternehmen und Staaten auf dieses Steuergefälle, die Situation der EU-Steuerpolitik genau zu beschreiben. Damit ist es möglich, die in der Öffentlichkeit stark diskutierten Reformvorschläge zu bewerten.
Hierzu geht das Kapitel 2 der Arbeit zunächst auf die grundsätzliche rechtliche Situation der EU-Steuerpolitik ein und erläutert mögliche Wege, welche die Integration in der Steuerpolitik erlaubt. Es bietet sich an, zwischen Harmonisierung auf der einen Seite und Steuerwettbewerb auf der anderen Seite zu unterscheiden und diesbezüglich empirische Umsetzungs-empfehlungen zu erläutern. Es folgt eine Darstellung der steuerlichen Unterschiede in der EU, indem die nationalen Besteuerungsmethoden und das EU-weite Steuergefälle eruiert werden; von besonderem Interesse sind die Auswirkungen der EU-Osterweiterung.
Aus den daraus gewonnenen Erkenntnissen werden in Kapitel 3 die relevanten Reaktionen der multinationalen Unternehmen erläutert, welche das Steuergefälle zur Minimierung ihrer Steuerbelastung nutzen. Dieses Papier legt das Augenmerk mehr auf die empirische Evidenz, weniger auf die Erläuterung der einzelnen technischen Gestaltungsmöglichkeiten.
Kapitel 4 gibt einen Überblick über die aktuellen Reformbewegungen der einzelnen Mitgliedstaaten, deren Notwendigkeit sich aus dem bestehenden Steuergefälle und den verstärkten Wettbewerbsbedingungen ergeben.
Das abschließende Kapitel 5 gibt in einer Schlussbetrachtung die im Rahmen der Arbeit diskutierten Sachverhalte wieder.
Bibliographische Angaben
- Autor: Betty John
- 2011, 1. Auflage, 108 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3640956567
- ISBN-13: 9783640956562
- Erscheinungsdatum: 12.07.2011
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
- Größe: 2.68 MB
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