Tot, nicht schön (Kripo Köln Bd. 3) (ePub)
In der Kölner Schönheitsklinik Aphrodite ist es zu mehreren Todesfällen gekommen. Was am Anfang eher harmlos zu sein scheint, entpuppt sich für Hauptkommissarin Hanna Winter und ihren Kollegen Bernd Keller nach und nach zu einer Spirale...
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Produktinformationen zu „Tot, nicht schön (Kripo Köln Bd. 3) (ePub)“
In der Kölner Schönheitsklinik Aphrodite ist es zu mehreren Todesfällen gekommen. Was am Anfang eher harmlos zu sein scheint, entpuppt sich für Hauptkommissarin Hanna Winter und ihren Kollegen Bernd Keller nach und nach zu einer Spirale aus Lügen und Macht. Und auch in Hannas Privatleben geht es wieder einmal alles andere als ruhig zu...
Lese-Probe zu „Tot, nicht schön (Kripo Köln Bd. 3) (ePub)“
Tot, nicht schön (S. 57-58) Am nächsten Abend erwartete Professor Weinert Hanna schon früher als erwartet vor dem Kölner Szene-Restaurant, und Hanna war augenblicklich froh darüber, dass Michael seinen Posten schon eine halbe Stunde früher eingenommen hatte. Als Hanna jetzt dort in ihrem cremefarbenen, dekolletierten Sommerkleid, das er sehr an ihr liebte, am Arm eines wirklich gut aussehenden Mittvierzigers in Erscheinung trat, versetzte ihm das unversehens einen Schlag in die Magengrube und er spürte eine Welle der Eifersucht in sich aufsteigen.
›Sei kein kleiner Junge‹, schalt er sich sofort, Hanna trifft sich hier absichtlich mit einem Verdächtigen und nicht mit ihrem Liebhaber! Aber wenn ich mir den Mann so ansehe, verschlingt er meine Liebste jetzt schon mit den Augen. Und natürlich wird er versuchen, sie nach dem Essen zu sich in die Villa zu schleppen.‹ Michael biss die Zähne zusammen, während Hanna, die geradewegs auf den Tisch vor ihm zusteuerte, ihn mit einem offenkundig desinteressierten Blick streifte und sich anschließend ihm gegenüber am Nachbartisch niederließ, während der Professor Michael den Rücken zuwandte.
Später tat es Michael Leid, dass er an diesem Abend keine Videokamera mitgenommen hatte, um Hannas Gesicht zu filmen, das Roland Weinert mühelos, einfach durch ihre Art zu schauen, um den Finger wickelte. Ein Gesicht, das auf verwirrende Weise eine gespannte Aufmerksamkeit gepaart mit erotischer Bereitschaft zur Schau trug, die einer Schauspielerin alle Ehre gemacht hätte. Der Professor schien das alles für bare Münze zu nehmen, sonnte sich in Hannas Zugewandtheit und lief regelrecht zur Hochform auf. Hanna nutzte die Gunst der Stunde und flocht bewundernde Bemerkungen in ihre Unterhaltung ein.
»Wenn ich mich irgendwann einmal dazu entschließen würde, mein Aussehen
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verbessern zu wollen, dürfte ich mich Ihnen dann ganz anvertrauen, Herr Professor? Jemand anderer käme für mich nicht in Frage«, Hanna legte den Kopf schräg und sah den Professor mit den Au-gen eines bittenden kleinen Mädchens an.
»Natürlich, meine Liebe, aber sagen Sie doch Roland zu mir. Der Professor bleibt heute in der Klinik«, er lachte und näherte seine Hand der Hannas, die den Stil ihres Weinglases zwischen Daumen und Zeigefinger hin und herdrehte.
Hanna räusperte sich. »Mhh ... Roland«, sie lachte ein wenig verlegen, »Sie mögen die Frauen, nicht wahr? Ansonsten hätten Sie sich nicht ganzen Herzens der Schönheit verschrieben.«
»Ich bin ein Genießer, liebe Hanna - ich darf sie doch so nennen? Ein Genießer, der sich gern mit Schönheit umgibt. Ja, ich liebe die Frauen, das muss ich unumwunden zugeben, aber das heißt nicht, dass ich ständig von Blüte zu Blüte fliege. Ich weiß wahre Schönheit durchaus zu schätzen, und dort verweile ich.«
›Mein Gott, was redet der Mann für ein geschwollenes Zeug‹, Hanna bemühte sich darum ihre Mimik zu kontrollieren, was ihr bei einem kurzen Blickkontakt mit Michael kaum gelang, der sich bei Weinerts Worten, sein Lachen verbergend hinter seiner Serviette verschanzt hat-te.
»Und deswegen sitzen Sie heute hier mit mir? Was für eine Ehre für eine kleine Kommissarin.« Hanna lachte kokett, worauf Weinert ihr tief in die Augen sah.
»Ich würde mir wünschen, noch oft in Ihrer Gesellschaft zu verweilen, was halten Sie davon?« Der Professor griff nach Hannas Hand, die sie ihm innerlich widerstrebend überließ.
»Gern«, wie viel Schmalz man tatsächlich in seine Stimme legen kann‹, dachte sie während sie ihr Gegenüber lächelnd und mit großen Augen ansah.
»Natürlich, meine Liebe, aber sagen Sie doch Roland zu mir. Der Professor bleibt heute in der Klinik«, er lachte und näherte seine Hand der Hannas, die den Stil ihres Weinglases zwischen Daumen und Zeigefinger hin und herdrehte.
Hanna räusperte sich. »Mhh ... Roland«, sie lachte ein wenig verlegen, »Sie mögen die Frauen, nicht wahr? Ansonsten hätten Sie sich nicht ganzen Herzens der Schönheit verschrieben.«
»Ich bin ein Genießer, liebe Hanna - ich darf sie doch so nennen? Ein Genießer, der sich gern mit Schönheit umgibt. Ja, ich liebe die Frauen, das muss ich unumwunden zugeben, aber das heißt nicht, dass ich ständig von Blüte zu Blüte fliege. Ich weiß wahre Schönheit durchaus zu schätzen, und dort verweile ich.«
›Mein Gott, was redet der Mann für ein geschwollenes Zeug‹, Hanna bemühte sich darum ihre Mimik zu kontrollieren, was ihr bei einem kurzen Blickkontakt mit Michael kaum gelang, der sich bei Weinerts Worten, sein Lachen verbergend hinter seiner Serviette verschanzt hat-te.
»Und deswegen sitzen Sie heute hier mit mir? Was für eine Ehre für eine kleine Kommissarin.« Hanna lachte kokett, worauf Weinert ihr tief in die Augen sah.
»Ich würde mir wünschen, noch oft in Ihrer Gesellschaft zu verweilen, was halten Sie davon?« Der Professor griff nach Hannas Hand, die sie ihm innerlich widerstrebend überließ.
»Gern«, wie viel Schmalz man tatsächlich in seine Stimme legen kann‹, dachte sie während sie ihr Gegenüber lächelnd und mit großen Augen ansah.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Christa Leinweber
- 2010, Deutsch
- Verlag: Hopf Verlag
- ISBN-10: 3937544399
- ISBN-13: 9783937544397
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eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Größe: 0.60 MB
- Mit Kopierschutz
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