Zusammenhang zwischen psychologischem Geschlecht, biologischem Geschlecht und der Leistungskurswahl in der Jahrgangsstufe 11 (PDF)
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen psychologischem
Geschlecht,...
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Produktinformationen zu „Zusammenhang zwischen psychologischem Geschlecht, biologischem Geschlecht und der Leistungskurswahl in der Jahrgangsstufe 11 (PDF)“
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht den Zusammenhang zwischen psychologischem
Geschlecht, biologischem Geschlecht und den Untersuchungsvariablen Leistungskurswahl in
der Jahrgangsstufe 11, Prüfungsangst sowie der schulspezifischen Selbstwirksamkeit anhand
einer Stichprobe von Versuchspersonen der 11. Klassen zweier Gymnasien in NRW. Die
Versuchspersonen wurden gefragt, welche Leistungskurse sie gewählt hatten und wie sie die
Geschlechtstypik verschiedener Schulfächer einschätzten.
Es zeigt sich, dass klare Geschlechtsunterschiede bei der Wahl der Leistungskurse bestehen.
Mädchen wählen mehr Sprachen als Jungen, Jungen dagegen mehr "harte"
Naturwissenschaften als Mädchen. Die Prüfungsangst der Jungen ist in den Komponenten
Mangel an Zuversicht und Aufgeregtheit niedriger als die der Mädchen. Die Mädchen sind
weniger Selbstwirksam in schulischem Kontext als die der Jungen.
Ein Zusammenhang zwischen Leistungskurswahl und dem psychologischen Geschlecht ist
teilweise zu erkennen. Androgyne Mädchen und Indifferente wählen weniger
geschlechtstypisch als die stärker geschlechtstypisierten Versuchspersonen, also die
Femininen und maskulinen Jungen. Entgegen der Erwartungen wählen androgyne Jungen und
maskuline Mädchen allerdings typisch für ihr biologisches Geschlecht.
Die Einschätzung der Schulfächer nach ihrer Geschlechtstypik wird unabhängig vom
biologischen und psychologischen Geschlecht von allen Versuchspersonen ähnlich gesehen.
Die Fächer Mathematik, Physik, Sport und Informatik sind demnach Jungenfächer, die Fächer
Deutsch, Erziehungswissenschaften, Kunst und Französisch sind typische Mädchenfächer.
Die Prüfungsangst ist bei Maskulinen und androgynen Jungen am niedrigsten, die höchsten
Werte erhalten feminine Jungen. Es zeigen sich Interaktionen bezüglich biologischem und
psychologischem Geschlecht bei den Komponenten Interferenz und Mangel an Zuversicht.
Die schulspezifische Selbstwirksamkeit ist bei den Maskulinen und Androgynen
erwartungsgemäß höher als bei den Femininen und Indifferenten.
Geschlecht, biologischem Geschlecht und den Untersuchungsvariablen Leistungskurswahl in
der Jahrgangsstufe 11, Prüfungsangst sowie der schulspezifischen Selbstwirksamkeit anhand
einer Stichprobe von Versuchspersonen der 11. Klassen zweier Gymnasien in NRW. Die
Versuchspersonen wurden gefragt, welche Leistungskurse sie gewählt hatten und wie sie die
Geschlechtstypik verschiedener Schulfächer einschätzten.
Es zeigt sich, dass klare Geschlechtsunterschiede bei der Wahl der Leistungskurse bestehen.
Mädchen wählen mehr Sprachen als Jungen, Jungen dagegen mehr "harte"
Naturwissenschaften als Mädchen. Die Prüfungsangst der Jungen ist in den Komponenten
Mangel an Zuversicht und Aufgeregtheit niedriger als die der Mädchen. Die Mädchen sind
weniger Selbstwirksam in schulischem Kontext als die der Jungen.
Ein Zusammenhang zwischen Leistungskurswahl und dem psychologischen Geschlecht ist
teilweise zu erkennen. Androgyne Mädchen und Indifferente wählen weniger
geschlechtstypisch als die stärker geschlechtstypisierten Versuchspersonen, also die
Femininen und maskulinen Jungen. Entgegen der Erwartungen wählen androgyne Jungen und
maskuline Mädchen allerdings typisch für ihr biologisches Geschlecht.
Die Einschätzung der Schulfächer nach ihrer Geschlechtstypik wird unabhängig vom
biologischen und psychologischen Geschlecht von allen Versuchspersonen ähnlich gesehen.
Die Fächer Mathematik, Physik, Sport und Informatik sind demnach Jungenfächer, die Fächer
Deutsch, Erziehungswissenschaften, Kunst und Französisch sind typische Mädchenfächer.
Die Prüfungsangst ist bei Maskulinen und androgynen Jungen am niedrigsten, die höchsten
Werte erhalten feminine Jungen. Es zeigen sich Interaktionen bezüglich biologischem und
psychologischem Geschlecht bei den Komponenten Interferenz und Mangel an Zuversicht.
Die schulspezifische Selbstwirksamkeit ist bei den Maskulinen und Androgynen
erwartungsgemäß höher als bei den Femininen und Indifferenten.
Bibliographische Angaben
- Autor: Pia Cesar
- 2005, 1. Auflage, 111 Seiten, Deutsch
- Verlag: GRIN Verlag
- ISBN-10: 3638350940
- ISBN-13: 9783638350945
- Erscheinungsdatum: 17.02.2005
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eBook Informationen
- Dateiformat: PDF
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Kommentar zu "Zusammenhang zwischen psychologischem Geschlecht, biologischem Geschlecht und der Leistungskurswahl in der Jahrgangsstufe 11"
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