Bye Bye Blackbird (DVD)
Paris um 1900: Der junge Josef (James Thierree, Enkel von Charlie Chaplin) ist Wanderarbeiter. In schwindelerregender Höhe baut er am Eiffelturm. Als sein bester Freund in die Tiefe stürzt, scheint sein Lebensglück begraben. Ein Plakat mit der wunderschönen...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Bye Bye Blackbird (DVD)“
Paris um 1900: Der junge Josef (James Thierree, Enkel von Charlie Chaplin) ist Wanderarbeiter. In schwindelerregender Höhe baut er am Eiffelturm. Als sein bester Freund in die Tiefe stürzt, scheint sein Lebensglück begraben. Ein Plakat mit der wunderschönen Trapezkünstlerin Alice (Izabella Miko) reißt ihn ins Leben zurück. Für Josef ist es Liebe auf den ersten Blick und fortan hat er nur ein Ziel, er will gemeinsam mit Alice am Trapez durch die Lüfte schweben. Zunächst sieht es so aus als würde der Traum wahr werden, Alice und Josef studieren gemeinsam eine Nummer ein, wie man sie in der Welt der Trapezkünstler noch nie gesehen hat. Gemeinsam fliegen sie durch die illuminierte Zirkuskuppel, wirken wie füreinander bestimmt. Es scheint, als könne nichts ihren Höhenflug aufhalten. Doch das Schicksal hat Anderes mit ihnen vor...
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Paris um 1900: Der junge Josef (James Thierree, Enkel von Charlie Chaplin) ist Wanderarbeiter. In schwindelerregender Höhe baut er am Eiffelturm. Als sein bester Freund in die Tiefe stürzt, scheint sein Lebensglück begraben. Ein Plakat mit der wunderschönen Trapezkünstlerin Alice (Izabella Miko) reißt ihn ins Leben zurück. Für Josef ist es Liebe auf den ersten Blick und fortan hat er nur ein Ziel, er will gemeinsam mit Alice am Trapez durch die Lüfte schweben.Zunächst sieht es so aus als würde der Traum wahr werden, Alice und Josef studieren gemeinsam eine Nummer ein, wie man sie in der Welt der Trapezkünstler noch nie gesehen hat. Gemeinsam fliegen sie durch die illuminierte Zirkuskuppel, wirken wie füreinander bestimmt. Es scheint, als könne nichts ihren Höhenflug aufhalten. Doch das Schicksal hat Anderes mit ihnen vor...»Bye bye Blackbird« nimmt uns mit in die magische Welt der Artisten, wo vieles nicht so ist, wie es auf den ersten Blick scheint und sich mitunter düstere Geschichten hinter glitzernden Fassaden verstecken. In der Tradition von Romeo und Julia erzählt der Film in wunderschönen Bildern von der Liebe, die einem Flügel verleihen kann, von blindem Vertrauen, aber auch von Verrat und Verzweiflung.Mit Filmmusik von »Mercury Rev«, der amerikanischen Kultband.»Selten habe ich in den letzten Jahren einen so originellen Film gesehen!« (Wim Wenders)
Mitwirkende zu „Bye Bye Blackbird (DVD)“
Darsteller: | James Thiérrée (Josef), Derek Jacobi (Lord Dempsey), Jodhi May (Nina) , Izabella Miko (Alice), Michael Lonsdale (Robert) , Niklas Ek (Djamako), Andrej Acin (Roberto), Claire Johnston (Emma), Claudine Peters (Miss Julia), Carlos Pavlidis (Jenkins) |
Drehbuchautoren: | Patrick Faure, Robinson Savary, Arif Ali-Shah |
Kamera: | Christophe Beaucarne |
Kostüm: | Hazel Pethig |
Musik: | Carlo Thoss |
Produzenten: | Jani Thiltges, Adam Betteridge, Christine Alderson, Gary Phillips, David Rogers, Ute Schneider, Mark Vennis |
Regisseur: | Robinson Savary |
Vertrieb: | INDIGO |
Verlag: | Neue Visionen, 375 Media |
Produktionsfirma: | Samsa Film |
Label: | GOOD!MOVIES |
Verleih: | GOOD!MOVIES |
Jahr: | 2007 |
Bibliographische Angaben
- DVD
- FSK: ab 12 Jahre, farbig, Spieldauer: 96 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Untertitel: Deutsch
- Studio: Neue Visionen
- EAN: 4047179027489
- Erscheinungsdatum: 15.06.2007
Rezension zu „Bye Bye Blackbird (DVD)“
Von der Liebe, die scheinbar Flügel verleiht, und vom Schmerz des Absturzes erzählt Robinson Savary in seinem höchst poetischen Spielfilmdebüt.Hoch über der Seine-Metropole sitzt er und blickt verträumt über die Stadt, der junge Wanderarbeiter Josef, der zur letzten Jahrhundertwende am Eifelturm mitbaut. Das Leben ist für ihn leicht, er genießt die Freiheit, "den Himmel berühren zu dürfen." Bis sein bester Freund in die Tiefe stürzt und ihn die Erdenschwere einholt. Da reißt ihn ein Plakat der Trapezkünstlerin Alice aus seiner Trauer. Diese Frau muss er haben, für sie erlernt er die Kunst der Luftakrobatik. Monatelang trainiert er, studiert mit der Partnerin eine Nummer ein, die die Welt noch nie gesehen hat. Und so auch nie wieder sehen wird.
Robinson Savary, in Frankreich vor allem als Porträtfotograf bekannt und Sohn des berühmten Theater- und Zirkusregisseurs Jérôme Savary, kam früh mit den Kunstwelten seines Vaters in Kontakt. Was man seinem ambitionierten, höchst poetischen Spielfilmdebüt "Bye Bye Blackbird" in jeder Einstellung anmerkt. In langen, in fahlen Farben gehaltenen (Plan-)Sequenzen, verantwortet von Christophe Beaucarne ("Malen oder Lieben"), entwickelt er seine (Dreiecks-)Liebesgeschichte. Entführt die Zuschauer zurück in eine längst vergangene Epoche, die Zeit der beginnenden Industrialisierung, als sich am Horizont schon die Stahlgewitter des Ersten Weltkriegs zusammenbrauen.
Eine Welt, die ihre Unschuld verliert, gespalten zwischen hehren Idealen und harschen Realitäten, wird hier entworfen. Die Künstler wollen frei davonfliegen, den Himmel erobern, während die Gravitation sie gnadenlos zurückhält. Diese Zerrissenheit fängt James Thierree, Enkel Charlie Chaplins, der als Josef seine Ausbildung als Akrobat und Tänzer entsprechend nutzt, wunderbar ein. Gut besetzt auch Izabella Miko als Alice und Jodhi May ("Zwei Welten") als deren glücklose Nebenbuhlerin Nina, die die dialogarme Geschichte mit viel Ausdruck transportieren. Zusammengenommen
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ergibt dies Arthouse pur, was Cineasten Flügel verleihen dürfte, alle anderen aber wohl ratlos unter der Zirkuskuppel zurücklässt. geh.
... weniger
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