Der Untergang der Pamir (DVD)
255 Min.
Von Regisseur Kaspar Heidelbach ("Das Wunder von Lengende") bewegend inszeniert, aufwändig und mit einem großen Staraufgebot produziert (Klaus J. Behrendt, Jan Josef Liefers, Herbert Knaup, Peter Striebeck, Dietmar Bär, Ulrike Grote, u.v.a.), zeichnet der...
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DVD
21.99 €
Produktdetails
Produktinformationen zu „Der Untergang der Pamir (DVD)“
Von Regisseur Kaspar Heidelbach ("Das Wunder von Lengende") bewegend inszeniert, aufwändig und mit einem großen Staraufgebot produziert (Klaus J. Behrendt, Jan Josef Liefers, Herbert Knaup, Peter Striebeck, Dietmar Bär, Ulrike Grote, u.v.a.), zeichnet der Event-Zweiteiler von Drehbuchautor Fritz Müller-Scherz eines der tragischsten Unglücke in der Geschichte der Seefahrt nach: Am 21. September 1957 versinkt das deutsche Segelschulschiff "Pamir" nach dreistündigem verzweifelten Kampf in den Fluten des Atlantiks. 80 Seeleute, darunter 50 junge Kadetten, ertrinken. In der größten Suchaktion der deutschen Nachkriegszeit, werden nur sechs Überlebende gerettet.
Zusätzlich enthält die Doppel-DVD Karsten Wohlrabs intensive NDR-Dokumentation "Die Pamir - Untergang eines Großseglers" sowie ein ca. 30minütiges Making-Of und ein 24-seitiges Booklet.
Weitere Produktinformationen zu „Der Untergang der Pamir (DVD)“
Von Regisseur Kaspar Heidelbach ("Das Wunder von Lengende") bewegend inszeniert, aufwändig und mit einem großen Staraufgebot produziert (Klaus J. Behrendt, Jan Josef Liefers, Herbert Knaup, Peter Striebeck, Dietmar Bär, Ulrike Grote, u.v.a.), zeichnet der Event-Zweiteiler von Drehbuchautor Fritz Müller-Scherz eines der tragischsten Unglücke in der Geschichte der Seefahrt nach: Am 21. September 1957 versinkt das deutsche Segelschulschiff "Pamir" nach dreistündigem verzweifelten Kampf in den Fluten des Atlantiks. 80 Seeleute, darunter 50 junge Kadetten, ertrinken. In der größten Suchaktion der deutschen Nachkriegszeit, werden nur sechs Überlebende gerettet.
Features:
Making of, Pamir-DokumentationInhaltsverzeichnis zu „Der Untergang der Pamir (DVD)“
DVD 1- Der Untergang der Pamir Teil 1- Dokumentation: Die Pamir - Untergang eines GroßseglersDVD 2- Der Untergang der Pamir Teil 2- Bonus: Das Making of - Ein Blick hinter die Kulissen
Film-Infos zu „Der Untergang der Pamir (DVD)“
Genre: | Drama | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | TV-Mehrteiler | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Originaltitel: | Der Untergang der Pamir | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | EURO-VIDEO | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verlag: | ARD VIDEO, Studio Hamburg | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | ARD VIDEO | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | Studio Hamburg | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Jahr: | 2006 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Klaus J. Behrendt (Alexander "Acki" Lüders, Bootsmann) , Jan Josef Liefers (1. Offizier Hans Ewald) , Dietmar Bär (Klaus "Globus" Nissen) , Herbert Knaup (Kapitän Ludwig Lewerenz) , Max Riemelt (Kadett Carl-Friedrich "C.F." von Krempin) , Peter Becker (Kadett Bernd "Stummel" Ahlers), Conrad Waligura (Kadett Martin Prien), Peter Striebeck (Erich Oldenburg), Tilo Prückner (Chief Helmut Klimsch) , Karoline Teska (Klara "Klärchen" Lange) , Oliver Stritzel (Wilhelm von Krempin) , Ulrike Grote (Freya von Krempin) , Jan-Gregor Kremp (Otto Lange) , Johanna Gastdorf (Moni Lange) , Brigitte Janner (Julles Oma) , Elena Uhlig (Heikedine Lewerenz) , Benjamin Sadler (Victor Reetz) , Tobias Schenke (Fritz Stöve) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Autor: | Fritz Müller-Scherz | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Kaspar Heidelbach | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt: | Der große ARD-Event-Film! | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Der Untergang der Pamir (DVD)“
Autoren-Porträt von Fritz Müller-Scherz
Jan Josef Liefers, 1964 in Dresden geboren, ging nach einer Tischlerlehre an der Semperoper 1983 an die Ernst-Busch-Schauspielschule nach Berlin. Danach spielte er drei jahre am Deutschen Theater. Nach der Wende wechselte er ans Thalie Theater Hamburg. Seinen Durchbruch beim Film schaffte er 1996 mit seiner Rolle in "Rossini". Viele weitere Kinofilme wie "Knockin' on Heaven's Door", "Jack's Baby" oder "Der Baader Meinhof Komplex" folgten. Seit 2002 begeistert er reglmäßig ein Millionenpublikum als Rechtsmediziner Prof. Karl-Friedrich Boerne im "Tatort".Herbert Knaup, 1956 geboren, war in unzähligen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen, so zum Beispiel in Elementarteilchen , Das Leben der Anderen und im ZDF-Mehrteiler Kanzleramt . Als Klufti ist er der Star der BR-Verfilmungen der Klüpfel & Kobr-Krimis. Für seine Darstellung erhielt er 2010 den Bayerischen Fernsehpreis. Marionetten ist Herbert Knaups Hörbuch-Debüt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Fritz Müller-Scherz
- 2 DVDs
- farbig, Spieldauer: 88 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch
- Studio: ARD VIDEO
- EAN: 4031778660260
- Erscheinungsdatum: 23.11.2006
Rezension zu „Der Untergang der Pamir (DVD)“
Erneut geht es in einer aufwändigen deutschen TV-Produktion um eine Katastrophe. Doch "Der Untergang der Pamir" braucht einen langen Anlauf.Natürlich ist es unfair, einen Fernsehzweiteiler mit dem Multi-Millionen-Dollar-Kinofilm "Titanic" von James Cameron zu vergleichen; selbst wenn am Ende beider Geschichten ein angeblich unsinkbares Schiff in den Fluten versinkt. Andererseits ist Studio Hamburg selbst Schuld: Bei den Verkaufsgesprächen im Rahmen der Mipcom wurde der 7,5 Millionen Euro teure TV-Film in einem Atemzug mit Petersens "Boot" und Camerons "Titanic" genannt. Dem Film tut die auf diese Weise geweckte Erwartungshaltung nicht gut.
Auch der Titel führt in die Irre: Nimmt man ihn beim Wort, benötigt die Großproduktion exakt 130 Minuten, um endlich zur Sache zu kommen. Dann aber entschädigt Regisseur Kaspar Heidelbach mit derart furiosen Katastrophenbildern, dass man sich unwillkürlich ins Kino wünscht. Inszenierung, Bildgestaltung (Daniel Koppelkamm), Schnitt und Musik stellen eine Intensität her, die ähnlich eindrucksvoll ist wie das Fanal im zweiten Teil von "Dresden". Bis dahin aber ist der Film streckenweise regelrecht langweilig.
Das liegt nicht zuletzt an Fritz Müller-Scherz' episodischem Erzählstil. Eine fortlaufende Handlung kommt kaum in Gang, weil der Film immer wieder nur Momentaufnahmen bietet; kein Wunder bei einem Ensemble mit über zwanzig Sprechrollen. Die hochkarätige Besetzung wertet die Nebenfiguren zwar enorm auf, lenkt aber auch immer wieder vom Haupterzählstrang ab.
Selbstredend ist es müßig zu spekulieren, ob NDR und Polyphon den Film nicht besser auf neunzig Minuten reduziert hätten. So aber verhindern die vielen Seitenstränge die Konzentration aufs Wesentliche, und das ist schließlich die Vorgeschichte des Desasters: Der ehrgeizige Kapitän des Segelschulschiffs lässt die "Pamir" 1957 in Buenos Aires viel zu schwer beladen. Selbst Wassertanks, die eigentlich zur Stabilisierung des Viermasters dienen, werden mit Gerste gefüllt.
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Prompt bekommt das Schiff Schlagseite, als es in einen schweren Sturm gerät, und sinkt.
Dass der Untergang des Segelschiffs vor knapp fünfzig Jahren die ganze Welt in Atem gehalten hat, bleibt im Übrigen bloße Behauptung. Die fieberhafte Suche, an sich der mehrere Dutzend Länder zu Wasser und in der Luft beteiligt haben, reduzieren Müller-Scherz und Heidelbach auf ein Flugzeug, ein Schiff und die Nachrichtensendungen in Funk und Fernsehen. Das macht den Stoff und damit auch den Film kleiner als nötig und beraubt ihn just jener Epik, die man doch gerade mit dem komplexen Figuren-Ensemble angestrebt hat. tpg.
Dass der Untergang des Segelschiffs vor knapp fünfzig Jahren die ganze Welt in Atem gehalten hat, bleibt im Übrigen bloße Behauptung. Die fieberhafte Suche, an sich der mehrere Dutzend Länder zu Wasser und in der Luft beteiligt haben, reduzieren Müller-Scherz und Heidelbach auf ein Flugzeug, ein Schiff und die Nachrichtensendungen in Funk und Fernsehen. Das macht den Stoff und damit auch den Film kleiner als nötig und beraubt ihn just jener Epik, die man doch gerade mit dem komplexen Figuren-Ensemble angestrebt hat. tpg.
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