Die Welle - Premium Edition mit Soundtrack (DVD)

Genre:	Drama
Kategorie:	Spielfilm
Originaltitel:	Die Welle
Verleih:	HIGHLIGHT
Verlag:	Paramount
Vertrieb:	Paramount
Label:	Constantin
Land / Jahr:	Deutschland / 2008
Darsteller:	Jürgen Vogel (Rainer Wenger) , Christiane Paul (Anke Wenger) , Frederick Lau (Tim) , Max Riemelt (Marco) , Jennifer Ulrich (Karo) , Jacob Matschenz (Dennis) , Cristina do Rego (Lisa), Elyas M'Barek (Sinan) , Maximilian Vollmar (Bomber), Max Mauff (Kevin), Ferdinand Schmidt-Modrow (Ferdi), Tim Oliver Schultz (Jens)
Autor:	Todd Strasser
Regisseur:	Dennis Gansel
Filmpreise:	Preis/Veranstaltung Jahr, Ort Kategorie Person 42. Bayerischer Filmpreis 2020 München Bester Kinder- und Jugendfilm Christian Becker 69. Deutscher Filmpreis (Lola) 2019 Berlin Bernd Eichinger Preis Christian Becker 29. Romy Österreichischer Film-/Fernsehpreis 2018 Wien Beliebtester Schauspieler Kino/TV-Film Elyas M'Barek 18. Deutscher Fernsehpreis 2017 Düsseldorf Beste Musik Heiko Maile 52. Grimme-Preis 2016 Marl Darstellung (Fiktion) Max Mauff 65. Deutscher Filmpreis 2015 Berlin Beste männliche Hauptrolle Frederick Lau 66. Bambi 2014 Berlin Film National Elyas M'Barek 14. Video Champion 2013 München Personality Award: Artist Award Christiane Paul 22. DIVA - Der Deutsche Entertainment Preis 2012 München Bester Schauspieler Elyas M'Barek 33. Bayerischer Filmpreis 2011 München Kinderfilmpreis Christian Becker 12. Deutscher Fernsehpreis 2010 Köln Besondere Leistung Fiktion Max Riemelt 44. Adolf Grimme Preis 2008 Marl Darstellung (Fiktion) Jacob Matschenz Ernst-Lubitsch-Preis 2007 Berlin Ernst-Lubitsch-Preis Jürgen Vogel 28. Bayerischer Filmpreis 2006 München Bester Hauptdarsteller Jürgen Vogel 26. Max-Ophüls-Preis - Filmfestival 2005 Saarbrücken Bester Nachwuchsdarsteller Jacob Matschenz 26. Bayerischer Filmpreis 2004 München Regiepreis Dennis Gansel Adolf Grimme Preis 2001 Marl Grimme-Preisträger Jürgen Vogel 21. Bayerischer Filmpreis 1999 München VGF-Preis Christian Becker 47. Deutscher Filmpreis 1997 Berlin Filmband in Gold für darstellerische Leistungen (Hauptrolle) Jürgen Vogel 17. Max-Ophüls-Preis - Filmfestival 1996 Saarbrücken Beste Nachwuchsdarstellerin Christiane Paul 14. Bayerischer Filmpreis 1992 München Darstellerpreis Jürgen Vogel 11. Bayerischer Filmpreis 1989 München Darsteller-Nachwuchspreis Jürgen Vogel

Darsteller:	Jürgen Vogel (Rainer Wenger) , Christiane Paul (Anke Wenger) , Frederick Lau (Tim) , Max Riemelt (Marco) , Jennifer Ulrich (Karo) , Jacob Matschenz (Dennis) , Cristina do Rego (Lisa), Elyas M'Barek (Sinan) , Maximilian Vollmar (Bomber), Max Mauff (Kevin), Ferdinand Schmidt-Modrow (Ferdi), Tim Oliver Schultz (Jens)
Drehbuchautoren:	Dennis Gansel , Peter Thorwarth
Kamera:	Torsten Breuer
Komponist:	Heiko Maile
Kostüm:	Ivana Milos
Maske:	Irina Tübbecke-Bechem, Dörte Dobkowitz
Musik:	Heiko Maile
Produzenten:	Christian Becker, Nina Maag
Regisseur:	Dennis Gansel
Verleih:	HIGHLIGHT
Verlag:	Paramount
Vertrieb:	Paramount
Label:	Constantin
Land / Jahr:	Deutschland / 2008

Morton Rhue, der eigentlich Todd Strasser heißt, wurde am 5. Mai 1950 auf Long Island, New York, geboren und wuchs auch dort auf. Als junger Mann reiste er durch die USA und Europa und verdiente sich sein Geld z. B. als Schiffssteward und Straßenmusiker.
Nach dem Studium arbeitete er einige Jahre als Zeitungsreporter und Werbetexter.
Schließlich entschloss sich Morton Rhue dazu, das Schreiben von Büchern zu seinem Hauptberuf zu machen. Seitdem hat er eine große Menge von Romanen und Kurzgeschichten verfasst - in Amerika gehört er zu den bekanntesten Kinder- und Jugendbuchautoren.
Sein in Deutschland berühmtestes Buch ist "Die Welle", das seit Jahrzehnten zur Schullektüre gehört und das vielfach ausgezeichnet wurde.
Morton Rhue lebt nach wie vor in New York. Seine Hobbys sind Angeln, Skifahren und Surfen. Über seine Bücher sagt er: "Gute Jugendliteratur soll dem Leser helfen richtige Entscheidungen zu treffen."Jürgen Vogel, geboren 1968, ist ein bekannter deutscher Schauspieler.

Musik dröhnt aus den Boxen des alten Skoda. Am Steuer Gymnasiallehrer Rainer Wenger (Jürgen Vogel), Sport und Politik, ehemaliger Hausbesetzer in Kreuzberg. Die gute Laune vergeht ihm, als die Direktorin ihm mitteilt, dass nicht er, sondern sein knochentrockener Kollege das Thema "Anarchie" unterrichten und er sich mit der Staatsform "Autokratie" abplagen soll. Der Kurs gilt nicht als Hit. Das Thema Diktatur langweilt und beim Begriff Faschismus stöhnen die Schüler "nicht schon wieder". Sie sind der Meinung, eine Diktatur sei in Deutschland heute nicht mehr möglich.
Rainer startet ein pädagogisches Experiment: Die Schüler dürfen ihn nicht mehr duzen, sondern müssen ihn mit Herr Wenger ansprechen, aufstehen, wenn sie etwas sagen wollen. Plötzlich sind Disziplin, Konzentration und Gemeinschaft angesagt. Und eine Art "Uniform", Jeans und weißes Hemd. Wer nicht mit macht, wird ausgegrenzt. Das muss auch Karo (Jennifer Ulrich) erfahren, die in knallroter Bluse erscheint, und bald kriselt es deshalb auch in ihrer Beziehung zu Marco (Max Riemelt), der sich von ihr gegängelt fühlt und seine Unabhängigkeit beweisen will.
Ausgerechnet er schlägt den Namen "Die Welle" für die neue Bewegung vor. Und die rollt an. Mit aller Macht. Bald gibt es den Welle-Gruß, Welle-Logos in der ganzen Stadt, eine eigene Homepage und ein Blog bei My Space. Partys nur für Mitglieder, Andersdenkende werden gemobbt. Als ein Schüler sich Rainer als Leibwächter anbietet, beim Wasserballturnier die Situation eskaliert, ahnt der Lehrer, dass die ganze Sache außer Kontrolle gerät.
Nur: Wer kann jetzt noch "Die Welle" aufhalten? Basierend auf Originalprotokollen von William Ron Jones und dem Teleplay "The Wave" von Johnny Dawkins & Ron Birnbach lässt Dennis Gansel ("Napola - Elite für den Führer") die Geschichte in einem normalen Gymnasium in einer fiktiven Stadt spielen.
Nicht mit Zeigefingerdramaturgie, sondern als spannendes Drama, bei dem Jürgen Vogel als Anti-Spießer happy mit "Kollegin"