Ein Weinjahr (DVD)
Die Dokumentation, die durstig macht Ein Jahr lang beobachtete Thomas Struck fünf exzellente Moselwinzer bei der Arbeit. Er verfolgte den Werdegang des Weins von der Rebe, in den Keller bis zum Glas. Eine Zeitrafferkamera wurde auf eine der großen...
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DVD
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Produktinformationen zu „Ein Weinjahr (DVD)“
Die Dokumentation, die durstig macht Ein Jahr lang beobachtete Thomas Struck fünf exzellente Moselwinzer bei der Arbeit. Er verfolgte den Werdegang des Weins von der Rebe, in den Keller bis zum Glas. Eine Zeitrafferkamera wurde auf eine der großen Mosellagen gerichtet, um zu sehen, was ein Weinberg im Laufe des Jahres erlebt. Zwei Experten aus England - Stuart Pigott und Hugh Johnson - singen das hohe Lied auf deutschen Wein, speziell auf den Riesling und machen Durst. Weinbau hat in den letzten zwei Dekaden auf der ganzen Welt gewaltige Fortschritte gemacht. Verbrauch, Preise, aber auch die Qualität steigen kontinuierlich. Doch die Natur lässt sich nicht zwingen. Der Wein hat ein Eigenleben und jedes Jahr hat sein eigenes Geheimnis, das der Natur abgelauscht und mit Nase, Zunge und Gaumen erforscht werden muss. Schauplatz ist die Mosel, das älteste deutsche Weinbaugebiet, in dem seit etwa 2.000 Jahren Wein angebaut wird. An der Mosel zeigt sich ganz besonders die Größe und Tragik des deutschen Weinbaus. Noch vor wenigen Jahrzehnten galt deutscher Wein weltweit als Spitzenwein. Heute führt er ein Schattendasein in deutschen und internationalen Kellern. Nur wenige Kenner schätzen und preisen die "fast spirituelle Gabe dieses wunderbaren Landes, die alles hat, was man sich von einem Getränk wünscht." (Hugh Johnson) Möglicherweise steht der deutsche Wein vor seiner Wiederentdeckung. Schon jetzt werden auf Auktionen von internationalen Weinsammlern drei- bis vierstellige Summen für junge Weine gezahlt. Der Trend zur Qualität gilt jungen Winzern als Leitstern zum Erfolg. Ca. 40. 000 Winzer gibt es in Deutschland, davon etwa 8.000 an der Mosel. Fünf wurden für diese Dokumentation ausgewählt. Die Kriterien waren: Ihr Wein muss erstklassig sein, und sie müssen vor allem Riesling anbauen. In diese Kategorien fallen an der Mosel - glücklicherweise - immer noch einige Dutzend Winzer. So war die Auswahl durch die Dramaturgie des Films bestimmt. Die Schönheit der Weinberge spielte eine Rolle, wie auch die Mischung der Charaktere und Schauplätze. So wurden Reinhard Löwenstein in Winningen, Clemens Busch in Pünderich, Willi Schäfer in Graach, Ernst Loosen in Bernkastel und Heinz Schmitt in Leiwen ein Jahr lang beobachtet: im Hang, am Fass oder mit dem Glas. Das wichtigste für den Wein ist neben dem Erzeuger sein Ursprung, der Weinberg. Deshalb wurde eine Zeitrafferkamera auf eine der großen Mosellagen gerichtet, um zu sehen, was so ein Weinberg im Laufe des Jahres erlebt. Denn es sind "die Kontraste zwischen Hitze und Kälte, Nässe und Trockenheit, die ein außergewöhnlicher Wein widerspiegelt", sagt Stuart Pigott, und Hugh Johnson resümiert: "Große Weine enthalten immer Paradoxe" "Weine sollten Naturprodukte sein, wunderbare stattliche Nahrungsmittel, mit der herrlichen Eigenschaft, leicht zu berauschen", sagt Hugh Johnson in einem Gespräch mit Stuart Pigott bei einem Glas mit einer 30 Jahre alten Mosel Auslese. Stuart Pigott, Engländer und deutscher Weinautor mit einer speziellen Neigung zum Riesling, verfolgt den Werdegang des Weins von der Rebe, in den Keller, in das Glas. Mit dem Bonusfilm: DAS JOHNSON-SYSTEM Das JOHNSON-SYSTEM ist sehr einfach. Die niedrigste Note für einen Wein ist "Einmal Schnuppern". Ist "Einmal Schnuppern" genug, und man wagt keinen weiteren Schluck, muss der Wein total abstoßend sein. Die nächste Note ist natürlich "Ein Schluck". Wenn "Ein Schluck" genug ist, ist der Wein absolut widerlich. "Zwei Schlucke" bedeutet, man war sich nicht sicher, wie schlimm der erste war, also musste man prüfen. Dann gibt es den "Ein Glas" Wein. Man kann ihn trinken, aber er war nicht besonders gut, denn man wollte kein zweites Glas. Ein "Zwei Gläser" Wein bedeutet, man war sich nicht ganz sicher nach dem ersten Glas, oder es gab nichts anderes zu trinken. Ein "Halbe Flasche" Wein ist ausreichend. Ein "Eine Flasche" Wein ist eindeutig befriedigend,aber er begeistert noch nicht allzu sehr. Doch ein "Zwei Flaschen" Wein bedeutet, man hat das große Los gezogen und will mehr. Ab hier gilt die freie Notierung. Z.B. bei einem "Eine Kiste" Wein, will man die Versorgung sichern, ebenso bei einem "Zwei Kisten" oder "Fünf Kisten" Wein. Die Höchstnote im Johnson System heißt: "Kaufen Sie den ganzen Weinberg."
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Die Dokumentation, die durstig machtEin Jahr lang beobachtete Thomas Struck fünf exzellente Moselwinzer bei der Arbeit. Er verfolgte den Werdegang des Weins von der Rebe, in den Keller bis zum Glas.Eine Zeitrafferkamera wurde auf eine der großen Mosellagen gerichtet, um zu sehen, was ein Weinberg im Laufe des Jahres erlebt.Zwei Experten aus England - Stuart Pigott und Hugh Johnson - singen das hohe Lied auf deutschen Wein, speziell auf den Riesling und machen Durst.Weinbau hat in den letzten zwei Dekaden auf der ganzen Welt gewaltige Fortschritte gemacht. Verbrauch, Preise, aber auch die Qualität steigen kontinuierlich. Doch die Natur lässt sich nicht zwingen. Der Wein hat ein Eigenleben und jedes Jahr hat sein eigenes Geheimnis, das der Natur abgelauscht und mit Nase, Zunge und Gaumen erforscht werden muss.Schauplatz ist die Mosel, das älteste deutsche Weinbaugebiet, in dem seit etwa 2.000 Jahren Wein angebaut wird. An der Mosel zeigt sich ganz besonders die Größe und Tragik des deutschen Weinbaus. Noch vor wenigen Jahrzehnten galt deutscher Wein weltweit alsSpitzenwein. Heute führt er ein Schattendasein in deutschen und internationalen Kellern. Nur wenige Kenner schätzen und preisen die "fast spirituelle Gabe dieses wunderbaren Landes, die alles hat, was man sich von einem Getränk wünscht." (Hugh Johnson) Möglicherweise steht der deutsche Wein vor seiner Wiederentdeckung. Schon jetzt werden auf Auktionen von internationalen Weinsammlern drei- bis vierstellige Summen für junge Weine gezahlt. Der Trend zur Qualität gilt jungen Winzern als Leitstern zum Erfolg.Ca. 40. 000 Winzer gibt es in Deutschland, davon etwa 8.000 an der Mosel. Fünf wurden für diese Dokumentation ausgewählt. Die Kriterien waren: Ihr Wein muss erstklassig sein, und sie müssen vor allem Riesling anbauen. In diese Kategorien fallen an der Mosel - glücklicherweise - immer noch einige Dutzend Winzer. So war die Auswahl durch die Dramaturgie des Films bestimmt. Die Schönheit der Weinberge spielte
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eine Rolle, wie auch die Mischung der Charaktere und Schauplätze. So wurden Reinhard Löwenstein in Winningen, Clemens Busch in Pünderich, Willi Schäfer in Graach, Ernst Loosen in Bernkastel und Heinz Schmitt in Leiwen ein Jahr lang beobachtet: im Hang, am Fass oder mit dem Glas.
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Mitwirkende zu „Ein Weinjahr (DVD)“
Darsteller: | Stuart Pigott, Hugh Johnson |
Drehbuchautor: | Thomas Struck |
Kamera: | Christoph Köster |
Regisseur: | Thomas Struck |
Label: | absolut Medien |
Verleih: | absolut Medien |
Vertrieb: | absolut Medien |
Land / Jahr: | Deutschland / 2004 |
Autoren-Porträt
Thomas Struck arbeitet seit 1966 als freier Regisseur und gehört zu den erfolgreichen deutschen Filmemachern. Er ist Kurator für Kulinarisches Kino bei mehreren Filmfestivals. Hugh Johnson, geboren 1939 in London, besuchte das Internat in Rugby und absolvierte ein Anglistikstudium am King's College in Cambridge. Sein Weinwissen erwarb er sich zunächst als Mitglied der Wine and Food Society in Cambridge. Nach Abschluss seines Studiums arbeitete er als Redakteur für "Vogue" und "House & Garden". 1963 wurde er Generalsekretär der Wine and Food Society sowie Herausgeber von "Wine and Food". Gleichzeitig war er als Weinkorrespondent für "The Sunday Times" tätig und begann die Arbeit an seinem ersten Buch "Wine" (1966).Nach einem Jahr als Chefredakteur des Reiseressorts von "The Sunday Times" wurde Hugh Johnson Herausgeber von "Queen". 1971 gelang ihm mit der Publikation des ersten Atlas über die weltweite Weinproduktion "The World Atlas of Wine" der durchschlagende Erfolg. Mittlerweile wurde das Buch in rund ein Dutzend Sprachen übersetzt und weltweit über 3,5 Millionen Mal verkauft. Stuart Pigott, 1960 in London geboren, gilt als einer der wichtigsten Weinkenner und -kritiker. Er lebt in Berlin und schreibt für den Feinschmecker und den Weingourmet sowie als Kolumnist für die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung". Er hat zahlreiche Weinbücher veröffentlicht.
Bibliographische Angaben
- DVD
- FSK: ohne Altersbeschränkung, farbig, Spieldauer: 60 Minuten
- Bild: Vollbild
- Sprache: Deutsch
- EAN: 9783898480246
- Erscheinungsdatum: 13.12.2004
Rezension zu „Ein Weinjahr (DVD)“
"Informativ-amüsante Langzeit-Dokumentation" (Hamburger Abendblatt)"Der Film lebt von den Menschen und von grandiosen Landschaftsbildern. Geradezu mystisch sind die Bilder von der Eisweinlese." (Trierischer Volksfreund)
Pressezitat
"Informativ-amüsante Langzeit-Dokumentation" (Hamburger Abendblatt)"Der Film lebt von den Menschen und von grandiosen Landschaftsbildern. Geradezu mystisch sind die Bilder von der Eisweinlese." (Trierischer Volksfreund)
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