Erkan & Stefan (DVD)

Genre:	Komödie
Kategorie:	Spielfilm
Originaltitel:	Erkan & Stefan
Verlag:	UNIVERSAL PICTURES VIDEO, Paramount
Verleih:	HIGHLIGHT
Vertrieb:	Paramount
Label:	Constantin
Land / Jahr:	Deutschland / 2011
Darsteller:	Erkan Maria Moosleitner (Erkan), Stefan Lust (Stefan), Alexandra Neldel (Nina) , Manfred Zapatka (Eckernförde) , Siegfried Terpoorten (Carstens), Tim Wilde (Bendig) , Luc Feit (Melzer), Monika Manz (Mutter Lust), Peter Rappenglück (Horst), Charles M. Huber (Kommissar), Ali Khan (Bodyguard-Agent), Anna Böttcher (Bunny), Marek Wlodarczyk (Pitbull Rodo), Errol Shaker (Browser), Silvia Nentwig (Ninas Mutter), Herman Ulzen (Professor Schenker), Karin Aichner (Krankenschwester), Udo Weinberger (Bundeskanzler), Erwin Nowak (seriöser Herr), Martin Falk (BND-Mann), Christian Tramitz (BND-Mann) , Eva Mende (Kurier)
Regisseur:	Michael Bully Herbig
Inhalt:	Verleger-Tochter Nina fliegt nach München und wird dort von den Bodyguards Erkan und Stefan in Empfang genommen. Statt sie vor Katastrophen zu bewahren, tappen die beiden in so ziemlich jedes Fettnäpfchen. Muntere Sketchparade, die mit ihrem eigenwilligen Klamauk gut unterhalten kann.
Filmpreise:	Preis/Veranstaltung Jahr, Ort Kategorie Person 42. Bayerischer Filmpreis 2020 München Bestes Drehbuch Michael Bully Herbig 29. Romy Österreichischer Film-/Fernsehpreis 2018 Wien Beliebtester Schauspieler Serie/Reihe Christian Tramitz 25. Romy Österreichischer Film-/Fernsehpreis 2014 Wien Beste Regie Kinofilm Michael Bully Herbig 14. Video Champion 2013 München Personality Award: Creative Award Michael Bully Herbig 62. Deutscher Filmpreis 2012 Berlin Bernd Eichinger Preis Michael Bully Herbig 21. DIVA - Der Deutsche Entertainment Preis 2011 München DIVA - Movie Merit Award 2011 Michael Bully Herbig 21. Bayerischer Fernsehpreis 2009 München Blauer Panther - Serien/Reihen: Schauspielerische Leistung Manfred Zapatka 44. Adolf Grimme Preis 2008 Marl Darstellung (Fiktion) (stellv. für das Darstellerteam) Manfred Zapatka 29. Bayerischer Filmpreis 2007 München Publikumspreis Michael Bully Herbig 26. Bayerischer Filmpreis 2004 München Comedypreis Michael Bully Herbig 52. Deutscher Filmpreis 2002 Berlin Sonderpreis wegen hervorragender Einzelleistungen Michael Bully Herbig 23. Bayerischer Filmpreis 2001 München Sonderpreis für Gesamtleistung Michael Bully Herbig 22. Bayerischer Filmpreis 2000 München VGF-Preis Philip Voges Adolf Grimme Preis 1992 Marl Grimme-Preisträgerin Anna Böttcher

Darsteller:	Erkan Maria Moosleitner (Erkan), Stefan Lust (Stefan), Alexandra Neldel (Nina) , Manfred Zapatka (Eckernförde) , Siegfried Terpoorten (Carstens), Tim Wilde (Bendig) , Luc Feit (Melzer), Monika Manz (Mutter Lust), Peter Rappenglück (Horst), Charles M. Huber (Kommissar), Ali Khan (Bodyguard-Agent), Anna Böttcher (Bunny), Marek Wlodarczyk (Pitbull Rodo), Errol Shaker (Browser), Silvia Nentwig (Ninas Mutter), Herman Ulzen (Professor Schenker), Karin Aichner (Krankenschwester), Udo Weinberger (Bundeskanzler), Erwin Nowak (seriöser Herr), Martin Falk (BND-Mann), Christian Tramitz (BND-Mann) , Eva Mende (Kurier)
Drehbuchautoren:	Philipp Weinges, Günter Knarr
Kamera:	Stephan Schuh
Kostüm:	Janne Birk
Musik:	Ralf Wengenmayr
Produzenten:	Mischa Hofmann , Philip Voges
Regisseur:	Michael Bully Herbig
Verlag:	UNIVERSAL PICTURES VIDEO, Paramount
Verleih:	HIGHLIGHT
Vertrieb:	Paramount
Label:	Constantin
Land / Jahr:	Deutschland / 2011

Ein ziemlich krasser Film ist diese schräge Blödel-Klamotte mit einem höchst eingenwilligen und immens populären Humor. Ein spezielles Vokabular, zwei hochgradig tolpatschige Typen, die längst Markenzeichen und Stars einer begeisterten jungen Hip-Hop-Fangemeinde sind, und eine absolut unernste Nonsense-Thriller-Handlung ergeben eine frappierende Entertainment-Mischung der ganz besonderen deutschen Art. Erkan & Stefan haben vielleicht nicht das Zeug zu Helden der Nation, sind aber auf ihre Art heroische Spaßmacher von tölpelhaftem Format.
Trotzdem - an Dean Martin und Jerry Lewis reichen die natürlich nicht heran. Für deren gesellschaftskritischen Anarchismus sind Erkan und Stefan zu friedfertig und zu harmlos und schon gar nicht erotisch, sondern einfach zwei alberne Hanseln, die höchstens verbal mit dem Thema Sex kokettieren und immer wieder von einem plötzlichen aufgeregten Reflex als Schrittgrapscher befallen werden. Regisseur Michael "Bully" Herbig ("Die Bullyparade") hat seine Comedy-Erfahrung bei Funk und Fernsehen nun auch erstmals auf der Kinoleinwand ausprobiert, strotzt dabei zwar nicht gerade von kinematografisch originellen Einfällen, strapaziert aber wenigstens nicht durch falsche prätentiöse Ambitionen. In diesem Sinne bietet auch das Drehbuch von Philip Weinges ("Japaner sind die besseren Liebhaber") und Günter Knarr offenbar glücklicherweise keine Versuchung. So erzählt der Film eine relativ vorhersehbare und in diesem Rahmen durchaus spannende Geschichte fröhlich nach den Regeln der Verwechslungs- und Situationskomödie. Dass es dabei um das Tonband mit den letzten Worten von Uwe Barschel vor seinem Genfer Hotelbadewannentod geht, ist als Realitätsbezug absurd genug, um die Story von Anfang an klar im Bereich der nicht ernst zu nehmenden Fiktion zu verankern. Also geht ein wildes Gerangel um dieses Band los zwischen BND, CIA und einem Hamburger Nachrichtenmagazin, dessen Verleger (Manfred Zapatka), der ausgerechnet Eckernförde heißt und einem