I Killed My Mother (DVD)
Hubert Minel verabscheut seine Mutter. Mit seinen überheblichen 17 Jahren sieht er nur ihre geschmacklosen Pullis, ihre kitschige Deko und die widerlichen Krümel an ihrem schmatzenden Mund - und straft sie mit Verachtung. Äußerlichkeiten, gewiß, aber sie...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „I Killed My Mother (DVD)“
Hubert Minel verabscheut seine Mutter. Mit seinen überheblichen 17 Jahren sieht er nur ihre geschmacklosen Pullis, ihre kitschige Deko und die widerlichen Krümel an ihrem schmatzenden Mund - und straft sie mit Verachtung. Äußerlichkeiten, gewiß, aber sie nerven. Dazu kommt die Kunst, andere zu manipulieren und jede Schuld von sich zu weisen - zwei Dinge, auf die sich seine Mutter wirklich versteht. Seine Hassliebe wird für Hubert täglich mehr zur Obsession. In ihrem Schatten stolpert er durch die Abenteuer einer eigentümlichen und zugleich typischen Adoleszenz - künstlerische Entdeckungen, den Auftakt zu großen Freundschaften, Ausgrenzung und Sex. Und immer plagt ihn dabei die Streitsucht gegenüber dieser Frau, die er trotz allem einst liebte ...
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Auch Du hast einmal Deine Mutter gehasst. Stimmt's, Mama?Hubert Minel verabscheut seine Mutter. Mit seinen überheblichen 17 Jahren sieht er nur ihre geschmacklosen Pullis, ihre kitschige Deko und die widerlichen Krümel an ihrem schmatzenden Mund - und straft sie mit Verachtung.
Äußerlichkeiten, aber sie nerven. Dazu kommt die Kunst, andere zu manipulieren und jede Schuld von sich zu weisen - zwei Dinge, auf die sich seine Mutter wirklich versteht. Seine Hassliebe wird für Hubert täglich mehr zur Obsession. In ihrem Schatten stolpert er durch die Abenteuer der Adoleszenz - Künstlertum, große Freundschaften, Ausgrenzung und Sex. Und immer plagt ihn dabei die Streitsucht gegenüber dieser Frau, die er trotz allem einst liebte ...
Der erste Streich des kanadischen Wunderkinds Xavier Dolan, der I KILLED MY MOTHER mit 17 schrieb, mit 19 drehte und damit die Festivals weltweit im Sturm eroberte - der ultimative Film für alle Mütter, Töchter und Söhne im Clinch, aufwühlend, mitreißend und ein Höllenspaß!
Inhaltsverzeichnis zu „I Killed My Mother (DVD)“
- Trailershow- Wendecover
Film-Infos zu „I Killed My Mother (DVD)“
Genre: | Drama | ||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||
Originaltitel: | Jai tué ma mère | ||||||||||||
Vertrieb: | INDIGO | ||||||||||||
Label: | Kool | ||||||||||||
Produktionsfirma: | Mililifilms | ||||||||||||
Verleih: | GOOD!MOVIES | ||||||||||||
Verlag: | 375 Media | ||||||||||||
Jahr: | 2011 | ||||||||||||
Darsteller: | Anne Dorval (Chantal Lemming), Xavier Dolan (Hubert Minel), Suzanne Clément (Julie Cloutier), François Arnaud (Antonin Rimbaud), Patricia Tulasne (Hélène Rimbaud), Niels Schneider (Éric) | ||||||||||||
Autor: | Xavier Dolan | ||||||||||||
Regisseur: | Xavier Dolan | ||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „I Killed My Mother (DVD)“
Darsteller: | Anne Dorval (Chantal Lemming), Xavier Dolan (Hubert Minel), Suzanne Clément (Julie Cloutier), François Arnaud (Antonin Rimbaud), Patricia Tulasne (Hélène Rimbaud), Niels Schneider (Éric) |
Drehbuchautor: | Xavier Dolan |
Kamera: | Stéphanie Anne Weber Biron |
Kostüm: | Nicole Pelletier |
Musik: | Nicholas S. L'Herbier |
Produzenten: | Xavier Dolan, Carole Mondello, Daniel Morin |
Regisseur: | Xavier Dolan |
Vertrieb: | INDIGO |
Label: | Kool |
Produktionsfirma: | Mililifilms |
Verleih: | GOOD!MOVIES |
Verlag: | 375 Media |
Jahr: | 2011 |
Bibliographische Angaben
- Autor: Xavier Dolan
- DVD
- FSK: ab 16 Jahre, farbig, Spieldauer: 96 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Französisch
- Untertitel: Deutsch
- Studio: 375 Media
- EAN: 4047179576284
- Erscheinungsdatum: 24.06.2011
Rezension zu „I Killed My Mother (DVD)“
Das kanadische Regiewunder Xavier Dolan lotet in seinem preisgekrönten Filmdebüt die Hassliebe zur Mutter und die Schwierigkeiten der Adoleszenz aus.Dass man noch viel von ihm erwarten kann, bewies Xavier Dolan 2009 in der Quinzaine in Cannes mit seinem erfrischenden Erstlingswerk "J'ai tué ma mère" über einen 17-Jährigen, der alles an seiner Single-Mutter hasst - von ihrem schlechten Kleidergeschmack bis zum lauten Schmatzen beim Essen und den Krümeln im Mundwinkel, vor allem ihre Manipulationsgabe erbost den Jungen. Parallel zu den ständigen Zankereien entdeckt er seine Homosexualität, was für weitere Wirren im Leben des Heranwachsenden sorgt. Im Kern beschreibt der Film, dass man in einem bestimmten Alter jene, die man am meisten liebt, auch am meisten bekämpft.
Für seine semi-biografische Tour de Force ließ sich Autor, Regisseur, Produzent und Darsteller Dolan, der den ersten Drehbuchentwurf mit 17 in drei Tagen schrieb und mit 19 den Film drehte, u.a von Truffauts "Sie küssten und sie schlugen ihn" inspirieren und wartet zusätzlich mit zahlreichen Zitaten aus Literatur, Malerei und Musik auf. Ein hübscher Kniff sind die schwarz-weißen Sequenzen, in denen sich der Teenager selbstreflexiv zur Kamera wendet. Manche Zeitlupen-Szenen sind eine Hommage an Wong Kar-wai und seinen Komponisten Shigeru Umebayashi. Die besondere Qualität liegt in der Ehrlichkeit der Auseinandersetzung, eine Mischung aus real geführten Gesprächen und fiktiven Wortwechseln, und auch im wohl dosierten Einsatz von Komik. In den Dialogen und Sticheleien, sollte sich so mancher dieser Altersklasse wieder erkennen. Bei der Suche nach Initiation am Ende der Adoleszenz und Beginn des Erwachsenseins wachsen dem Zuschauer Mutter und Sohn trotz allem ans Herz, nur scheinbar naiv wirkt der Blick auf diffizile Famlienbeziehungen. Visuell setzt Dolan auf den Kontrast zwischen den verschiedenen Welten, dem erstickend biederen Haus des Protagonisten stellt er das helle und luxuriöse Heim des Liebhabers
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gegenüber. Dass er keine Eintagsfliege ist, zeigte der inzwischen 21jährige Kanadier im vergangenen Jahr im Certain Regard mit "Les amours imaginaires", wo er sich erneut an der Nouvelle Vague orientiert, diesmal an "Die Außenseiterbande" und "Jules und Jim". mk.
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