Kama Sutra - Die Kunst der Liebe (DVD)
Indien, 16. Jahrhundert. Seit frühester Kindheit verbindet die Prinzessin Tara (Sarita Choudhury) eine enge Freundschaft mit ihrer Dienerin Maya (Indira Varma). Taras Herrschsucht hat in dem anmutigen Mädchen aber Rachegedanken entstehen lassen, die sie...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Kama Sutra - Die Kunst der Liebe (DVD)“
Indien, 16. Jahrhundert. Seit frühester Kindheit verbindet die Prinzessin Tara (Sarita Choudhury) eine enge Freundschaft mit ihrer Dienerin Maya (Indira Varma). Taras Herrschsucht hat in dem anmutigen Mädchen aber Rachegedanken entstehen lassen, die sie schließlich kurz vor der Hochzeit ihrer Freundin in die Tat umsetzt. Maya verführt Taras zukünftigen Ehemann, den König Raj Singh, und wird danach des Hofes verwiesen. Doch Raj Singh kann Maya nicht vergessen und holt sie wenig später als Chefkurtisane zurück. Tara und Maya werden zu offenen Rivalinnen... Als Maya ihre große Liebe, denKünstler Jai (Ramon Tikaram) kennenlernt, endet dies in einer tödlichen Tragödie.
Weitere Produktinformationen zu „Kama Sutra - Die Kunst der Liebe (DVD)“
Kama Sutra ist die über 2000 Jahre alte indische Liebeskunst, die aus dem harmonischen Zusammenspiel von Körper und Geist erwächst. Das Kama Sutra eröffnet uns die wunderbare Welt sinnlicher Vergnügen und weist den Weg zur vollständigen sexuellen Erfüllung. Kama Sutra zeigt anregende Varianten des Liebesspiels, welche dem Sex neue Impulse verleihen und helfen das Zusammenleben von Männern und Frauen zu intensivieren. Kama Sutra wird durch 3-D - Effekten zu einem ganz besonderen, hautnahen Erlebnis.
Inhaltsverzeichnis zu „Kama Sutra - Die Kunst der Liebe (DVD)“
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Film-Infos zu „Kama Sutra - Die Kunst der Liebe (DVD)“
Genre: | Drama / Erotik | ||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||
Originaltitel: | Kama Sutra: A Tale of Love | ||||||||||||||||
Label: | UNIVERSAL | ||||||||||||||||
Verlag: | UNIVERSAL PICTURES VIDEO | ||||||||||||||||
Verleih: | UNIVERSAL PICTURES | ||||||||||||||||
Vertrieb: | UNIVERSAL PICTURES | ||||||||||||||||
Produktionsfirma: | Mirabai Films | ||||||||||||||||
Jahr: | 2005 | ||||||||||||||||
Darsteller: | Indira Varma (Maya), Sarita Choudhury (Tara), Ramon Tikaram (Jai), Naveen Andrews (Raj Singh), Devi Rekha (Rasa) | ||||||||||||||||
Regisseur: | Mira Nair | ||||||||||||||||
Inhalt: | Maya muß seit frühester Kindheit der Prinzessin Tara dienen. Als die herrschsüchtige Tara ins heiratsfähige Alter kommt und sich aus purer Machtgier für einen einflußreichen König entscheidet, will ihr Maya einen Denkzettel verpassen. Sie verführt den König in der Nacht vor der Hochzeit. Sie wird verbannt, doch der König kann sie und ihre Anmut nicht vergessen und holt sie zurück. Doch das Herz Mayas schlägt für einen anderen. Bildgewältiges, märchenhaftes indisches Drama. | ||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Kama Sutra - Die Kunst der Liebe (DVD)“
Darsteller: | Indira Varma (Maya), Sarita Choudhury (Tara), Ramon Tikaram (Jai), Naveen Andrews (Raj Singh), Devi Rekha (Rasa) |
Drehbuchautoren: | Helena Kriel, Mira Nair |
Kamera: | Declan Quinn |
Komponist: | Mira Nair |
Kostüm: | Eduardo Castro |
Musik: | Mychael Danna |
Produzenten: | Lydia Dean Pilcher, Michiyo Yoshizaki, Mira Nair |
Regisseur: | Mira Nair |
Label: | UNIVERSAL |
Verlag: | UNIVERSAL PICTURES VIDEO |
Verleih: | UNIVERSAL PICTURES |
Vertrieb: | UNIVERSAL PICTURES |
Produktionsfirma: | Mirabai Films |
Jahr: | 2005 |
Bibliographische Angaben
- DVD
- FSK: ab 16 Jahre, farbig, Spieldauer: 117 Minuten
- Bild: Vollbild
- Sprache: Deutsch
- Studio: UNIVERSAL PICTURES VIDEO
- EAN: 5050582311471
- Erscheinungsdatum: 04.10.2007
Rezension zu „Kama Sutra - Die Kunst der Liebe (DVD)“
Sex und Sinnlichkeit sind im Nebeneinander möglich, führen im Miteinander aber zur höchsten Stufe körperlichen Glücks. Wer im wahren Leben diesen Erkenntnissprung noch nicht geleistet hat, kann sich im Kino von der 39-jährigen Inderin Mira Nair instruieren lassen - in ihrem optisch mitunter betörenden, dramaturgisch des öfteren störenden Märchen über das Wesen der Liebeskunst. Da die Sexualforschung zeigt, daß der Reifeprozeß dahingehend längst nicht abgeschlossen ist, sollte sich eine entsprechend motivierte Zuschauerklientel finden lassen, ihren Nachholbedarf im Kino zu stillen.Falsche Vorstellungen sind dabei allerdings unangebracht. Weder Watsjajanas "Kamasutra" aus dem vierten Jahrhundert noch dieses davon inspirierte Melodram sind Leitfäden sexueller Akrobatik. Schließlich steckt im Kern der Erkenntnis nicht der Akt, sondern Takt. Obwohl in Nairs Heimatland die Zensur zürnte, wird die eher dezent ins Bild gerückte nackte Haut in Europa niemanden erschüttern. Die Kluft zwischen Liebe und Lust, Herz und Unterleib illustriert Nair ("Salaam Bombay!") mit einem magischen Viereck der unterschiedlichsten Persönlichkeiten und emotionalen Dispositionen. Tara (Sarita Choudhury, Denzel Washingtons Partnerin aus Nairs "Mississippi Masala"), egoistische Prinzessin eines kleinen Königreichs im Indien des 16.Jahrhunderts, ist vermögend und mächtig, in der Kunst der Verführung aber hilflos. Maya (bezaubernd: Newcomerin Indira Varma), ihre gutmütige Dienerin, ist arm, aber reich an Anmut und Aussstrahlung. Als Tara einen König (Naveen Andrews, Juliette Binoches Liebe in "Der englische Patient") heiratet, der nur seinem Harem, nicht aber der Politik zugeneigt ist, revanchiert sich Maya für jahrelange Erniedrigungen und verführt den Monarchen noch vor Taras erster Liebesnacht. Des Königs Gewinn an Lust muß Maya mit Frust büßen. Sie wird verbannt, verliebt sich aber in den Hofbildhauer (Ramon Tikaram), dessen Skulptur von ihr wiederum die Hormone des Königs neuentflammt. Trotz
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Nairs symbolhafter Ausrichtung des Plots bleibt "Kama Sutra" inhaltlich eine Marginalie, die dramaturgisch auch die Grenze zum Kitsch überschreitet und dabei auch von gelegentlich unfreiwillig komischen Dialogen unterstützt wird. Stilistisch, in der Komposition von Kostümen, Bauten, Dekor, Natur und schönen Menschen, ist dieser Film hingegen Glück für die Augen, eine etwas aufgesetzt wirkende, aber nichtsdestotrotz betörende Orgie der Sinnlichkeit, bei der man dem Verstand trotz anfänglicher Gegenwehr schließlich doch eine Ruhepause gönnt. kob.
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