Krieg und Frieden (2007) (DVD)
Der großartigste Roman aller Zeiten - für eine neue Generation zum Leben erweckt! Nach dem Meisterwerk von Leo Tolstoi schuf Regisseur Robert Dornhelm ("Spartacus", "Die zehn Gebote") ein bildgewaltiges Kriegsepos mit...
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DVD
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Krieg und Frieden (2007) (DVD)“
Der großartigste Roman aller Zeiten - für eine neue Generation zum Leben erweckt! Nach dem Meisterwerk von Leo Tolstoi schuf Regisseur Robert Dornhelm ("Spartacus", "Die zehn Gebote") ein bildgewaltiges Kriegsepos mit erstklassigen Darstellern, aufwändiger Ausstattung und spektakulären Schlachtszenen. Dieses DVD-Set bietet neben allen vier Teilen der prachtvollen TV-Produktion ein exklusives 24-seitiges Booklet mit Hintergrundinformationen und vielen Szenenfotos. St. Petersburg im Jahr 1805: Während die Truppen Napoleons halb Europa erobern, bereitet sich das russische Zarenreich auf den Kriegseintritt an der Seite Österreichs vor. Bei einem Fest anlässlich des Namenstages der jungen Natascha (Clémence Poésy) begegnen sich der uneheliche Adelssprössling Pierre Besuchow (Alexander Beyer), der ambitionierte Prinz Andrej Bolkonski (Alessio Boni) und einige Mitglieder der Familien Rostowa und Kuragin. In den Jahren bis zum Großen Krieg zwischen Frankreich und Russland erfüllt sich ihr atemberaubendes Schicksal auf den Schlachtfeldern Europas und in den Palästen Russlands - hin- und hergerissen zwischen Liebe und Leidenschaft, Hoffnung und Angst, Gehorsam und Rebellion.
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Der großartigste Roman aller Zeiten - für eine neue Generation zum Leben erweckt! Bildgewaltiges Kriegsepos nach dem Meisterwerk von Leo Tolstoi mit erstklassigen Darstellern, aufwendiger Ausstattung und spektakulären Schlachtszenen. Dieses DVD-Set enthält alle vier Teile der prachtvollen TV-Produktion.
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Film-Infos zu „Krieg und Frieden (2007) (DVD)“
Genre: | Drama / Kriegsfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | TV-Mehrteiler | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Originaltitel: | War and Peace | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | UNIVERSAL | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verlag: | UNIVERSAL PICTURES VIDEO | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | UNIVERSAL PICTURES | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | UNIVERSAL PICTURES | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktionsfirma: | Lux Vide (I) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Land / Jahr: | Deutschland / 2008 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Alexander Beyer (Pierre) , Clémence Poésy (Natascha Rostowa) , Alessio Boni (Prinz Andrej Bolkonski), Malcolm McDowell (Fürst Bolkonski) , Hannelore Elsner (Gräfin Rostowa) , Andrea Giordana (Graf Rostow), Valentina Cervi (Marja), Brenda Blethyn (Marja Dmitrijewna) , Ken Duken (Anatol Kuragin) , Toni Bertorelli (Fürst Kuragin), Benjamin Sadler (Dolochow) , Hary Prinz (Offizier Denissow), Violante Placido (Hélène), Dimitry Isaev (Nicolai) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Autor: | Leo Tolstoi | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Robert Dornhelm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt: | Der neue TV-Mehrteiler nach Leo Tolstoi! | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Krieg und Frieden (2007) (DVD)“
Darsteller: | Alexander Beyer (Pierre) , Clémence Poésy (Natascha Rostowa) , Alessio Boni (Prinz Andrej Bolkonski), Malcolm McDowell (Fürst Bolkonski) , Hannelore Elsner (Gräfin Rostowa) , Andrea Giordana (Graf Rostow), Valentina Cervi (Marja), Brenda Blethyn (Marja Dmitrijewna) , Ken Duken (Anatol Kuragin) , Toni Bertorelli (Fürst Kuragin), Benjamin Sadler (Dolochow) , Hary Prinz (Offizier Denissow), Violante Placido (Hélène), Dimitry Isaev (Nicolai) |
Drehbuchautoren: | Enrico Medioli, Lorenzo Favella, Gavin Scott |
Kamera: | Fabrizio Lucci |
Komponist: | Ferdinand Dohna Robert Dornhelm |
Kostüm: | Enrica Biscossi |
Musik: | Jan A.P. Kaczmarek |
Produzenten: | Ferdinand Dohna, Matilde Bernabei, Luca Bernabei |
Regisseur: | Robert Dornhelm |
Label: | UNIVERSAL |
Verlag: | UNIVERSAL PICTURES VIDEO |
Verleih: | UNIVERSAL PICTURES |
Vertrieb: | UNIVERSAL PICTURES |
Produktionsfirma: | Lux Vide (I) |
Land / Jahr: | Deutschland / 2008 |
Autoren-Porträt von Leo Tolstoi
Leo N. Tolstoi, geb. am 9.9.1828 in Jasnaja Poljana bei Tula, gest. am 20.11.1910 in Astapowo, heute zur Oblast Lipezk, entstammte einem russischen Adelsgeschlecht. Als er mit neun Jahren Vollwaise wurde, übernahm die Schwester seines Vaters die Vormundschaft. An der Universität Kasan begann er 1844 das Studium orientalischer Sprachen. Nach einem Wechsel zur juristischen Fakultät brach er das Studium 1847 ab, um zu versuchen, die Lage der 350 geerbten Leibeigenen im Stammgut der Familie in Jasnaja Poljana mit Landreformen zu verbessern. Er erlebte von 1851 an in der zaristischen Armee die Kämpfe im Kaukasus und nach Ausbruch des Krimkriegs 1854 den Stellungskrieg in der belagerten Festung Sewastopol. Die Berichte aus diesem Krieg (1855 Sewastopoler Erzählungen) machten ihn als Schriftsteller früh bekannt. Er bereiste aus pädagogischem Interesse 1857 und 1860/61 westeuropäische Länder und traf dort auf Künstler und Pädagogen. Nach der Rückkehr verstärkte er die reformpädagogischenBestrebungen und richtete Dorfschulen nach dem Vorbild Rousseaus ein. Seit 1855 lebte er abwechselnd auf dem Gut Jasnaja Poljana, in Moskau, und in Sankt Petersburg. Im Jahre 1862 heiratete er die 18-jährige deutschstämmige Sofja Andrejewna Behrs, mit der er insgesamt 13 Kinder hatte. In den folgenden Jahren seiner Ehe schrieb er die monumentalen Romane Krieg und Frieden sowie Anna Karenina, die Tolstojs literarischen Weltruhm begründeten. Tolstois lebenslange Suche nach der geeigneten Lebensform kulminierte 1910 darin, daß er seine Frau verließ, da diese nicht bereit war, sich von den gemeinsamen Besitztümern zu trennen. Er starb kurze Zeit darauf an einer Lungenentzündung.
Bibliographische Angaben
- Autor: Leo Tolstoi
- 2 DVDs
- FSK: ab 12 Jahre, farbig, Spieldauer: 360 Minuten
- Bild: Widescreen, Ton: Mehrkanalton AC3
- Sprache: Deutsch
- Untertitel: Deutsch
- Vorlage: Tolstoi, Leo N.; Regie: Dornhelm, Robert; Mit Beyer, Alexander; Sadler, Benjamin; Elsner, Hannelore
- Studio: UNIVERSAL PICTURES VIDEO
- EAN: 5050582551228
- Erscheinungsdatum: 02.01.2009
Rezension zu „Krieg und Frieden (2007) (DVD)“
Ein episches Werk mit prächtigen Schauplätzen, großen Schlachtszenen, Hunderten von Kostümen und einem enormem Budget: Sollte "Krieg und Frieden" nicht das erhoffte Fernsehereignis werden, könnte der Vierteiler eines der letzten großen Projekte dieser Art sein.Leo Tolstois Klassiker "Krieg und Frieden" ist mit seinen rund 1500 Seiten in der Tat schwere Kost. Aber Jan Mojto mag ja den großen Wurf. Das aufwändigste Projekt des Produzenten war vor fünf Jahren "Napoleon" (2002). Der noch für Leo Kirch produzierte Vierteiler hat seinerzeit 40 Mio. Euro gekostet. Dagegen mutet Mojtos jüngstes Epos, erneut in Koproduktion mit dem damaligen Partner Lux Vide fast preiswert an. Aber 26 Millionen sind immer noch ein Haufen Geld, wenn sie sich als Fehlinvestition entpuppen sollten: Ein Film muss schon außergewöhnlich sein, um das Publikum vier Abende lang zu fesseln. Im Gegensatz zum mit Stars gespickten "Napoleon" hat "Krieg und Frieden" zudem international weitgehend unbekannte Darsteller zu bieten.
Darin liegt auch eine Schwäche des Mehrteilers, die aber mehrere Ursachen hat. Keiner der Hauptdarsteller ist charismatisch genug, um wirklich über 400 Minuten zu fesseln. Allerdings werden sie vom Drehbuch im Stich gelassen: Es ist den Autoren (Enrico Medioli, Lorenzo Favella, Gavin Scott) nicht gelungen, ihre Figuren eine echte Entwicklung durchmachen zu lassen. Aber vielleicht ist gerade diese Eindimensionalität der Tribut ans Fernsehen von heute: Unter der Regie von Robert Dornhelm, spätestens seit "Kronprinz Rudolf" ein Experte für den erlesenen Kostümfilm, bietet sich "Krieg und Frieden" als gigantische Seifenoper dar. Die Themen - Liebe, Eifersucht und Leidenschaft - sind letztlich identisch; die Weltgeschichte sorgt bloß für einen dramatischen Hintergrund. Das Werk zerfällt daher immer wieder in drei Ebenen: große Gefühle, große Politik, große Empfänge. Die ausschweifenden Ballszenen mit all ihrer Pracht mögen für einen bestimmten Teil des Publikum zwar den Reiz der
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vier Filme ausmachen (ebenso wie die Schlachtengemälde für einen anderen), halten aber auch die Handlung auf.
Natürlich entwickelt Tolstois Saga allen Einwänden zum Trotz dennoch einen Sog, dem man sich gerne hingibt. Die größtenteils unglücklich verlaufenden Liebesgeschichten, die immer wieder an Dünkel, Standesunterschieden oder Missgunst scheitern, sind gerade in ihrer Tragik faszinierend. Vor allem die Liaison zwischen der armen Natascha und dem reichen Prinz Andrej ist von ergreifender Melodramatik. Der Italiener Alessio Boni ist das mit Abstand markanteste Gesicht des Films, und die junge Clémence Poésy, international bislang in erster Linie als Fleur Delacour in "Harry Potter und der Feuerkelch" aufgefallen, macht ihrem Namen alle Ehre. Tolstois Kunst, Privatleben und Weltgeschichte miteinander zu verweben, weil sich zumindest die männlichen Protagonisten nicht nur im Ballsaal, sondern auch auf dem "Feld der Ehre" immer wieder über den Weg laufen, ist ohnehin faszinierend. tpg.
Natürlich entwickelt Tolstois Saga allen Einwänden zum Trotz dennoch einen Sog, dem man sich gerne hingibt. Die größtenteils unglücklich verlaufenden Liebesgeschichten, die immer wieder an Dünkel, Standesunterschieden oder Missgunst scheitern, sind gerade in ihrer Tragik faszinierend. Vor allem die Liaison zwischen der armen Natascha und dem reichen Prinz Andrej ist von ergreifender Melodramatik. Der Italiener Alessio Boni ist das mit Abstand markanteste Gesicht des Films, und die junge Clémence Poésy, international bislang in erster Linie als Fleur Delacour in "Harry Potter und der Feuerkelch" aufgefallen, macht ihrem Namen alle Ehre. Tolstois Kunst, Privatleben und Weltgeschichte miteinander zu verweben, weil sich zumindest die männlichen Protagonisten nicht nur im Ballsaal, sondern auch auf dem "Feld der Ehre" immer wieder über den Weg laufen, ist ohnehin faszinierend. tpg.
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