Lola rennt (DVD)
Lola (Franka Potente) erhält eines Morgens einen Anruf von ihrem Freund Manni (Moritz Bleibtreu), der gerade 100.000 DM verloren hat, die ihm nicht gehören. Um den Verbrechern das Geld übergeben zu können, hat er noch zwanzig Minuten Zeit. Lola rennt los,...
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DVD
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Lola rennt (DVD)“
Lola (Franka Potente) erhält eines Morgens einen Anruf von ihrem Freund Manni (Moritz Bleibtreu), der gerade 100.000 DM verloren hat, die ihm nicht gehören. Um den Verbrechern das Geld übergeben zu können, hat er noch zwanzig Minuten Zeit. Lola rennt los, um ihm zu helfen, doch so sehr sie sich auch bemüht, ihr gehetzter Plan misslingt. Doch es gibt mehrere Möglichkeiten für Lola und so dreht sich die Zeit um 20 Minuten zurück und der Wettlauf beginnt erneut...
Features:
Kinotrailer, Featurette, Interviews, Produktionsnotizen, Cast & Crew InfosFilm-Infos zu „Lola rennt (DVD)“
Genre: | Action / Komödie | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | AVU | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | Laser Paradise | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | Laser Paradise | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Jahr: | 2003 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Franka Potente (Lola) , Moritz Bleibtreu (Manni) , Herbert Knaup (Lolas Vater) , Nina Petri (Jutta Hansen) , Armin Rohde (Herr Schuster) , Joachim Król (Norbert von Au) , Ludger Pistor (Herr Meier) , Suzanne Borsody (Frau Jäger) , Sebastian Schipper (Mike) , Julia Lindig (Doris), Lars Rudolph (Kassierer Kruse) , Andreas Petri (Sanitäter), Klaus Müller (Croupier), Utz Krause (Casino-Manager), Beate Finckh (Casino-Kassiererin), Volkhart Buff (Krankenwagenfahrer), Heino Ferch (Ronnie) , Ute Lubosch (Mutter), Dora Raddy (Die Alte), Monica Bleibtreu (Die Blinde) , Peter Pauli (Wachmann Supermarkt), Marc Bischoff (Polizist) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Tom Tykwer | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt: | Tom Tykwers Geniestreich mit Franka Potente. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Lola rennt (DVD)“
Darsteller: | Franka Potente (Lola) , Moritz Bleibtreu (Manni) , Herbert Knaup (Lolas Vater) , Nina Petri (Jutta Hansen) , Armin Rohde (Herr Schuster) , Joachim Król (Norbert von Au) , Ludger Pistor (Herr Meier) , Suzanne Borsody (Frau Jäger) , Sebastian Schipper (Mike) , Julia Lindig (Doris), Lars Rudolph (Kassierer Kruse) , Andreas Petri (Sanitäter), Klaus Müller (Croupier), Utz Krause (Casino-Manager), Beate Finckh (Casino-Kassiererin), Volkhart Buff (Krankenwagenfahrer), Heino Ferch (Ronnie) , Ute Lubosch (Mutter), Dora Raddy (Die Alte), Monica Bleibtreu (Die Blinde) , Peter Pauli (Wachmann Supermarkt), Marc Bischoff (Polizist) |
Drehbuchautor: | Tom Tykwer |
Kamera: | Frank Griebe |
Kostüm: | Monika Jacobs |
Musik: | Tom Tykwer , Johnny Klimek, Reinhold Heil |
Produzenten: | Maria Köpf , Stefan Arndt |
Regisseur: | Tom Tykwer |
Sprecher: | Hans Paetsch (Erzähler) |
Vertrieb: | AVU |
Label: | Laser Paradise |
Verleih: | Laser Paradise |
Jahr: | 2003 |
Bibliographische Angaben
- DVD
- FSK: ab 16 Jahre, farbig, Spieldauer: 76 Minuten
- Bild: Widescreen, Ton: Mehrkanalton AC3
- Sprache: Deutsch
- EAN: 4012019977330
- Erscheinungsdatum: 22.04.2003
Rezension zu „Lola rennt (DVD)“
Einen kleinen Film nennen Autor-Regisseur Tom Tykwer und Produzent Stefan Arndt ihre neueste, komplett in Berlin entstandene Produktion. Ein allenfalls über das Budget von drei Mio. Mark begründetes Etikett, das aber weder vom Unterhaltungswert noch den erstaunlichen formalen Qualitäten gerechtfertigt ist. Denn Tykwers dynamischer und hitziger Gegenentwurf zum brillanten, in der Bewegung eisig-erstarrten Winterschläfer ist der lebendigste und im besten Sinne jugendlichste Film, den das deutsche Kino seit langer Zeit herausgebracht hat.Der ambitionierte formale Anspruch, der die Möglichkeiten der filmischen Bildsprache in einer Rennzeit von 81 Minuten rekapitulieren will, zeigt sich wie in Winterschläfer schon in einer beeindruckenden Creditsequenz, die die zentralen Elemente des Films, Mensch und Zeit, originell visualisiert. Mit Speed-Zooms, Speed-Wischblenden, atemlosen Kamerafahrten (Tykwer-Veteran Frank Griebe in gewohnter Klasse) und einem rasanten, doch den Überblick nicht aus den Augen verlierenden Schnitt (Debüt von Cutterin Mathilde Bonnefoy), legt Lola rennt ein Tempo vor, das sich an dem bewußt minimalistischen Plot orientiert. Franka Potente, die Entdeckung aus Nach fünf im Urwald im Look einer Neo-Punkerin auf den Spuren von Toyah, ist die quirlige und leidenschaftliche Lola, der 20 Minuten bleiben, um 100.000 Mark aufzutreiben. Damit Freund Manni (Moritz Bleibtreu, Knockin' on Heaven's Door) nicht von einem Gangster (Heino Ferch als gemeine Glatze) gelyncht wird, weil er die Kohle in der U-Bahn zur Freude eines Penners liegenließ. Wer kann mir helfen? denkt Lola in Hyperspeed nach, während die Kamera sie umkreist und hektisch aneinandergereihte Gedanken ihr durch den Kopf schießen. Und dann läßt Tykwer Lola los, hetzt sie durch das sommerliche Berlin, schier losgelöst von der Welt, eine Handvoll Figuren passierend, deren unmittelbare Zukunft in furiosen, auf Sekunden komprimierten Lebensabriß-Sequenzen sichtbar wird. Dreimal wird Lola auf den jeweils
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20minütigen Adrenalin-Trip zu ihrem vermögenden Vater geschickt, wobei ihre Stationen konstant bleiben, aber die Situationen und die sie illustrierenden visuellen Perspektiven variiert werden. Zweimal steht am Ende der Tod, aber dieser Film feiert das Leben und beginnt in einer Mischung aus Und täglich grüßt das Murmeltier und Alain Resnais Smoking/No Smoking den Kreislauf (ein Winterschläfer-Motiv) neu. Die Dialoge hält Tykwer unprätentiös einfach, die Figuren bleiben Skizzen, was zum einen der Ansatz des Films erfordert, aber auch die Alltags-Hektik spiegelt, die den Menschen hinter der Maske (in einer berührenden Szene am deutlichsten festgemacht an Armin Rohdes Bankportier) oft nicht erkennbar werden läßt. Am Ziel angekommen, zeigt sich mit Lola rennt einer der kurzweiligsten Filme des Jahres, dem - richtig an das junge Zielpublikum vermittelt - alle kommerziellen Möglichkeiten offenstehen. kob.
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