Ronin (DVD)
In ihrer Welt kauft man sich Verbündete - Verrat gehört zum täglichen Geschäft: hier stellt eine neue und noch tödlichere Terroristenkaste die Regeln auf - die Auftragskiller! Die Hauptrollen spielen Robert De Niro, Jean Reno, Natascha McElhone, Stellan...
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DVD
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Ronin (DVD)“
In ihrer Welt kauft man sich Verbündete - Verrat gehört zum täglichen Geschäft: hier stellt eine neue und noch tödlichere Terroristenkaste die Regeln auf - die Auftragskiller! Die Hauptrollen spielen Robert De Niro, Jean Reno, Natascha McElhone, Stellan Skarsgard, Sean Bean und Jonathan Pryce, das Drehbuch schrieben J. D. Zeik und Richard Weisz, Regie führt John Frankenheimer, der Meister des intelligenten Thrillers: "Ronin" ist beinhartes Spannungskino - randvoll mit hochtouriger Action. Der Kalte Krieg ist zwar vorbei, aber an den unsichtbaren Fronten der neuen Welt operiert eine Gruppe von Undercover-Agenten, die sich auf Überwachung, Aufspüren und Überfälle spezialisieren. Sie arbeiten immer für den, der ihnen das beste Angebot macht. Fünf dieser Agenten, die auch "Ronin" genannt werden, treffen sich in Paris auf Weisung eines geheimnisvollen Auftraggebers, um in einer gefährlichen Mission einen Aktenkoffer mit Top-Secret-Inhalt zu stehlen. Der Auftrag hört sich einfach an. Doch schnell entwickelt er sich zu einem tödlichen Spießrutenlauf, denn auch andere Unterwelt-Organisationen richten begehrliche Blicke auf den Koffer. Die Verräter werden selbst verraten, während der Film auf seinen explosiven Höhepunkt zusteuert.
Film-Infos zu „Ronin (DVD)“
Genre: | Action / Thriller | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Originaltitel: | Ronin | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | Fox | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | Fox | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | UA, MGM | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktionsfirma: | FGM Entertainment | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Jahr: | 2009 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Robert De Niro (Sam) , Jean Reno (Vincent) , Natascha McElhone (Deirdre) , Stellan Skarsgård (Gregor) , Sean Bean (Spence) , Skipp Sudduth (Larry), Michael Lonsdale (Jean-Pierre) , Jan Triska (Dapper Gent), Jonathan Pryce (Seamus), Féodor Atkine (Mikhi), Katarina Witt (Natacha Kirilova), Bernard Bloch (Sergi) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | John Frankenheimer | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Inhalt: | Sam, ein ausgebrannter Ex-CIA-Mann, der taffe Franzose Vincent, der ehemalige KGB-Computer-Spezialist Gregor, der nervöse Waffenspezialist Spence und der erfahrene Fahrer Larry bilden ein vogelfreies Söldner-Team, das einem geheimnisvollen Koffer hinterherjagt. Furioser Thriller in siebziger Jahre-Optik, in dem John Frankenheimer mit Versatzstücken des Genres spielt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Ronin (DVD)“
Darsteller: | Robert De Niro (Sam) , Jean Reno (Vincent) , Natascha McElhone (Deirdre) , Stellan Skarsgård (Gregor) , Sean Bean (Spence) , Skipp Sudduth (Larry), Michael Lonsdale (Jean-Pierre) , Jan Triska (Dapper Gent), Jonathan Pryce (Seamus), Féodor Atkine (Mikhi), Katarina Witt (Natacha Kirilova), Bernard Bloch (Sergi) |
Drehbuchautoren: | J. D. Zeik, Richard Weisz |
Kamera: | Robert Fraisse |
Kostüm: | May Routh |
Musik: | Elia Cmiral |
Produzenten: | Frank Mancuso, Paul Kelmenson |
Regisseur: | John Frankenheimer |
Verleih: | Fox |
Vertrieb: | Fox |
Label: | UA, MGM |
Produktionsfirma: | FGM Entertainment |
Jahr: | 2009 |
Bibliographische Angaben
- DVD
- FSK: ab 16 Jahre, farbig, Spieldauer: 117 Minuten
- Bild: Widescreen
- Untertitel: Französisch, Dänisch, Niederländisch, Finnisch, Italienisch, Norwegisch, Spanisch, Schwedisch
- EAN: 4045167007857
- Erscheinungsdatum: 06.03.2009
Rezension zu „Ronin (DVD)“
Stets ein Garant für ebenso solide wie spannende Kinounterhaltung ist John Frankenheimer in den letzten Jahren zu seinen Wurzeln zurückgekehrt und hat vornehmlich fürs Fernsehen gearbeitet. Mit "Ronin" begibt er sich jetzt wieder auf ihm bestens vertrautes Terrain. Ähnlich wie schon bei "Schwarzer Sonntag" (1978), "Powerplay" (1990) oder "Verliebt in die Gefahr" (1991) dreht sich hier alles um politische Machenschaften, wobei diese im Prinzip nur als Mantel für einen spannenden Thriller herhalten müssen. Mit Robert De Niro, Jean Reno und Jonathan Pryce hochkarätig besetzt, dürfte diese packende Reminiszenz an alte Spy-Movie-Tage auf entsprechendes Interesse beim breiten Publikum stoßen.Im Zentrum der Geschichte stehen fünf hochspezialisierte Männer, darunter der amerikanische Stratege Sam, der deutsche Überwachungsspezialist Gregor und der britische Militärberater Spence, die im Auftrag der mysteriösen Irin Deirdre in Frankreich einer Verbrecherorganisation einen geheimnisvollen Koffer entwenden sollen.Wer diese Verbrecher sind, wer an dem Inhalt des Koffers interessiert ist und was dieser eigentlich beinhaltet, wird im Verlauf des Films nie geklärt. Der ganze Plot ist somit nichts anderes als ein klassischer McGuffin in der Tradition Alfred Hitchcocks, der zu nichts anderem dient, als Frankenheimer die Gelegenheit zu geben, höchst virtuos mit den Versatzstücken des Genres zu spielen. Obwohl "Ronin" - der Titel bezieht sich auf die japanische Legende jener 47 Samurai, die es nicht geschafft hatten, ihre Herren zu beschützen und so als Ausgestoßene ihrer Kaste zu einem Leben als Gesetzlose verurteilt waren - eindeutig im hier und heute angesiedelt ist, sieht der von Robert Fraisse vorzüglich schmutzig fotografierte Film wie ein klassischer Kalter-Krieg-Thriller der siebziger Jahre aus. Schon die erste Szene, in der sich die müden, stets qualmenden, welterfahrenen hired guns in einer verruchten Spelunke am Pariser Montmartre treffen, erinnert eher an Frankenheimers
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"French Connection II" aus dem Jahr 1975 als an glattes, zeitgenössisches High-Tech-Kino.
Genau diese Wiederbelebung alter Stilmittel gepaart mit modernstem Kino-Know-How macht den Reiz von "Ronin" aus. Unter Ausnützung seiner wunderbaren Schauplätze zieht John Frankenheimer alle Register seines Könnens. Ob die wüste Schießerei an der nächtlichen Seine, die Beschattungsaktion im Majestic Hotel von Cannes, die Autoverfolgungsjagden in Nizza und Paris, der Hinterhalt im Kolosseum von Arles oder das furiose Finale bei einer Eisrevue, Katarina Witt inklusive - hier kommt einem Frankenheimers "Botschafter der Angst" (1962) in den Sinn -, alles ist perfekt getimt, geschnitten und inszeniert. Gibt es bei diesem im besten Sinne des Wortes altmodischen Werk eine Schwachstelle, so ist dies das Fehlen von tiefergehenden Charakterzeichnungen. Robert De Niro und Jean Reno, Stellan Skarsgard und Sean Bean, Jonathan Pryce oder Natascha McElhone, alle Beteiligten meistern ihre Parts vorzüglich, sind im Prinzip jedoch nichts anderes als eindimensionale Typen, deren Motivation - außer, daß die Gangster schnell zu Geld kommen wollen - im Unklaren bleibt. Dieses Manko muß auch für die Produzenten offensichtlich gewesen sein, verpflichteten sie doch David Mamet, unter dem Pseudonym Richard Weisz, das Drehbuch von J.D. Zeik zu überarbeiten. Dennoch kann die UIP, dank der prominenten Besetzung, des verzwickten Plots, in dem sich die Fronten laufend ändern, und der handfesten Action im Januar 1999 mit einem soliden Einspiel rechnen. geh.
Genau diese Wiederbelebung alter Stilmittel gepaart mit modernstem Kino-Know-How macht den Reiz von "Ronin" aus. Unter Ausnützung seiner wunderbaren Schauplätze zieht John Frankenheimer alle Register seines Könnens. Ob die wüste Schießerei an der nächtlichen Seine, die Beschattungsaktion im Majestic Hotel von Cannes, die Autoverfolgungsjagden in Nizza und Paris, der Hinterhalt im Kolosseum von Arles oder das furiose Finale bei einer Eisrevue, Katarina Witt inklusive - hier kommt einem Frankenheimers "Botschafter der Angst" (1962) in den Sinn -, alles ist perfekt getimt, geschnitten und inszeniert. Gibt es bei diesem im besten Sinne des Wortes altmodischen Werk eine Schwachstelle, so ist dies das Fehlen von tiefergehenden Charakterzeichnungen. Robert De Niro und Jean Reno, Stellan Skarsgard und Sean Bean, Jonathan Pryce oder Natascha McElhone, alle Beteiligten meistern ihre Parts vorzüglich, sind im Prinzip jedoch nichts anderes als eindimensionale Typen, deren Motivation - außer, daß die Gangster schnell zu Geld kommen wollen - im Unklaren bleibt. Dieses Manko muß auch für die Produzenten offensichtlich gewesen sein, verpflichteten sie doch David Mamet, unter dem Pseudonym Richard Weisz, das Drehbuch von J.D. Zeik zu überarbeiten. Dennoch kann die UIP, dank der prominenten Besetzung, des verzwickten Plots, in dem sich die Fronten laufend ändern, und der handfesten Action im Januar 1999 mit einem soliden Einspiel rechnen. geh.
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