Waschen, Schneiden, Legen (DVD)

Genre:	Komödie
Kategorie:	Spielfilm
Originaltitel:	Waschen Schneiden Legen
Label:	Warner Home Video
Verleih:	Warner Home Video
Vertrieb:	Warner Home Video
Jahr:	2001
Darsteller:	Guildo Horn (Hans Anton Schatz), Susanna Simon (Melanie) , Sissi Perlinger (Gloria), Stephan Kampwirth (Karl-Heinz) , Ursula Karusseit (Mutter Schatz), Ulrich Wildgruber (Vater Schatz), Henriette Thimig (Frau Herrmann), Carola Regnier (Salonchefin), Jochen Nickel (Trucker) , Cherie (Barsängerin)
Regisseur:	Adolf Winkelmann
Inhalt:	Frisör mit scharfer Klinge und überzeugter Junggeselle Anton Schatz verliebt sich. Und schon ist alles nicht mehr so wie früher! Singende Nussecke Guildo Horn schlägt sich in seiner Rolle tapfer und manch ein Lachmuskel wird in Bewegung geraten.
Filmpreise:	Preis/Veranstaltung Jahr, Ort Kategorie Person 6. Günter Rohrbach Filmpreis 2016 Neunkirchen Preis des Oberbürgermeisters Adolf Winkelmann 65. Deutscher Filmpreis 2015 Berlin Bestes Drehbuch Stefan Weigl 22. Romy Österreichischer Film-/Fernsehpreis 2011 Wien Beste Kamera TV-Film David Slama Adolf Grimme Preis 1997 Marl Grimme-Preisträger David Slama 43. Deutscher Filmpreis 1993 Berlin Filmband in Gold für Montage Adolf Winkelmann Adolf Grimme Preis 1990 Marl Grimme-Preisträger Adolf Winkelmann

Darsteller:	Guildo Horn (Hans Anton Schatz), Susanna Simon (Melanie) , Sissi Perlinger (Gloria), Stephan Kampwirth (Karl-Heinz) , Ursula Karusseit (Mutter Schatz), Ulrich Wildgruber (Vater Schatz), Henriette Thimig (Frau Herrmann), Carola Regnier (Salonchefin), Jochen Nickel (Trucker) , Cherie (Barsängerin)
Drehbuchautoren:	Adolf Winkelmann , Johannes Kram, Stefan Weigl, Michael Klaus
Kamera:	David Slama
Kostüm:	Lucia Faust
Produzenten:	Michael Eckelt, Volker Stolberg
Regisseur:	Adolf Winkelmann
Label:	Warner Home Video
Verleih:	Warner Home Video
Vertrieb:	Warner Home Video
Jahr:	2001

Endlich kommt der große deutsche Frisörfilm und mit ihm sein Meister Guildo Horn mit einiger Verzögerung in die Kinos. Wie immer tritt Guildo mit Mut zur Häßlichkeit und eigenwilligem Humor an und bewältigt seinen ersten Leinwandauftritt souverän. Ob die Komödie über ein Phänomen, das mühelos Konzertsäle füllt, auch die Kinokassen weihnachtlich klingeln läßt, ist angesichts des mageren Startwochenendes nicht wahrscheinlich.
Unter dem Motto "Mein Haar ist mir genug" hat der Verleih seine Marketingkampagne an den berühmten Mann mit der Lizenz zum Töten angelehnt: Seinen Fön wie eine Magnum in der Hand grüßt der Frisör mit der Mähne vom Plakat, der seinen ersten Filmstart selbstbewußt just am gleichen Tag begeht wie das große Vorbild. Das entbehrt nicht einer gewissen Logik: Der Mann mit der Lizenz zum Singen ist ebenso ein Markenzeichen wie James Bond. Wer eine Kinokarte für einen Guildo-Horn-Film kauft, weiß, was ihn erwartet: Klamauk auf die Art des Meisters, aufbereitet mit seinen Liedern. (Die Songs aus dem Film sind vor kurzem auf der CD "Schön" erschienen.) In diesem Falle - und das ist das ungewöhnliche an dem Projekt, das ein Jahr zuvor mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit ein sicherer Hit geworden wäre - steckt außer Guildo Horn auch noch eine Geschichte nach der Idee seines langjährigen Managers Johannes Kram mit drin, inszeniert vom "Abfahrer" Adolf Winkelmann, der für seine Kultkomödie "Jede Menge Kohle" 1981 mit dem Bundesfilmpreis in Silber ausgezeichnet wurde.
Winkelmann, der auch am Buch mitschrieb, läßt den Frisör Toni Schatz aus der hessischen Provinz in die Hauptstadt reisen. Ein gewaltiger Sprung, verläuft doch Tonis Leben in festen Bahnen: frühstücken mit Mama und Papa (Ulrich Wildgruber in seiner letzten Rolle), Waschen, Schneiden, Legen im Frisörsalon unter den mißmutigen Augen der Chefin und den schmelzenden Blicken der älteren Kundinnen, die ihn vergöttern. Und dem harmlosen Flirt mit Blumenmädchen Melanie (Susanna Simon mit beachtlicher