Zwei zum Fressen gern (DVD)
Der berühmte Ranger Christian Tramitz tauscht den Wilden Westen gegen den wilden Dschungel des Bayrischen Waldes: Als neuer Crocodile Dundee stapft er einsam durch die Wälder, kämpft gegen gefährliche Monster (Kroko Rosa), aufdringliche Reporter...
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DVD
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Zwei zum Fressen gern (DVD)“
Der berühmte Ranger Christian Tramitz tauscht den Wilden Westen gegen den wilden Dschungel des Bayrischen Waldes: Als neuer Crocodile Dundee stapft er einsam durch die Wälder, kämpft gegen gefährliche Monster (Kroko Rosa), aufdringliche Reporter (Dirk Bach) und lästige, aber verdammt hübsche Anhängsel (Doreen Jacobi). Mitch "Croc" McDearie hat es nicht leicht: Der letzte echte Macho aus den Everglades arbeitet als Käfigputzer im Regensburger Reptilienhaus, als unverhofft Ann Berg in sein Leben tritt. Die ehrgeizige Doktorin der Rechtsmedizin hat eine unglaubliche Entdeckung gemacht: An einem Tatort hat sie neben einem Rehkadaver die Spuren eines Krokodils entdeckt! Für Mitch ein gefundenes Fressen. Endlich kann er zeigen, was er drauf hat! Eine aufregende Jagd beginnt ...
Mitwirkende zu „Zwei zum Fressen gern (DVD)“
Darsteller: | Christian Tramitz (Mitch Croc McDearie) , Dirk Bach (Bützje) , Doreen Jacobi (Ann Berg), Oliver Masucci (Killiak), Alfonso Losa (Marco), Jennifer Ulrich (Sara) , Adele Neuhauser (Frau Dr. Schaumberg) , Marco Bretscher-Coschignano (Tim), Paul Maaß (Robert), Klaus Stiglmeier (Schlegel), Thomas Schmieder (Steve), Annette Wunsch (Britta), Andreas Geiss (Marcos Partner), Brigitte Harrer (Oma), Benjamin Hartinger (Frechdachs), Sven Gielnik (1. Kind), Marius Weingarten (2. Kind), Davorka Tovilo (Sexy Mädchen) |
Drehbuchautor: | Derek Meister |
Kamera: | Stephan Schuh |
Kostüm: | Katrin Unterberger |
Produzenten: | Stefan Raiser, Felix Zackor |
Regisseur: | Simon X. Rost |
Verlag: | POLYBAND, WVG Medien |
Verleih: | POLYBAND |
Label: | ProSieben |
Vertrieb: | WVG Medien |
Jahr: | 2006 |
Autoren-Porträt
Christian Tramitz, wurde in München geboren und ließ sich am Münchner Musikkonservatorium im Hauptfach Geige ausbilden. Im Anschluss studierte er Kunstgeschichte, Philosophie und Theaterwissenschaften. Er nahm Schauspielunterricht bei Ruth von Zerboni und spielte am Stadttheater Ingolstadt und an den Düsseldorfer Kammerspielen. Nach ersten Fernsehgastrollen in diversen Krimiserien begann 1997 die enge Zusammenarbeit mit Michael Bully Herbig in der preisgekrönten bullyparade (1997 2002). Seine Rolle als Ranger in "Der Schuh des Manitu" (2000) machte Christian Tramitz endgültig bekannt. Mit "Tramitz and friends" feierte er 2003 das Debüt seiner ersten eigenen Show. Es folgten verschiedene Fernsehrollen sowie Kinofilme wie "(T)Raumschiff Surprise" (2003), "7 Zwerge" (2003 und 2005), "Neues vom Wixxer" (2006), "Freche Mädchen" und "Keinohrhasen" (beide 2007). 2009 stand er als legendärer G-Man "Jerry Cotton" vor der Kamera. 2008 lieh er seine Stimme Disneys Möchtegern-Superhund "Bolt".Dirk Bach spielte u.a. in Köln, Amsterdam, Utrecht, Gent, Brüssel, Wien, London und New York Theater. Mit der Geierwally stand er in 331 Vorstellungen auf der Bühne und wurde zum Theatertreffen Berlin und Theater der Welt Frankfurt a.M. eingeladen. Er war der Puck in Shakespeares »Sommernachtstraum«, der Spiegelberg in Schillers »Räubern«, der Frosch in der »Fledermaus« und Pepe in der »Sesamstraße«. Zu seinen eigenen Fernsehsendungen zählen die Dirk-Bach-Show (1992-94) Lukas (1995-2001) und Der kleine Mönch (2002). Ausgezeichnet mit der »Barocken Sau vom Bodensee, Kleinkunstpreis« (1990) für die Theaterproduktion Edgar, mit dem TELESTAR als bester Darsteller für Lukas (1996), dem Deutschen Comedypreis 1999, beste Sitcom für Lukas und der Goldenen Kamera 2001 ebenfalls für Lukas.
Am 1.10.2012 verstarb der beliebte Künstler überraschend.
Bibliographische Angaben
- DVD
- FSK: ab 12 Jahre, farbig, Spieldauer: 91 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch
- Studio: POLYBAND
- EAN: 4006448753504
- Erscheinungsdatum: 28.04.2006
Rezension zu „Zwei zum Fressen gern (DVD)“
Crocodile Dundee grüßt von Ferne, wenn Christian Tramitz als bayerischer Abenteurer ein Reptil rund um Regensburg jagt.Der Mann trägt zwar den klangvollen Namen Mitch Croc McDearie, ist aber waschechter Einheimischer: Weil seine Ex-Frau keine Lust mehr auf die unwirtlichen Sümpfe Floridas hatte, musste Mitch (Christian Tramitz) seiner Tochter zuliebe die Krokodilsfarm in den Everglades aufgeben. Jetzt fristet er ein Dasein als überqualifizierter Tierpfleger im Regensburger Reptilienhaus. Endlich kommt wieder Action in sein Leben, als Gangstern ein Krokodil abhanden kommt und nun die Umgebung unsicher macht. Rechtsmedizinerin Ann (Doreen Jacobi) bringt Mitch auf die Spur, als sie einen Rehkadaver aus der Kanalisation angeln lässt. Der kernige Naturbursche und die selbstbewusste Möchtegerndetektivin können sich zwar auf Anhieb nicht ausstehen, doch ihr gemeinsamer Freund Bützje (der lustige kleine dicke Dirk Bach als lustiger kleiner dicker Reporter) schweißt sie zusammen; und selbstredend das Jagdfieber, denn alsbald fallen dem Reptil auch die ersten Menschen zum Opfer.
Natürlich ist Regensburgs Antwort auf Crocodile Dundee eine verkappte Parodie. Doch Tramitz vermeidet den Fehler, zu dick aufzutragen: Er nimmt den Job richtig ernst, und gerade darin liegt die Komik. Gleiches gilt für Jacobi: Eher widerwillig fühlt sich die Medizinerin zu dem Relikt aus den Sümpfen hingezogen. Für die Pointen ist ohnehin Bach zuständig, der hemmungslos den Pausenclown mimt und dabei derart übertreibt, als stecke er gedanklich noch im Urmel-Kostüm. Der Kontrast zwischen dem Dauerquassler im Safari-Outfit und dem imposanten Computer-Krokodil ist derart drastisch, dass die Konfrontation selbst dann funktioniert, wenn einem der Kölner Wonneproppen eigentlich auf die Nerven geht.
Das wiederum liegt nicht zuletzt an der guten Mischung: Geschickt kombinieren Buch (Derek Meister) und Regie (Simon X. Rost) Abenteuer und Comedy. Gerade Rost bedient sich freimütig bei diversen
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Kinovorbildern (vom Weißen Hai bis zum Killer-Krokodil) und kombiniert die entsprechenden Thriller-Szenen immer wieder mit unverhofft komischen Momenten. Noch besser als das Krokodil aus dem Rechner (Chris Creature) sind allerdings die Dialoge: Die Rechtsmedizinerin hat eine derart spitze Zunge, dass Mitchs Machete dagegen zum Kartoffelschäler verkommt. tpg.
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