Glücksbringer - medizinisches Kabarett
72 Minuten
Lachen auf Rezept: Dr. med. Eckhardt von Hirschhausen weiß, dass Humor die beste Medizin ist und glücklich macht. Trainieren Sie deshalb am besten ihr Zwerchfell mit seiner Anleitung zum Glücklichsein:
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Hörbuch (CD)
17.99 €
Produktdetails
Produktinformationen zu „Glücksbringer - medizinisches Kabarett “
Lachen auf Rezept: Dr. med. Eckhardt von Hirschhausen weiß, dass Humor die beste Medizin ist und glücklich macht. Trainieren Sie deshalb am besten ihr Zwerchfell mit seiner Anleitung zum Glücklichsein:
- Glücksbringer
- Wo ist der Haken
- Sei kein Frosch
- Dopamin, Adrenalin und Co.
- Glückspilze und Pechvögel - der Test!
- Rote Kringel
- Mal bist du die Taube, mal bist du das Denkmal
- u.v.m.
Autoren-Porträt von Eckart von Hirschhausen
Dr. med. Eckart von Hirschhausen, geboren 1967, studierte Medizin und Wissenschaftsjournalismus in Berlin, London und Heidelberg. Seine Spezialität: medizinische Inhalte auf humorvolle Art und Weise zu vermitteln, gesundes Lachen mit nachhaltigen Botschaften. Seit über 15 Jahren ist er als Komiker, Autor und Moderator in den Medien und auf allen großen Bühnen Deutschlands unterwegs. Im NDR führt er monatlich durch die Talksendung "Tietjen und Hirschhausen", in der ARD moderiert Eckart von Hirschhausen die Wissensshows "Frag doch mal die Maus" und "Das fantastische Quiz des Menschen". 2008 gründete er seine eigene Stiftung "Humor hilft heilen" für mehr gesundes Lachen im Krankenhaus.
Autoren-Interview mit Eckart von Hirschhausen
Interview mit Eckart von Hirschhausen Anekdoten, Neues aus der Wissenschaft, Selbstbeobachtungen, Lebensweisheiten – funktioniert „Glück kommt selten allein“ ähnlich wie „Die Leber wächst mit ihren Aufgaben“?
„Glück kommt selten allein“ ist anders. Bei „Die Leber wächst mit ihren Aufgaben“ geht es darum, was den Leib gesund macht. Jetzt geht es um die Seele. Zur Ebene der Geschichten kommen drei neue Elemente hinzu: Fotos, Glücksmomente von Zuschauern aus meinem Bühnenprogramm „Glücksbringer“ und ein Daumenkino. Ein sehr modernes Buch: Bewegtbilder, die auch ohne Netzanschluss funktionieren.
Räumen Sie in Ihrem Glücks-Buch auch mit der einen oder anderen Legende à la „Glücklich in 10 Minuten“ auf?
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Die Legenden erledigen sich von selbst, sobald man über sie lachen kann. In einem typischen Ratgeberbuch steht: „Seien Sie heute nett zu sich selbst, und gönnen Sie sich vor dem Aufstehen eine schöne Tasse Kakao im Bett.“ Super Tipp! Ich hab das ausprobiert, lag im Bett und sagte mir: „Nicht aufstehen, das Buch hat ausdrücklich gesagt, ich soll hier auf den Kakao warten“. Am Nachmittag war immer noch kein Kakao gekommen, aber ich hatte dafür richtig schlechte Laune. Seitdem weiß ich, warum solche Bücher „Geschenkbücher“ heißen – weil man sich die schenken kann. Mein Buch ist ein Stück weit auch Hilfe vor zu viel Selbsthilfe.
Im Nachwort zu „Die Leber wächst mit ihren Aufgaben“ verraten Sie, dass Sie selbst meist gar nicht wissen, wie Einfälle den Weg auf den Bildschirm Ihres PCs finden. Sie streiten also jede Verantwortung ab?
Humor und Kreativität entstehen durch das Verwirbeln von Ideen. Meine Verantwortung ist, meinen Kopf mit dem besten Input zu versorgen, den ich kenne. Was dabei herauskommt, ist tatsächlich nicht vorhersagbar, aber deshalb nicht verantwortungslos. Im Gegenteil – mit dem Glücksbuch widme ich mich durch die Blume einer großen gesellschaftlichen Aufgabe: dem Kampf gegen die Depression und für mehr Lebensfreude in Deutschland. Wir sind eine der reichsten Nationen der Welt und kommen beim Lebensgefühl nie über das Mittelfeld hinaus – bis jetzt…
Wenn man als Kabarettist Bücher schreibt: Wie wichtig ist der Pointentest vor „echtem“ Publikum?
Pst – das ist doch mein Erfolgsgeheimnis! Ich bin ja kein Schreibtischtäter, sondern primär ein Bühnenkünstler. Ich denke mir tagsüber etwas aus, teste es am Abend vor einem Saal von 2.000 Zuschauern – und dann weiß ich sehr schnell, ob nur ich etwas komisch finde oder auch andere. Es gibt zwei Katastrophen im Leben eines Komikers: wenn Menschen über deine Pointe nicht lachen, und noch schlimmer: Sie lachen an einer bestimmten Stelle, und du weißt nicht, warum!
Mit Ihrer Stiftung „Humor hilft heilen“ haben Sie ein ganz besonderes Projekt ins Leben gerufen, worum geht es dabei?
Ein Euro für jedes Buch geht an „Humor hilft heilen“. Damit wird der Einsatz von Clowns in Krankenhäusern unterstützt. Lachen hilft gegen Schmerzen. Das kann jeder ausprobieren: Hauen Sie sich mit einem Hammer zweimal auf den eigenen Daumen, einmal alleine und dann noch einmal in Gesellschaft. Sie spüren den Unterschied. Wenn ich mit anderen lachen kann, lässt der Schmerz nach. Deshalb sollte im Krankenhaus niemand lange alleine sein und immer etwas zu lachen bekommen. Es gibt viele regionale Vereine. Meine Stiftung macht die Idee jetzt bundesweit noch bekannter, sammelt Geld und baut weitere Gruppen auf, organisiert Weiterbildung, Forschung und Seminare – auch für Ärzte und Pflegekräfte. Kinder lachen normalerweise 400 Mal am Tag, Erwachsene nur noch 20 Mal, Tote gar nicht. Die Statistik spricht für sich: Wer lacht, lebt länger.
Die Fragen stellte Roland Große Holtforth,Literaturtest.
Im Nachwort zu „Die Leber wächst mit ihren Aufgaben“ verraten Sie, dass Sie selbst meist gar nicht wissen, wie Einfälle den Weg auf den Bildschirm Ihres PCs finden. Sie streiten also jede Verantwortung ab?
Humor und Kreativität entstehen durch das Verwirbeln von Ideen. Meine Verantwortung ist, meinen Kopf mit dem besten Input zu versorgen, den ich kenne. Was dabei herauskommt, ist tatsächlich nicht vorhersagbar, aber deshalb nicht verantwortungslos. Im Gegenteil – mit dem Glücksbuch widme ich mich durch die Blume einer großen gesellschaftlichen Aufgabe: dem Kampf gegen die Depression und für mehr Lebensfreude in Deutschland. Wir sind eine der reichsten Nationen der Welt und kommen beim Lebensgefühl nie über das Mittelfeld hinaus – bis jetzt…
Wenn man als Kabarettist Bücher schreibt: Wie wichtig ist der Pointentest vor „echtem“ Publikum?
Pst – das ist doch mein Erfolgsgeheimnis! Ich bin ja kein Schreibtischtäter, sondern primär ein Bühnenkünstler. Ich denke mir tagsüber etwas aus, teste es am Abend vor einem Saal von 2.000 Zuschauern – und dann weiß ich sehr schnell, ob nur ich etwas komisch finde oder auch andere. Es gibt zwei Katastrophen im Leben eines Komikers: wenn Menschen über deine Pointe nicht lachen, und noch schlimmer: Sie lachen an einer bestimmten Stelle, und du weißt nicht, warum!
Mit Ihrer Stiftung „Humor hilft heilen“ haben Sie ein ganz besonderes Projekt ins Leben gerufen, worum geht es dabei?
Ein Euro für jedes Buch geht an „Humor hilft heilen“. Damit wird der Einsatz von Clowns in Krankenhäusern unterstützt. Lachen hilft gegen Schmerzen. Das kann jeder ausprobieren: Hauen Sie sich mit einem Hammer zweimal auf den eigenen Daumen, einmal alleine und dann noch einmal in Gesellschaft. Sie spüren den Unterschied. Wenn ich mit anderen lachen kann, lässt der Schmerz nach. Deshalb sollte im Krankenhaus niemand lange alleine sein und immer etwas zu lachen bekommen. Es gibt viele regionale Vereine. Meine Stiftung macht die Idee jetzt bundesweit noch bekannter, sammelt Geld und baut weitere Gruppen auf, organisiert Weiterbildung, Forschung und Seminare – auch für Ärzte und Pflegekräfte. Kinder lachen normalerweise 400 Mal am Tag, Erwachsene nur noch 20 Mal, Tote gar nicht. Die Statistik spricht für sich: Wer lacht, lebt länger.
Die Fragen stellte Roland Große Holtforth,Literaturtest.
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Bibliographische Angaben
- Autor: Eckart von Hirschhausen
- CD
- 2007, Spieldauer: 79 Minuten
- Verlag: Langenscheidt bei PONS
- ISBN-10: 3468731892
- ISBN-13: 9783468731891
- Erscheinungsdatum: 01.06.2007
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