Memoiren eines alten Arschlochs
"Memoiren eines alten Arschlochs" - Endlich !Mit den "Memoiren eines alten Arschlochs" setzte Topor eine intelligente und höchst vergnügliche Autobiographien-Verarschung ins Werk, wie sie in Zeiten intelligenter, wenn auch selbstverliebter...
Leider schon ausverkauft
Hörbuch
16.95 €
Produktdetails
Produktinformationen zu „Memoiren eines alten Arschlochs “
"Memoiren eines alten Arschlochs" - Endlich !
Mit den "Memoiren eines alten Arschlochs" setzte Topor eine intelligente und höchst vergnügliche Autobiographien-Verarschung ins Werk, wie sie in Zeiten intelligenter, wenn auch selbstverliebter Autobiographien noch möglich war. Heute verarschen sich die Memoiren-Schreiberlinge mehr oder weniger unfreiwillig bereits selbst. Wie ließe sich etwa an den Machwerken eines Dieter Bohlen noch irgendetwas überzeichnen oder persiflieren? Wie ließe es sich glaubwürdig noch blöder sein, als sich der Meister der Kopfstimme und hirntoten Songtexte ohnehin gibt? Die Wirklichkeit mag Topors Pseudo-Memoiren eingeholt haben - sie sind und bleiben dennoch ein skurriles Paradestück.
Das französische Multitalent lässt insgesamt 382 Berühmtheiten, darunter Pablo Picasso, Albert Einstein, Cole Porter und Josef Stalin über seinen fiktiven Lebensweg stolpern und ist dabei so witzig wie Woody Allen.
Autoren-Porträt von Roland Topor
Roland Topor (1938 - 1997)Sein jüdisch-polnischer Vater kam 1929 mit einem Stipendium an die Kunstakademie in Paris, wo Roland Topor am 7. Januar 1938 geboren wurde. Die Okkupation durch die deutschen Truppen überlebte die Familie versteckt auf dem Land. Von 1955 - 1964 studierte er an der École nationale des Beaux-Arts in Paris. Erste Zeichnungen veröffentlichte Topor 1958 in der Zeitschrift >Bizarre<, und das Bizarre wurde seine Spezialität, in der Graphik, der Literatur, im Theater und im Kino. Er machte Zeichnungen für die Laterna-magica-Sequenz in Fellinis >Casanova<. Für die Bayerische Staatsoper stattete er >Ubu Rex< von Penderecki aus, er trat als Schauspieler auf in Werner Herzogs >Nosferatu< und Volker Schlöndorffs >Eine Liebe von Swann<, entwarf Plakate für Oshimas >Im Reich der Sinne< und Schlöndorffs >Die Blechtrommel<. Seinen Roman >Der Mieter< hat Roman Polanski verfilmt.Roland Topor starb am 16. April 1997 in Paris und wurde auf dem Friedhof Montparnasse begraben.Der SprecherMax Goelz, 1951 geboren als Max Dietmar Beyer, machte nach der Lehre als Schriftsetzer seine künstlerischen Ambitionen zum Beruf, wurde Schauspieler und Musiker an einer Studiobühne, die mit Musik-Theater-Experimenten im reglementierten Kulturleben der ehemaligen DDR Aufsehen erregte.Goelz studierte an der Dresdner Musikhochschule das Fach Schlagzeug und erhielt Schauspielunterricht und Sprecherziehung.Sein Rocktheater "Regenwiese" wurde in den 80iger Jahren zur Kult-Band.1990 entdeckte Max Goelz das Medium Rundfunk für sich, wurde Sprecher, Moderator, Musikjournalist. Seit 2004 arbeitet er im eigenen Studio als Interpret und Produzent von Hörbüchern und Sprachdienstleistungen, als Coach für Sprecher und Moderatoren, spielt als Schlagzeuger in verschiedenen Bandprojekten und ist als Erzähler von Märchen und Geschichten sowie mit Lesungen der eigenen
... mehr
Produktionen unterwegs.
... weniger
Bibliographische Angaben
- Autor: Roland Topor
- 2 CDs
- 2010, Spieldauer: 155 Minuten
- Übersetzer: Eugen Elmlé
- Verlag: maxvoice verlag
- ISBN-10: 3942134004
- ISBN-13: 9783942134002
Kommentar zu "Memoiren eines alten Arschlochs"
0 Gebrauchte Artikel zu „Memoiren eines alten Arschlochs“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Memoiren eines alten Arschlochs".
Kommentar verfassen