Glamour (CD)

Schock sind mit ihrem brandneuen 2003er Album "Glamour" zurück. Nach ihrem erfolgreichem Debut "Erwacht", spielte sich die Band um Sänger u. Leader Michael Schock und Co-Songschreiber Tobias Helbich kreuz und quer durch die Republik. Wer ihre Live-Performances u.a. auf zwei Supporttouren mit In Extremo, mit Gothic Legende Christian Death oder auf der Abschiedstour von den Inchtabokatables bewundern konnte, wusste dass sich in Zukunft so manche genreverwandte "Konkurrenz" warm anziehen sollte -so packend, intim und intensiv zelebrierten die Schock-Mannen ihr durchweg selbstkomponiertes Œuvre. Nebenbei waren Schock in den letzten drei Jahren auch auf allen wichtigen Genre Festivals zu erleben, so z.B. auf den letzten Wave/Gotik Treffen, auf dem M'era Luna Festival, diversen Feuertanz Festivals, den "Herbstnächten" und den Burgfestivals Altenahr. Das Magazin Orkus und artverwandte Publikationen wie Zillo, Sonic Seducer, Hammer oder Gothic waren voll des Lobes und feierten die Band mit längeren Artikel/Interview-Strecken. "Glamour" wird den Erfolg von "Erwacht" noch um einiges toppen. Die neuen Songs und die Produktion von Roger Grüninger (u.a. Produzent von Bloodflowerz) sind noch druckvoller geraten, die Hooklines sind noch einprägsamer und direkter auf den Punkt gebracht als bei "Erwacht". Die Songs glänzen wie schwarze, ungeschliffene Rohdiamanten, voll hintergründiger Wehmut und mit wunderschönen Melodie-Bögen. Die 12 Tracks des Albums atmen trotz musikalischer Härte stets den puren Pop, der nötig ist das ganz große Publikum zu erreichen.Beispiele dafür sind die eher rockorientierten Alternative-Kracher wie " Mein Herz", "Fahr zur Hölle", "Euer Krieg", "Tanz" (das speziell für die Clubs zudem als Single veröffentlicht wird), "In meinem Arm" oder "Wenn die Sonne erlischt" aber auch die zu Herzen gehenden Heavy-Balladen wie "Weiß wie Schnee" oder "Viel zu jung" lassen den/die Hörer/in atemlos zurück.