Storming Evil (CD)

Nocturnal muss man eigentlich nicht groß vorstellen. 1997 aus der Asche von Bestial Desecration geboren, wollten die Mainzer von Anfang an nur eins: puren, riff-basierten Old-School-Thrash spielen! Mission erfüllt:Die ersten beiden Alben sind ein Fest für jeden Fan der guten alten 80er Mucke. Und weil diese zwei Platten ziemlich abgefeiert wurden (Vergleiche mit Kreator, Tankard, Possessed, Venom und Destruction, nicht zu vergessen!) wäre es ein Jammer, wenn Nocturnal den einschlagenen Pfad verlassen würden... aber kein Grund zur Sorge: Die Band ist gereift und bleibt sich treu, und Tyrannizers Vocals sind besser denn je. Kurz: ‚„Storming Evil" ist eine gnadenlose Thrash-Attacke, die keine
Gefangenen macht!

Produziert wurde „Storming Evil" von Mersus, den man von seinen großartigen Arbeiten für Attic, Ketzer, Deathfist und Gospel of the Horns kennt. Er hat die perfekte Balance zwischen einem klaren und brillanten Sound und der Räudigkeit hinzubekommen, ohne die es im Thrash einfach nicht geht. Kein Wunder dass Nocturnal mehr als zufrieden sind:  „Er war für uns die erste Wahl, denn er war von Anfang an Fan der Band und weiß genau, was unser Sound braucht und was nicht... wir sind extrem zufrieden mit seiner Arbeit. Was Sound und Produktion angeht sind wir endlich da, wo wir immer hinwollten."

Das Coverartwork stammt von niemand geringerem als Philip Lawvere, der früher für Noise Records den Pinsel geschwungen hat - seine Bilder zieren die Cover von Meilensteinen wie Kreators „Pleasure to Kill" und den frühen Scheiben von Celtic Frost und Deathrow!

Und falls jemand Nocturnal mit den gleichnamigen Retro-Rockern aus Schweden verwechseln sollte: Schaut mal auf dem Cover von Darkthrones „Dark Thrones and Black Flags" nach, welchen Patch der untote Metalzombiepunk da auf seiner Jacke hat... es gibt eben nur eine Band namens Nocturnal, die zählt.