The Man On The Burning Tightrope (CD)

Firewater sind zurück! Nach mehr als zwei Jahren erscheint 2004 endlich ihr viertes Album. Ein musikalischer Tanz auf dem brennenden Seil, eine wunderbare Mischung und eine Rückbesinnung auf die Stärken der ersten beiden Alben. "The Man On The Burning Tightrope" beginnt mit einem musikalischen Verweis auf den sehr erfolgreichen Vorgänger "Psychopharmacology" aus dem Jahre 2002, der für Firewater-Verhältnisse mehr Rock war als jemals zuvor. Nachdem Tod Ashley Mitte der Neunziger mit Cop Shoot Cop nicht mehr genügend Spielraum hatte, gründete er 1996 Firewater als New Yorker All-Star-Team mit Bandmitgliedern von Soul Coughing, Laughing Hyenas, Jesus Lizard oder den Elysian Fields. Tod A. - zweifelsohne ein Meister des Wortes. Ein Geschichten-Erzähler, ein Poet, dessen Wortwitz so dunkel und düster sein kann, dass ein Lachen mehr als schwer fällt, wenn er desillusioniert, manchmal verzweifelt, seiner düsteren und bilderreichen Sprache Auslauf gewährt. Doch handelt es sich hier keineswegs um ein kopflastiges Songwriter-Album. Ganz im Gegenteil, die Musik ist ein wahn- und tiefsinniger Seiltanz zwischen Rock und Pop, zwischen Klezmer und Vaudeville, zwischen Zirkusluft und Jahrmarkt-Duft. Firewater fügen farbenfroh Unvereinbares zusammen, ohne auch nur eine Sekunde peinlich zu wirken. Eine Rockband lädt Flügelhorn und Circus-Orgel, Trombone, Saxophon und Kastagnetten ein, um einen wilden Tanz aufzuführen...