The Year We Tried To Kill The Pain (CD)
Bob Woodruff – da war doch mal was?! Diese schnarrende, knurrende Stimme? Diese unglaublich melodischen Songs mit deutlicher Nähe zu den 70ern? Dieses so ausnehmend entspannte Grundfeeling in feinster Westcoast-Kultur? Nach mehr als 15 Jahren in...
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Produktinformationen zu „The Year We Tried To Kill The Pain (CD)“
Bob Woodruff – da war doch mal was?! Diese schnarrende, knurrende Stimme? Diese unglaublich melodischen Songs mit deutlicher Nähe zu den 70ern? Dieses so ausnehmend entspannte Grundfeeling in feinster Westcoast-Kultur? Nach mehr als 15 Jahren in der Versenkung erleben wir hier das erstaunliche Comeback eines längst Abgeschriebenen, eine Geschichte, wie sie in der Americana-Szene nicht jeden Tag passiert! Der aus New York stammende Singer/Songwriter mit Wohnsitz in Los Angeles hat in Schweden mehr als zwei Handvoll Songs aufgenommen, die jetzt auf seinem offiziellen dritten Album erscheinen.
‘Dreams & Saturday Nights’ hieß 1994 sein fulminantes Debüt auf Asylum, für viele Fachleute ein echtes Juwel zwischen dem seinerzeit herrschenden Mainstream Country und der seligen Erinnerung an den Freigeist des Genres in den 70ern. Aber das Radio spielte die Platte nicht und damit floppte das Album genauso wie das Nachfolgewerk ‘Desire Road’ von 1997. Allerletzte Studiosessions von 1999 verblieben unverwertet in den Archiven, ehe das schwedische Sound Asleep-Label die über eine Dekade später immer noch erstaunlich gut klingenden Bänder 2011 als ‘The Lost Kerosene Tapes’ veröffentlichte und damit nicht nur im eigenen Land ein völlig neues Interesse an diesem originellen, unangepassten Bob Woodruff weckte, was dazu führte, dass der ins mittelschwedische Örebro flog, um dort mit lokalen Musikern einige seiner stärksten alten Nummern und ein paar brandneue Songs aufzunehmen.
Das Ergebnis sind 11 der 12 Tracks des aktuellen Albums, eingespielt mit den Produzenten Fredrik Landh (Bass, Drums, Piano, Backing Vocals) und Clas Olofsson (Electric Guitar, Pedal Steel, Banjo, Organ), dazu mit dem Gitarristen Mathias Lilja. Der Song ‚Stand In The Way‘ sowie einige Overdubs entstanden in Hollywood mit Luxus-Keyboarder Benmont Tench, Gitarrist Rich McCulley und Sängerin Heidi James.
Mit dem Opener ‚I Didn‘t Know‘, ‚I‘m The Train‘ oder dem Titelsong bietet Woodruff allerfeinsten, dynamischen Country Rock der zeitlosen Art. Einige Male, z.B. auf ‚I‘m Losing You‘ meint man, ein deutliches Byrds-Feeling zu spüren, ‚So Many Teardrops‘ klingt gar wie ein Outtake von ‚Sweetheart Of The Rodeo‘. Dagegen kommen ‚Bayou Girl‘ als Piano-getriebener Boogie, auf dem Benmont Tench seinen Künsten freien Lauf lassen kann, und der alte Tamla/Motown-Klassiker ‚Stop In The Name Of Love‘ in einer herzzerreissenden Slow Motion-Fassung mit wunderbarer Pedal Steel im Zentrum.
Auf ‚If I Was Your Man‘ präsentiert sich Woodruff zum Schluss völlig ungeschminkt mit zerbrechlicher Stimme, Acoustic Guitar-Strumming und weinender Pedal Steel im Hintergrund. Was für ein intimer, introspektiver Abgang eines Künstlers, von dem man hoffentlich noch sehr viel hören wird. Ein starker (neuer) Anfang ist mit ‘The Year We Tried To Kill The Pain’ auf jeden Fall gemacht!
‘Dreams & Saturday Nights’ hieß 1994 sein fulminantes Debüt auf Asylum, für viele Fachleute ein echtes Juwel zwischen dem seinerzeit herrschenden Mainstream Country und der seligen Erinnerung an den Freigeist des Genres in den 70ern. Aber das Radio spielte die Platte nicht und damit floppte das Album genauso wie das Nachfolgewerk ‘Desire Road’ von 1997. Allerletzte Studiosessions von 1999 verblieben unverwertet in den Archiven, ehe das schwedische Sound Asleep-Label die über eine Dekade später immer noch erstaunlich gut klingenden Bänder 2011 als ‘The Lost Kerosene Tapes’ veröffentlichte und damit nicht nur im eigenen Land ein völlig neues Interesse an diesem originellen, unangepassten Bob Woodruff weckte, was dazu führte, dass der ins mittelschwedische Örebro flog, um dort mit lokalen Musikern einige seiner stärksten alten Nummern und ein paar brandneue Songs aufzunehmen.
Das Ergebnis sind 11 der 12 Tracks des aktuellen Albums, eingespielt mit den Produzenten Fredrik Landh (Bass, Drums, Piano, Backing Vocals) und Clas Olofsson (Electric Guitar, Pedal Steel, Banjo, Organ), dazu mit dem Gitarristen Mathias Lilja. Der Song ‚Stand In The Way‘ sowie einige Overdubs entstanden in Hollywood mit Luxus-Keyboarder Benmont Tench, Gitarrist Rich McCulley und Sängerin Heidi James.
Mit dem Opener ‚I Didn‘t Know‘, ‚I‘m The Train‘ oder dem Titelsong bietet Woodruff allerfeinsten, dynamischen Country Rock der zeitlosen Art. Einige Male, z.B. auf ‚I‘m Losing You‘ meint man, ein deutliches Byrds-Feeling zu spüren, ‚So Many Teardrops‘ klingt gar wie ein Outtake von ‚Sweetheart Of The Rodeo‘. Dagegen kommen ‚Bayou Girl‘ als Piano-getriebener Boogie, auf dem Benmont Tench seinen Künsten freien Lauf lassen kann, und der alte Tamla/Motown-Klassiker ‚Stop In The Name Of Love‘ in einer herzzerreissenden Slow Motion-Fassung mit wunderbarer Pedal Steel im Zentrum.
Auf ‚If I Was Your Man‘ präsentiert sich Woodruff zum Schluss völlig ungeschminkt mit zerbrechlicher Stimme, Acoustic Guitar-Strumming und weinender Pedal Steel im Hintergrund. Was für ein intimer, introspektiver Abgang eines Künstlers, von dem man hoffentlich noch sehr viel hören wird. Ein starker (neuer) Anfang ist mit ‘The Year We Tried To Kill The Pain’ auf jeden Fall gemacht!
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Bibliographische Angaben
- Bob Woodruff
- CD
- EAN: 7350050360795
- Erscheinungsdatum: 31.01.2014
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