Der Gabriel-Club
Roman. Aus d. Engl. v. Gerald Jung
Budapest 1994. Nach den Jahren der Einsamkeit und des inneren Exils wieder in die ungarische Hauptstadt zurückgekehrt, sieht sich der Schriftsteller Andras Tfirst auf irritierende Weise mit Geschehnissen der Vergangenheit konfrontiert. Er muß erkennen, daß...
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Budapest 1994. Nach den Jahren der Einsamkeit und des inneren Exils wieder in die ungarische Hauptstadt zurückgekehrt, sieht sich der Schriftsteller Andras Tfirst auf irritierende Weise mit Geschehnissen der Vergangenheit konfrontiert. Er muß erkennen, daß die Geister der Vorwendzeit lebendiger sind als zuvor. Damals, Mitte der siebziger Jahre, wurde der Gabriel-Club als Gemeinschaft freier Geister gegründet, um dem totalitären Regime mit Kreativität, Lebenslust und künstlerischer Provokation die Stirn zu bieten.Unter dem Druck der zunehmenden Bespitzelung durch die kommunistischen Behörden zerbricht der Dissidenten-Club nach dem Selbstmord eines Mitglieds und nach dem unerklärlichen Verschwinden seiner Gründerin Immanuele. Was genau ist damals geschehen.
Der Roman kann als literarischer Politthriller gelesen werden. Joydeep Roy-Bhattacharya gelingt ein eindringliches Bild vom beschädigten Leben unter der Diktatur und von einer Vergangenheit, die nicht vergeht.
Bibliographische Angaben
- Autor: JOYDEPP ROY-BHATTACHARYA
- Maße: 14,3 x 3,8 x 22 cm
- Verlag: Knaus
- EAN: 9783813500967
Autoren-Porträt von JOYDEPP ROY-BHATTACHARYA
Joydeep Roy-Bhattacharya, 1962 in Indien geboren, studierte Politikwissenschaften an der Universität von Kalkutta. Seit 1987 in den USA, arbeitete er mehrere Jahre am Foreign Policy Research Institute in Philadelphia, bereiste mehrfach Europa, insbesondere Ungarn. "Der Gabriel-Club" ist sein erster Roman.
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