Goethe - Kunstwerk des Lebens
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Rüdiger Safranski führt uns den Dichterfürsten in neuem Licht vor Augen. Er porträtiert unverkrampft und voller Lust Goethe als Glückskind mit der einzigartigen Fähigkeit, die Chancen seiner Zeit zu nutzen - einerseits fest...
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Produktinformationen zu „Goethe - Kunstwerk des Lebens “
Rüdiger Safranski führt uns den Dichterfürsten in neuem Licht vor Augen. Er porträtiert unverkrampft und voller Lust Goethe als Glückskind mit der einzigartigen Fähigkeit, die Chancen seiner Zeit zu nutzen - einerseits fest verwurzelt, andererseits mit hochfliegenden Plänen.
Klappentext zu „Goethe - Kunstwerk des Lebens “
Das Goethe-Buch für unsere Zeit: Rüdiger Safranski nähert sich dem letzten Universalgenie aus den primären Quellen - Werke, Briefe, Tagebücher, Gespräche, Aufzeichnungen von Zeitgenossen. So wird Goethe ungewohnt lebendig: Ein junger Mann aus gutem Hause, dem Studentenleben zugetan und dauerverliebt, wird Bestsellerautor, bekommt eine gutdotierte Stellung, dilettiert in Naturforschungen, flüchtet nach Italien, lebt in wilder Ehe - und bei alledem schreibt er seine unvergesslichen Werke. Doch er wollte noch mehr: Das Leben selbst sollte zum Kunstwerk werden. Safranskis souverän geschriebenes Buch macht uns zu Zeitgenossen dieses Menschen und schildert eindringlich, wie Goethe sich zu Goethe gemacht hat.
Mit Leseband
Lese-Probe zu „Goethe - Kunstwerk des Lebens “
Goethe - Kunstwerk des Lebens von Rüdiger SafranskiVorbemerkung
Goethe ist ein Ereignis in der Geschichte des deutschen Geistes – Nietzsche meinte, ein folgenloses. Doch Goethe war nicht folgenlos. Zwar hat die deutsche Geschichte seinetwegen keinen günstigeren Verlauf genommen, aber in anderer Hinsicht ist er überaus folgenreich, und zwar als Beispiel für ein gelungenes Leben, das geistigen Reichtum, schöpferische Kraft und Lebensklugheit in sich vereint. Ein spannungsreiches Leben, dem einiges in die Wiege gelegt war, das aber auch um sich kämpfen mußte, bedroht von inneren und äußeren Gefahren und Anfechtungen. Was immer wieder fasziniert, ist die individuelle Gestalt dieses Lebens. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Heute sind die Zeiten nicht günstig für die Entstehung von Individualität. Die Vernetzung aller mit allen ist die große Stunde des Konformismus. Goethe war mit dem gesellschaftlichen und kulturellen Leben seiner Zeit aufs innigste verbunden, aber er verstand es, ein Einzelner zu bleiben. Er machte es sich zum Grundsatz, nur so viel Welt in sich aufzunehmen, wie er auch verarbeiten konnte. Worauf er nicht irgendwie produktiv antworten konnte, das ging ihn nichts an, mit anderen Worten: Er konnte auch wunderbar ignorieren. Selbstverständlich mußte auch er an vielem Anteil nehmen, das er sich lieber erspart hätte. Aber so weit es an ihm lag, wollte er den Umfang seines Lebenskreises selbst bestimmen. Über den physiologischen Stoffwechsel wissen wir inzwischen einigermaßen Bescheid, was aber ein gelungener geistig-seelischer Stoffwechsel mit der Welt ist, das kann man am Beispiel Goethes lernen. Und auch, daß wir neben dem körperlichen auch ein geistig-seelisches Immunsystem benötigen. Man muß wissen, was man in sich hereinläßt und was nicht. Goethe wußte es, und das
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gehörte zu seiner Lebensklugheit. Darum wirkt Goethe nicht nur mit seinen Werken, sondern auch mit seinem Leben anregend. Er war nicht nur ein großer Schriftsteller, sondern auch ein Meister des Lebens. Beides zusammen macht ihn für die Nachwelt unerschöpflich. Das ahnte er, auch wenn er in einem seiner letzten Briefe an Zelter schrieb, daß er ganz mit einer Epoche verwachsen sei, die nicht mehr wiederkehren werde. Dennoch, Goethe kann lebendiger und gegenwärtiger sein als manche Lebenden, mit denen man sonst zu tun hat. Jede Generation hat die Chance, im Spiegel Goethes auch sich selbst und die eigene Zeit besser zu verstehen. Dieses Buch ist ein solcher Versuch, indem es Leben und Werk eines Jahrhundertgenies beschreibt und zugleich, an seinem Beispiel, die Möglichkeiten und Grenzen einer Lebenskunst erkunden will. Ein junger Mann aus gutem Hause in Frankfurt am Main, studiert in Leipzig und Straßburg, ohne rechten Abschluß, wird am Ende doch Jurist, ist andauernd verliebt, ein Schwarm junger Mädchen und reiferer Frauen. Mit dem »Götz von Berlichingen« wird er in Deutschland berühmt, nach Erscheinen der »Leiden des jungen Werther« redet das literarische Europa von ihm: Napoleon wird behaupten, er habe den Roman siebenmal gelesen. Besucher strömen nach Frankfurt, um dort den schönen, beredten und genialischen jungen Mann zu sehen und zu hören. Eine Generation vor Lord Byron fühlt er sich als Liebling der Götter, und wie jener pflegt auch er poetischen Umgang mit seinem Teufel. Noch in Frankfurt beginnt er mit der lebenslangen Arbeit am »Faust«, diesem kanonischen Drama der Neuzeit. Nach der Genie-Zeit in Frankfurt wird Goethe des literarischen Lebens überdrüssig, riskiert den radikalen Bruch und zieht 1775 ins kleine Herzogtum Sachsen-Weimar, wo er, als Freund des Herzogs, zum Minister aufsteigt. Er dilettiert in Naturforschungen, flüchtet nach Italien, lebt in wilder Ehe – und bei alledem schreibt er die unvergeßlichsten Liebesgedichte, tritt in edlen Wettstreit mit dem Freund und Schriftstellerkollegen Schiller, schreibt Romane, macht Politik, pflegt Umgang mit den Großen aus Kunst und Wissenschaft. Bereits zu Lebzeiten wird Goethe eine Art Institution. Er wird sich selbst historisch, schreibt die – nach Augustins »Confessiones« und Jean-Jacques Rousseaus »Confessions« – für das alte Europa wohl bedeutendste Autobiographie, »Dichtung und Wahrheit«. Doch so steif und würdevoll er sich auch bisweilen gibt, so zeigt er sich in seinem Alterswerk auch als kühner und sardonischer Mephisto, der alle Konventionen sprengt. Dabei blieb ihm stets bewußt, daß die literarischen Werke das eine sind, ein anderes das Leben selbst. Auch ihm wollte er den Charakter eines Werkes geben. Was ist das – ein Werk? Es ragt aus den Zeitläuften heraus, mit Anfang und Ende, und dazwischen eine festumrissene Gestalt. Eine Insel der Bedeutsamkeit im Meer des Zufälligen und Gestaltlosen, das Goethe mit Schrecken erfüllte. Für ihn mußte alles eine Gestalt haben. Entweder er entdeckte sie, oder er schuf sie, im alltäglichen menschlichen Verkehr, in den Freundschaften, in Briefen und Gesprächen. Er war ein Mensch der Rituale, Symbole und Allegorien, ein Freund von Andeutung und Anspielung – und doch wollte er immer auch zu einem Ergebnis, einer Gestalt, eben zu einem Werk kommen. Das galt besonders bei den Dienstpflichten. Die Straßen sollten besser werden, die Bauern sollten von Lasten befreit, arme und tüchtige Leute sollten in Lohn und Brot gesetzt werden, der Bergbau sollte Erträge abwerfen, und auf dem Theater sollte das Publikum möglichst an jedem Abend etwas zu lachen oder zu weinen haben. Auf der einen Seite die Werke, in denen das Leben Gestalt gewinnt, auf der anderen Seite die Aufmerksamkeit. Sie ist das schönste Kompliment, das man dem Leben machen kann, dem eigenen und dem der anderen. Auch die Natur verdient es, liebevoll wahrgenommen zu werden. Goethe erforschte die Natur, indem er sie aufmerksam beobachtete. Er war überzeugt, man müsse nur genau genug hinschauen, das Wichtige und Wahre werde sich allemal zeigen. Nichts anderes, keine Geheimnistuerei. Er pflegte eine Wissenschaft, bei der einem Hören und Sehen nicht vergeht. Das meiste, was er entdeckte, gefiel ihm. Es gefiel ihm auch, was ihm gelang. Und wenn es den anderen nicht gefiel, so war es ihm am Ende auch egal. Ihm war die Lebenszeit zu wertvoll, um sie mit Kritikern zu vergeuden. Widersacher kommen nicht in Betracht, sagte er einmal. Goethe war ein Sammler, nicht nur von Gegenständen, sondern von Eindrücken. So war es bei den persönlichen Begegnungen. Er fragte sich stets, ob und worin sie ihn gefördert hätten, wie sein Lieblingsausdruck dafür lautete. Goethe liebte das Lebendige und wollte so viel wie möglich davon festhalten und in irgendeine Form bringen. Ein Augenblick, in eine Form gebracht, ist gerettet. Ein halbes Jahr vor seinem Tode klettert er noch einmal auf den Kickelhahn, um jenes Gekritzel von einst an der Innenwand der Jägerhütte zu lesen: Über allen Gipfeln ist Ruh. Es gibt keinen Autor der neueren Zeit, bei dem die biographischen Quellen so reichlich fließen, aber auch keinen, der von so vielen Meinungen, Mutmaßungen und Interpretationen zugedeckt wird. Dieses Buch nähert sich diesem vielleicht letzten Universalgenie ausschließlich aus den primären Quellen – Werke, Briefe, Tagebücher, Gespräche, Aufzeichnungen von Zeitgenossen. So wird Goethe lebendig und er tritt auf, wie zum ersten Mal. Mit Goethe rückt uns auch seine Zeit nahe. Es sind mehrere historische Zäsuren und Umbrüche, die dieser Mensch durchlebte, der noch im verspielten Rokoko und in einer steifen und altertümlichen Stadtkultur aufwuchs, den die Französische Revolution mit ihren geistigen Folgen umtrieb und herausforderte; der die Neuordnung Europas unter Napo leon erlebte, den Sturz des Kaisers und die Restauration, die doch nicht die Zeit aufhalten konnte; der den Einbruch der Moderne so empfindlich und nachdenklich wie kaum ein anderer registrierte und dessen Lebensspanne auch noch die Nüchternheit und Beschleunigung des Eisenbahnzeitalters und seiner frühsozialistischen Träume umgreift – ein Mensch, mit dessen Namen man später die ganze Epoche dieser ungeheuren Umbrüche bezeichnet hat: die Goethezeit.
Copyright © Carl Hanser Verlag
Alle Rechte vorbehalten
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Inhaltsverzeichnis zu „Goethe - Kunstwerk des Lebens “
Vorbemerkung Erstes Kapitel
Schwierige Geburt mit erfreulichen Folgen. Familienbande. Zwischen Pedant und Frohnatur. Die Schwester. Das freie Reichsstadtkind. Schreibübungen. Der Verseschmied und die erste Gretchen-Affäre. Erschüttertes Selbstbewußtsein. Den Ernstfall aufschieben. Den gemeinen Gegenständen eine poetische Seite abgewinnen.
Zweites Kapitel
Leipzig. Auf großem Fuß. Die großen Männer von gestern. Die Geschichte mit Kätchen. Vorübungen für einen Briefroman. Behrisch. Therapie gegen die Eifersucht: »Die Laune des Verliebten«. Praktische Kunstübungen. Dresden. Im Bilde verschwinden. Zusammenbruch.
Drittes Kapitel
Nachklang aus Leipzig. »Die Mitschuldigen«. Krankheit. Wege zur Religion. Versuch mit der Frömmigkeit. Zwei Mentoren: Langer und Susanna von Klettenberg. Ohne Sündenbewußtsein. Der fromme Magier. Das Krankenzimmer wird zum Labor. Die Suche nach chemischen Offenbarungen.
Viertes Kapitel
Frömmigkeit und Kätchen verblassen. Straßburg. Hochgefühl. Der Geist des Ortes. Das Münster als Mutprobe. »Von deutscher Baukunst«. Salzmann. Lersé. Die nachhaltige Begegnung mit Herder. Die neuen Werte: Leben, Schöpferkraft, Individualität, Ausdruck. Mit Herder Karten spielen.
Fünftes Kapitel
Jung-Stilling. Das Aperçu oder der Geistesblitz. Psychologie der Erweckung und des Schöpferischen. Friederike und der Liebesroman von Sesenheim. Nicht nach Paris. Shakespeare-Rede. Der verminderte Doktor. Ende in Straßburg.
Sechstes Kapitel
Der Advokat. Juristische Streitsachen als Übung und Vorspiel zum »Götz von Berlichingen«. Götz als Western-Held. Faustrecht. Der souveräne Mensch gegen die Moderne. Der Schwester zuliebe durchhalten beim Werk. Der Autor als Selbsthelfer. Erste Reaktionen.
Siebtes Kapitel
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Goethes Lebensstil: geschäftiger Müßiggang. Dichten ohne Profession. Johann Georg Schlosser. Der Kindsmordprozeß und die Gretchen-Tragödie im »Faust«. Johann Heinrich Merck. Bei den Empfindsamen in Darmstadt. Der Wanderer. Der Rezensent. Goethes frühe Ästhetik. Eine Sommerliebe in Wetzlar.
Achtes Kapitel
Ein Porträt des jungen Goethe. Briefwechsel mit Kestners. Der Selbstmord des Jerusalem. Der »Götz« erscheint. Der Geheimtip wird zum Star. Hochgefühle. Prometheus. Poet oder Prophet? Mahomet. Satirische Feldzüge gegen die falschen Propheten.
Neuntes Kapitel
»Dichterischen Gebrauch machen vom eigenen Leben«. Wege zum »Werther«. Welche Stürme? Lebensekel. Werthers Liebe und die Schicksale der Einbildungskraft. Was uns fehlt, wenn wir uns selbst fehlen. Werthers Wirkung.
Zehntes Kapitel
Cornelias Unglück. »Clavigo«, der Treulose. Lavater und Basedow. »Prophete rechts, Prophete links, das Weltkind in der Mitten«. Rheinfahrt im Sommer. Freundschaftsfeier. Friedrich Heinrich Jacobi. Einladung nach Weimar. Lili und Auguste, ein erotisches Spiegelkabinett. Die zwei Geschwindigkeiten. Reise in die Schweiz. Weimar, fast eine Flucht.
Zwischenbetrachtung: Die unerträgliche Leichtigkeit
Elftes Kapitel
Die Verwicklungen bei Hofe. Die Affäre mit Wieland. Die erste Nähe mit Charlotte von Stein. Die Tollheiten am Anfang. Klopstocks Tadel und die Zurückweisung. Herders Berufung.
Zwölftes Kapitel
»Meine Schriftstellerei subordiniert sich dem Leben«. Genie schützt nicht vor Lebensdilettantismus. Gegen das Literatentum. Die Geschichte mit Lenz, dem Gescheiterten.
Dreizehntes Kapitel
Klinger, Kauffmann. ›Sturm und Drang‹ zu Besuch. Die Schutzbefohlenen. Verhaltenslehre. Pegasus und Amtsschimmel. »Wilhelm Meisters theatralische Sendung«, diktiert, nicht »hingewühlt«. Dezember 1777: »Harzreise im Winter« und das Gottesurteil.
Vierzehntes Kapitel
Posse über das Erhabene: »Triumph der Empfindsamkeit«. Selbstmord der Laßberg. In politischer Mission. Weimars Selbstbehauptung und Fürstenbund. In Berlin. »Regieren!« Das Gemischte und das Reine. Soldaten rekrutieren und »Iphigenie«. Der Tempelbezirk der Kunst.
Fünfzehntes Kapitel
Die Idee der Reinheit. Goethes Tao. Die Kreuzigung Woldemars. Kränkung Jacobis. Die zweite Schweizer Reise. Friederike und Lili: Zwei Bereinigungen. Die schöne Branconi und die Verwirrung: »Über allen Gipfeln ist Ruh«. Goethe und Lavater. Religion auf dem Prüfstand.
Sechzehntes Kapitel
Ruhe und Granit. Versöhnung mit Jacobi. Spinoza-Lektüre. Spinoza, Lessing, Jacobi und das »Prometheus«-Gedicht: »Zündkraut einer Explosion«. Naturalismus und Idealismus: Verhärtung oder Vereinigung. Jacobis Glaubensphilosophie und Goethes Naturkunde. Der Zwischenkieferknochen. Wiederherstellung der Freundschaft mit Herder.
Siebzehntes Kapitel
In Weimar bleiben? Schwierigkeiten der Doppelexistenz. Entstehung des »Tasso«. Ämter ohne Werke. Krise. Die Gesamtausgabe: ein Friedhof von Fragmenten? Goethe will sein Leben ändern. Flucht nach Italien als Selbstprüfung. Die Risiken. Heimlichkeiten des Aufbruchs.
Achtzehntes Kapitel
Die Italienreise. Inkognito und ohne Adresse. Erste Lockerungen. Palladio. »Ich studiere mehr als daß ich genieße«. Rom. Iphigenie beendet. Unter Künstlern. Moritz. Neapel und Sizilien. Der Zauber der Phäaken. Zweiter Romaufenthalt. Egmont beendet. Faustina. Abschied von Rom.
Neunzehntes Kapitel
Zurück nach Weimar. Charlotte von Stein und Christiane Vulpius. Eroticon. »Römische Elegien«. Erste Begegnung mit Schiller. Zusammen mit Moritz die Autonomie der Kunst neu begriffen. Die Kunst und die anderen Lebensmächte. Noch einmal Tasso und Antonio. Familienglück im Jägerhaus.
Zwanzigstes Kapitel
Die Revolution – »dieses schrecklichste aller Ereignisse«. Wider die allgemeine Politisierung. Goethes Lob der Beschränkung. Im Krieg. Goethes neuer Realismus. Zurück in Weimar. Revolution als Farce: »Der Bürgergeneral« und »Die Aufgeregten«. Die Greuel von Mainz und »Reineke Fuchs«.
Einundzwanzigstes Kapitel
Goethe zieht seinen Kreis um sich. Liebe, Freundschaft, Wissenschaft und Kunst halten das Leben in Form. Fichte in Jena. Goethe nähert sich der Philosophie. Der starke Anfang der Freundschaft mit Schiller: das »glückliche Ereignis«. Der erste »Ideenwechsel«.
Zweiundzwanzigstes Kapitel
Beiträge zu den »Horen«. Zwei Konzepte gegen den Ungeist der Zeit: Schillers ästhetische Erziehung und Goethes gesellige Bildung. Der »Centaur«. Gemeinsame Feldzüge gegen den Literaturbetrieb: die »Xenien«. Schillers Geburtshilfe beim »Wilhelm Meister«. Ein antiromantisches Werk? Das Ende der »Horen« ohne Knalleffekt.
Dreiundzwanzigstes Kapitel
»Herrmann und Dorothea«. Leben trotz Geschichte. Auf der Suche nach Grund und Boden. Schatzgräber. Der Balladensommer. Auf »Nebelwegen «. Arbeit am »Faust«. Reisevorbereitungen. Ein Autodafé. Eine Episode mit Hölderlin. Die dritte Schweizer Reise. Das Grauen vor der »empirischen Weltbreite« und seine Bewältigung.
Vierundzwanzigstes Kapitel
Poetische Quelle verstopft. Nachdenken über Gattungen: Drama und Epos. »Propyläen«-Klassizismus. »Der Sammler und die Seinigen«. Gegen Dilettantismus und falsche Wirklichkeitsnähe. Theaterreform. Weimarer Dramaturgie. Übersetzung von Voltaires »Mahomet«: eine Wiedergutmachung. Atheismusskandal um Fichte. Zurück zu »Faust«.
Fünfundzwanzigstes Kapitel
Unter Romantikern. Mit Schelling. Todkrank. Zurück ins Leben. Eine Bilanz der revolutionären Epoche: »Die natürliche Tochter«. Parteiengezänk. Ärger mit Kotzebue. Verstimmung und Wiederherstellung der Freundschaft mit Schiller. Schillers Tod.
Zwischenbetrachtung: Amtsschimmel und Pegasus
Sechsundzwanzigstes Kapitel
Trauerarbeiten nach Schillers Tod. Tändelei. Wieder Faust. Das große Gespräch mit Heinrich Luden über »Faust«. Die Katastrophe vom 14. Oktober 1806. Weimar geplündert und besetzt. Goethe in Angst und im Glück. Lebensveränderungen. Begegnung mit Napoleon 1808.
Siebenundzwanzigstes Kapitel
»Pandora« oder Goethes Doppelmaske: tüchtiger Prometheus und träumender Epimetheus. Die Vollendung der »Farbenlehre«. Von den Taten und Leiden des Lichtes. Gegen Newton. Lob der Anschaulichkeit. Natur als Lebensgefühl und als Forschungsobjekt. Begegnung mit Schopenhauer. Der Schüler, der gerne zum Lehrer wird.
Achtundzwanzigstes Kapitel
Erstes Kräftemessen mit Karoline Jagemann. Theaterstreit. Arbeit an den »Wahlverwandtschaften«. Der Roman als »zweiter Teil des Farbenwesens«. Die Chemie der menschlichen Beziehungen. Wie frei ist die Liebe? »Das Bewußtsein ist keine hinlängliche Waffe«. Die innere Natur als Schicksal. Abgrenzung von den Romantikern. Metaphysik und Physik der Geschlechterliebe. Natur als Abgrund. Entsagung.
Neunundzwanzigstes Kapitel
Abschiede. Anna Amalia. Die Mutter. Anlaß zum Rückblick. Die Arbeit an der Autobiographie beginnt. Selbstreflexion. Wieviel Wahrheit ist möglich, wieviel Dichtung ist nötig? Die erzählte Zeit und die Zeit des Erzählens. Erinnerungen ans alte Reich und die neuen Machtverhältnisse. Nachdenken über das Dämonische. Noch ein Abschied: der Tod Wielands. Gedanken über Unsterblichkeit.
Dreißigstes Kapitel
Große politische Ereignisse werfen ihre Schatten. Untergang Napoleons und fragwürdige Befreiung. Das »heilige Feuer« hüten. Tribut an den Zeitgeist. Hafis und die Patriarchenluft. »Der West-östliche Divan«. Goethe und Marianne. Das lyrische Wechselspiel der Liebe.
Einunddreißigstes Kapitel
West-östlicher Divan: Lebensmacht der Poesie. Islam. Religion überhaupt. Poet oder Prophet. Was ist Geist? Glaube und Erfahrung. Die Anerkennung des Heiligen. Das Indirekte. Die Plotin-Kritik: der Geist in der Bedrängnis des Wirklichen. »Wilhelm Meisters Wanderjahre« als Probe aufs Exempel. »Die Sehnsucht verschwindet im Tun und Wirken«. Prosa und Poesie im Streit. Warum eigentlich Entsagung?
Zweiunddreißigstes Kapitel
Erinnerungsarbeit. Wiederholte Spiegelung. Zwischen Wänden aus Papier. Der alte Goethe unter Menschen. Warum immer dasselbe denken? Gegen den Zeitgeist, für die Karlsbader Beschlüsse. Dreimal Marienbad. Ulrike und die Elegie. Abschiede.
Achtes Kapitel
Ein Porträt des jungen Goethe. Briefwechsel mit Kestners. Der Selbstmord des Jerusalem. Der »Götz« erscheint. Der Geheimtip wird zum Star. Hochgefühle. Prometheus. Poet oder Prophet? Mahomet. Satirische Feldzüge gegen die falschen Propheten.
Neuntes Kapitel
»Dichterischen Gebrauch machen vom eigenen Leben«. Wege zum »Werther«. Welche Stürme? Lebensekel. Werthers Liebe und die Schicksale der Einbildungskraft. Was uns fehlt, wenn wir uns selbst fehlen. Werthers Wirkung.
Zehntes Kapitel
Cornelias Unglück. »Clavigo«, der Treulose. Lavater und Basedow. »Prophete rechts, Prophete links, das Weltkind in der Mitten«. Rheinfahrt im Sommer. Freundschaftsfeier. Friedrich Heinrich Jacobi. Einladung nach Weimar. Lili und Auguste, ein erotisches Spiegelkabinett. Die zwei Geschwindigkeiten. Reise in die Schweiz. Weimar, fast eine Flucht.
Zwischenbetrachtung: Die unerträgliche Leichtigkeit
Elftes Kapitel
Die Verwicklungen bei Hofe. Die Affäre mit Wieland. Die erste Nähe mit Charlotte von Stein. Die Tollheiten am Anfang. Klopstocks Tadel und die Zurückweisung. Herders Berufung.
Zwölftes Kapitel
»Meine Schriftstellerei subordiniert sich dem Leben«. Genie schützt nicht vor Lebensdilettantismus. Gegen das Literatentum. Die Geschichte mit Lenz, dem Gescheiterten.
Dreizehntes Kapitel
Klinger, Kauffmann. ›Sturm und Drang‹ zu Besuch. Die Schutzbefohlenen. Verhaltenslehre. Pegasus und Amtsschimmel. »Wilhelm Meisters theatralische Sendung«, diktiert, nicht »hingewühlt«. Dezember 1777: »Harzreise im Winter« und das Gottesurteil.
Vierzehntes Kapitel
Posse über das Erhabene: »Triumph der Empfindsamkeit«. Selbstmord der Laßberg. In politischer Mission. Weimars Selbstbehauptung und Fürstenbund. In Berlin. »Regieren!« Das Gemischte und das Reine. Soldaten rekrutieren und »Iphigenie«. Der Tempelbezirk der Kunst.
Fünfzehntes Kapitel
Die Idee der Reinheit. Goethes Tao. Die Kreuzigung Woldemars. Kränkung Jacobis. Die zweite Schweizer Reise. Friederike und Lili: Zwei Bereinigungen. Die schöne Branconi und die Verwirrung: »Über allen Gipfeln ist Ruh«. Goethe und Lavater. Religion auf dem Prüfstand.
Sechzehntes Kapitel
Ruhe und Granit. Versöhnung mit Jacobi. Spinoza-Lektüre. Spinoza, Lessing, Jacobi und das »Prometheus«-Gedicht: »Zündkraut einer Explosion«. Naturalismus und Idealismus: Verhärtung oder Vereinigung. Jacobis Glaubensphilosophie und Goethes Naturkunde. Der Zwischenkieferknochen. Wiederherstellung der Freundschaft mit Herder.
Siebzehntes Kapitel
In Weimar bleiben? Schwierigkeiten der Doppelexistenz. Entstehung des »Tasso«. Ämter ohne Werke. Krise. Die Gesamtausgabe: ein Friedhof von Fragmenten? Goethe will sein Leben ändern. Flucht nach Italien als Selbstprüfung. Die Risiken. Heimlichkeiten des Aufbruchs.
Achtzehntes Kapitel
Die Italienreise. Inkognito und ohne Adresse. Erste Lockerungen. Palladio. »Ich studiere mehr als daß ich genieße«. Rom. Iphigenie beendet. Unter Künstlern. Moritz. Neapel und Sizilien. Der Zauber der Phäaken. Zweiter Romaufenthalt. Egmont beendet. Faustina. Abschied von Rom.
Neunzehntes Kapitel
Zurück nach Weimar. Charlotte von Stein und Christiane Vulpius. Eroticon. »Römische Elegien«. Erste Begegnung mit Schiller. Zusammen mit Moritz die Autonomie der Kunst neu begriffen. Die Kunst und die anderen Lebensmächte. Noch einmal Tasso und Antonio. Familienglück im Jägerhaus.
Zwanzigstes Kapitel
Die Revolution – »dieses schrecklichste aller Ereignisse«. Wider die allgemeine Politisierung. Goethes Lob der Beschränkung. Im Krieg. Goethes neuer Realismus. Zurück in Weimar. Revolution als Farce: »Der Bürgergeneral« und »Die Aufgeregten«. Die Greuel von Mainz und »Reineke Fuchs«.
Einundzwanzigstes Kapitel
Goethe zieht seinen Kreis um sich. Liebe, Freundschaft, Wissenschaft und Kunst halten das Leben in Form. Fichte in Jena. Goethe nähert sich der Philosophie. Der starke Anfang der Freundschaft mit Schiller: das »glückliche Ereignis«. Der erste »Ideenwechsel«.
Zweiundzwanzigstes Kapitel
Beiträge zu den »Horen«. Zwei Konzepte gegen den Ungeist der Zeit: Schillers ästhetische Erziehung und Goethes gesellige Bildung. Der »Centaur«. Gemeinsame Feldzüge gegen den Literaturbetrieb: die »Xenien«. Schillers Geburtshilfe beim »Wilhelm Meister«. Ein antiromantisches Werk? Das Ende der »Horen« ohne Knalleffekt.
Dreiundzwanzigstes Kapitel
»Herrmann und Dorothea«. Leben trotz Geschichte. Auf der Suche nach Grund und Boden. Schatzgräber. Der Balladensommer. Auf »Nebelwegen «. Arbeit am »Faust«. Reisevorbereitungen. Ein Autodafé. Eine Episode mit Hölderlin. Die dritte Schweizer Reise. Das Grauen vor der »empirischen Weltbreite« und seine Bewältigung.
Vierundzwanzigstes Kapitel
Poetische Quelle verstopft. Nachdenken über Gattungen: Drama und Epos. »Propyläen«-Klassizismus. »Der Sammler und die Seinigen«. Gegen Dilettantismus und falsche Wirklichkeitsnähe. Theaterreform. Weimarer Dramaturgie. Übersetzung von Voltaires »Mahomet«: eine Wiedergutmachung. Atheismusskandal um Fichte. Zurück zu »Faust«.
Fünfundzwanzigstes Kapitel
Unter Romantikern. Mit Schelling. Todkrank. Zurück ins Leben. Eine Bilanz der revolutionären Epoche: »Die natürliche Tochter«. Parteiengezänk. Ärger mit Kotzebue. Verstimmung und Wiederherstellung der Freundschaft mit Schiller. Schillers Tod.
Zwischenbetrachtung: Amtsschimmel und Pegasus
Sechsundzwanzigstes Kapitel
Trauerarbeiten nach Schillers Tod. Tändelei. Wieder Faust. Das große Gespräch mit Heinrich Luden über »Faust«. Die Katastrophe vom 14. Oktober 1806. Weimar geplündert und besetzt. Goethe in Angst und im Glück. Lebensveränderungen. Begegnung mit Napoleon 1808.
Siebenundzwanzigstes Kapitel
»Pandora« oder Goethes Doppelmaske: tüchtiger Prometheus und träumender Epimetheus. Die Vollendung der »Farbenlehre«. Von den Taten und Leiden des Lichtes. Gegen Newton. Lob der Anschaulichkeit. Natur als Lebensgefühl und als Forschungsobjekt. Begegnung mit Schopenhauer. Der Schüler, der gerne zum Lehrer wird.
Achtundzwanzigstes Kapitel
Erstes Kräftemessen mit Karoline Jagemann. Theaterstreit. Arbeit an den »Wahlverwandtschaften«. Der Roman als »zweiter Teil des Farbenwesens«. Die Chemie der menschlichen Beziehungen. Wie frei ist die Liebe? »Das Bewußtsein ist keine hinlängliche Waffe«. Die innere Natur als Schicksal. Abgrenzung von den Romantikern. Metaphysik und Physik der Geschlechterliebe. Natur als Abgrund. Entsagung.
Neunundzwanzigstes Kapitel
Abschiede. Anna Amalia. Die Mutter. Anlaß zum Rückblick. Die Arbeit an der Autobiographie beginnt. Selbstreflexion. Wieviel Wahrheit ist möglich, wieviel Dichtung ist nötig? Die erzählte Zeit und die Zeit des Erzählens. Erinnerungen ans alte Reich und die neuen Machtverhältnisse. Nachdenken über das Dämonische. Noch ein Abschied: der Tod Wielands. Gedanken über Unsterblichkeit.
Dreißigstes Kapitel
Große politische Ereignisse werfen ihre Schatten. Untergang Napoleons und fragwürdige Befreiung. Das »heilige Feuer« hüten. Tribut an den Zeitgeist. Hafis und die Patriarchenluft. »Der West-östliche Divan«. Goethe und Marianne. Das lyrische Wechselspiel der Liebe.
Einunddreißigstes Kapitel
West-östlicher Divan: Lebensmacht der Poesie. Islam. Religion überhaupt. Poet oder Prophet. Was ist Geist? Glaube und Erfahrung. Die Anerkennung des Heiligen. Das Indirekte. Die Plotin-Kritik: der Geist in der Bedrängnis des Wirklichen. »Wilhelm Meisters Wanderjahre« als Probe aufs Exempel. »Die Sehnsucht verschwindet im Tun und Wirken«. Prosa und Poesie im Streit. Warum eigentlich Entsagung?
Zweiunddreißigstes Kapitel
Erinnerungsarbeit. Wiederholte Spiegelung. Zwischen Wänden aus Papier. Der alte Goethe unter Menschen. Warum immer dasselbe denken? Gegen den Zeitgeist, für die Karlsbader Beschlüsse. Dreimal Marienbad. Ulrike und die Elegie. Abschiede.
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Autoren-Porträt von Rüdiger Safranski
Rüdiger Safranski, geboren 1945, studierte Philosophie, Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte. Wissenschaftlicher Assistent, Herausgeber und Redakteur der Berliner Hefte, Dozent in der Erwachsenenbildung, seit 1986 freier Autor. Für sein in zahlreiche Sprachen übersetztes Werk wurde er u.a. mit dem Thomas-Mann-Preis (2014), mit dem Ludwig-Börne-Preis (2017) und dem Deutschen Nationalpreis (2018) ausgezeichnet. Zuletzt erschienen: Hölderlin. Komm! ins Offene, Freund! Biographie (2019), Klassiker! (2019, mit Michael Krüger und Martin Meyer), Einzeln sein (2021) und Kafka. Um sein Leben schreiben (2024). Rüdiger Safranski lebt in Badenweiler.
Bibliographische Angaben
- Autor: Rüdiger Safranski
- 2013, 14. Aufl., 752 Seiten, Maße: 14,7 x 21,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: HANSER
- ISBN-10: 3446235817
- ISBN-13: 9783446235816
- Erscheinungsdatum: 22.08.2013
Pressezitat
"Poet, Gelehrter und Frauenliebling - das Leben von Johann Wolfgang von Goethe ist oft erzählt worden. Jetzt hat Rüdiger Safranski eine faszinierende Deutung seiner Vita vorgelegt." Matthias Matussek, Der Spiegel, 26.08.13"Die Biographie ... zeigt einen Ausnahmemenschen, mit dem sich keiner verlgeichen darf, der aber doch ein exemplarisches Leben geführt hat: als Ansporn zur Freiheit für jeden Einzelnen, der sich dafür begeistern lässt. Das ist Goethes unaufdringliche, gar nicht gewaltsame Größe, die hier ihren neuesten Spiegel gefunden hat." Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung, 24.08.13
"Was kann produktiver sein, als sich mit dieser strahlend hellen Biografie in eine Figur zu vertiefen, der die buchstäblich klassische Harmonie mit sich selbst gelang?" Matthias Matussek, Der Spiegel, 26.08.13
"Diese hinreißende Biografie feiert den Klassiker für das Kunstwerk seines gelingenden Lebens. ... Es ist Rüdiger Safranski gelungen, den Leser wieder ganz verliebt in Goethe zu machen." Ijoma Mangold, Die Zeit , 29.08.13
"Neben diesem Entwurf eines gelingenden Lebens skizziert Safranski auch die umfassenden intellektuellen Auseinandersetzungen der Zeit, in die Goethe tief involviert war, etwa die Rezeption Spinozas, Lavaters und Fichtes." Eberhard Geisler, taz, 27.08.13
"Das ist ein souveränes, frohes, unmäkeliges Ja zu Mensch und Werk." Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 11.09.13
"Der Autor erzählt anschaulich und detailreich, wie aus einem Talent der wohl bedeutendste Dichter deutscher Zunge wurde. Großartig,´. Hier wird ein Denkmal wieder zu einem Menschen. " Stern, 12.12.13
"Unter der Rubrik "Fragen Sie Reich-Ranicki" antwortet dieser auf die Frage "Was halten Sie von den biographischen Büchern Rüdiger Safranskis?" mit dem schönen Satz: "Einige seiner Biographien sind beinahe so lesenswert wie die Werke der Autoren, mit denen sie sich befassen." Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 12.05.13
"Rüdiger Safranski schöpft aus der Fülle
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seiner Kenntnis sowohl der Zeit wie von Leben und Werk und orchestriert meisterlich Fakten und Deutung; er schreibt wie ein Romancier und verfügt mit grösster Souveränität über einen Stoff, der Leser wie Autor mit Leichtigkeit erschlagen könnte." Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung, 17.12.13
"Der Goldstandard der deutschen Biografik." Denis Scheck, Der Tagesspiegel, 29.09.13
"Safranski lässt in dieser echten Sternstunde der Biografik meisterhaft Goethes Wesen hervortreten." Denis Scheck, Der Tagesspiegel, 24.11.13
"Ein phantastisches Goethe-Porträt." Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung, 17.12.13
"Die Goethe-Biografie unserer Zeit." Regina Krieger, Handelsblatt, 13.12.13
"Mit welcher Lust und unverkrampften Bewunderung Safranski das alles erzählt, ist nicht nur lehrreich. Es ist inspirierend." Frankfurter Allgemeine Zeitung Online, 09.09.13
"Der Goldstandard der deutschen Biografik." Denis Scheck, Der Tagesspiegel, 29.09.13
"Safranski lässt in dieser echten Sternstunde der Biografik meisterhaft Goethes Wesen hervortreten." Denis Scheck, Der Tagesspiegel, 24.11.13
"Ein phantastisches Goethe-Porträt." Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung, 17.12.13
"Die Goethe-Biografie unserer Zeit." Regina Krieger, Handelsblatt, 13.12.13
"Mit welcher Lust und unverkrampften Bewunderung Safranski das alles erzählt, ist nicht nur lehrreich. Es ist inspirierend." Frankfurter Allgemeine Zeitung Online, 09.09.13
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