Black Panther - Neustart

VORWORT von Thomas WitzlerVor einiger Zeit wurde das Königreich Wakanda von zwei rebellischen Parteien herausgefordert. Inspiriert von den antimonarchistischen Lehren des Philosophen Changamire, beabsichtigte die Gruppe Das Volk, T'Challa zu stürzen. Mithilfe der Helden Storm, Manifold, Misty Knight und Luke Cage gelang es dem König, den Aufrührern kriminelle Verbindungen nachzuweisen und die Zahl ihrer Anhänger gering zu halten. Trotzdem kam er zur Einsicht, dass die höchst entwickelte Nation der Welt eine moderne Regierungsform verdient. Die Dora Milaje, Leibwache vom Black Panther, hingegen beklagte, dass T'Challa sein Volk vernachlässigte und kein Mensch allein so viel Macht in sich vereinen dürfe. Angeführt von den abtrünnigen Mitgliedern Ayo und Aneka befreiten sie unterdrückte Frauen, eroberten Ländereien des White Gorilla-Clans und gewährten hunderten Menschen Asyl. Am Ende ließ T'Challa vom Rat eine Verfassung für eine demokratische Regierung erarbeiten. Obwohl das Volk regieren sollte, wollte er als König weiterhin repräsentative Aufgaben wahrnehmen. Doch Wakandas Überführung in eine parlamentarische Demokratie gestaltete sich schwieriger als erhofft. Nach dem Mord an seinem Jugendfreund Jhai sah sich T'Challa gezwungen, ein dunkles Geheimnis preiszugeben. Sein Vertrauter Jhai war Teil eines Netzwerkes von Schläfern, die T'Challa überall auf dem Globus positioniert hatte. Der neuen Regierung wurde schmerzlich klar, dass ihr König ein Mann voller Rätsel ist. Um Wakanda zu schützen, traute er offenbar niemandem. Letztlich führte das wachsende Misstrauen zwischen T'Challa und dem Parlament das Land an den Rand eines Bürgerkrieges, als sein früherer Kamerad Akili einen Militärputsch initiierte. Trotz seiner Differenzen mit Premierministerin Folasade half T'Challa, die Regierung wiedereinzusetzen. Akili nahm sich das Leben. Um Wakanda zu stabilisieren, begab sich Black Panther ins Exil. Als Vorsitzender der Avengers wehrte er mit seinen Gefährten anschließend