Der Chäsereibueb
u angeri Gschichte us em Bärnbiet
Vor über 70 Jahren kam Marie Dubach im Oberaargau zur Welt und wuchs in einer Bauernfamilie auf. Bücher und das Schreiben von Mundartgeschichten waren schon immer ihre Leidenschaft. Jetzt legt sie mit diesem Band eine neue zauberhafte Geschichten-...
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Produktinformationen zu „Der Chäsereibueb “
Vor über 70 Jahren kam Marie Dubach im Oberaargau zur Welt und wuchs in einer Bauernfamilie auf. Bücher und das Schreiben von Mundartgeschichten waren schon immer ihre Leidenschaft. Jetzt legt sie mit diesem Band eine neue zauberhafte Geschichten- Sammlung vor!
Es gibt ihn kaum noch, den Käsereijungen, der mit dem Berner Sennenhund und dem Wagen, beladen mit einer Milchkanne, jeden Morgen und allabendlich in die Käserei trottete. War das jeweils ein Bellen und Jaulen all der Hunde, die vor der Käserei warteten! Die Autorin Marie Dubach erinnert sich an die Zeit, als es noch beschaulicher war und erzählt von einem Unglück, das sich einst ereignete, als sie als Kind mit dem Hund und Karren loszog. Zum Glück konnte der Schaden repariert werden und Mädchen und Hund trugen lediglich einen Schrecken davon.
Die Geschichtensammlung Marie Dubachs enthält allerdings auch sozialkritische Beiträge von kinderreichen Familien im Kanton Bern oder von zerrütteten Familienverhältnissen, wo die Behörden autoritär einschritten und kaum auf das Wohl der Kinder achteten, die sie fremdplatzierten. Wie ist es, wenn nach vielen Jahren als Pächter auf einem Bauernhof die Besitzerfamilie plötzlich Eigenanspruch anmeldet und die Kündigung ins Haus flattert und das erst noch während der Kriegszeit?
Wie es nach langem Bangen und Suchen doch wieder aufwärts ging in der betroffenen Familie schildert die begnadete Erzählerin Marie Dubach. Doch ''Der Chäsereibueb'' ist nicht nur ein Blick zurück. Er bietet auch humorvolle Episoden, etwa, wie man sich aus einem WC-Häuschen auf einem Bahnhof im Welschland befreit, wenn innen die Türfalle fehlt oder welch Ungemach eine kleine Maus im Leben einer alten Frau bereiten kann, wenn im gleichen Haushalt eine Katze lebt, die lieber aus dem Teller frisst als Mäuse jagt.
''Der Chäsereibueb'' enthält Geschichten, die unterhalten, die aufwühlen und beschäftigen und die zum Lachen bringen. Eine ideale Lektüre für Liebhaberinnen und Liebhaber des beliebten berndeutschen Dialekts und ein ausgezeichnetes Geschenk.
Es gibt ihn kaum noch, den Käsereijungen, der mit dem Berner Sennenhund und dem Wagen, beladen mit einer Milchkanne, jeden Morgen und allabendlich in die Käserei trottete. War das jeweils ein Bellen und Jaulen all der Hunde, die vor der Käserei warteten! Die Autorin Marie Dubach erinnert sich an die Zeit, als es noch beschaulicher war und erzählt von einem Unglück, das sich einst ereignete, als sie als Kind mit dem Hund und Karren loszog. Zum Glück konnte der Schaden repariert werden und Mädchen und Hund trugen lediglich einen Schrecken davon.
Die Geschichtensammlung Marie Dubachs enthält allerdings auch sozialkritische Beiträge von kinderreichen Familien im Kanton Bern oder von zerrütteten Familienverhältnissen, wo die Behörden autoritär einschritten und kaum auf das Wohl der Kinder achteten, die sie fremdplatzierten. Wie ist es, wenn nach vielen Jahren als Pächter auf einem Bauernhof die Besitzerfamilie plötzlich Eigenanspruch anmeldet und die Kündigung ins Haus flattert und das erst noch während der Kriegszeit?
Wie es nach langem Bangen und Suchen doch wieder aufwärts ging in der betroffenen Familie schildert die begnadete Erzählerin Marie Dubach. Doch ''Der Chäsereibueb'' ist nicht nur ein Blick zurück. Er bietet auch humorvolle Episoden, etwa, wie man sich aus einem WC-Häuschen auf einem Bahnhof im Welschland befreit, wenn innen die Türfalle fehlt oder welch Ungemach eine kleine Maus im Leben einer alten Frau bereiten kann, wenn im gleichen Haushalt eine Katze lebt, die lieber aus dem Teller frisst als Mäuse jagt.
''Der Chäsereibueb'' enthält Geschichten, die unterhalten, die aufwühlen und beschäftigen und die zum Lachen bringen. Eine ideale Lektüre für Liebhaberinnen und Liebhaber des beliebten berndeutschen Dialekts und ein ausgezeichnetes Geschenk.
Autoren-Porträt von MARIE DUBACH
Berndeutsches Selbstportrait von Marie Dubach:Mängisch bin i de letschte Johr gfrogt worde: Schrybsch nüt meh? Wohl, aber es geit drum nid gäng! Erzwänge nützt nüt. Aber jetz hätti wider es Buggee Gschichtli vo früecher u hüt parat. Es isch nüt Apartigs. Eifachi Begäbeheite.
Vor meh als 70 Johr bin i im Oberaargau gebore u ire Burefamilie ufgwachse. I mym Innerschte gsehn i gäng no das grosse Huus ufem Hoger obe wo für mi 10 Johr Heimat bedütet u mi für Viles prägt het. Dä mächtig Nussboum vordranne het mer zuesätzlich Schutz u Schärme gä.
Gschribe hani scho als Ching gärn. Leider hei nid alli Fröid gha a myne farbige Buechstabe uf de Fäischterbänk. Es si keini schöne Graffiti gsi. Z läse het es nid vil ume gha. Ds „Leben und Glauben“ -Heft u der „SchwyzerBuur“. Wi ds Buech „Uese Drätti“ vom C.A. Loosli isch i ds Huus cho weiss i nid. Gläse han is mit der Taschelampe im Bett. Liecht verbrönne tüe me nid, hets gheisse u d Mueter isch mängisch erstuunt gsi, dass d Batterie i der Taschelampe nid lenger häre gha hei. Wäge de vile Verbot het me albeneinisch es Hingertürli brucht.
Nach parne Umwäge u eme Stellewächsel vom Maa si mer 1964 uf Utzistorf züglet.
Ersch nach vierzgi hani gwagt ab u zue i Läserbriefe i der BZ my Meinig darztue. 1976 het me ir Bylag wo d Lotte Ravicini gstaltet het, my erschti Mundartgschicht „Zügle oder Steigerig ha“ chönne läse. Spöter isch d Aafrog cho ob i nid würd über d Aktivitäte vom Dorf brichte. I has gmacht. Uf ere eifache Schrybmaschine si myner lengere u chürzere Artikle etstange. Eh, wi het das albe vil Tipp-ex brucht. 1985 hani aagfange für d Region „Emme“ i der „Berner Rundschau“ z schrybe. Es
... mehr
isch vil Sunntigsarbeit gsi. Teel Vereine hani meh oder minger dürs Johr begleitet, angeri hei nume spontan öppis wölle i der Zytig ha. Vo Gschäftseröffnige hani gschribe, vo Jubiläe u Vereinsaaläss. Derby han i mit de Nöijerige im Zytigswäse einigermasse müesse Schritt halte. Dernäbe hets mi gäng wider gluschtet öppis i Mundart z schrybe. Di Junge, Sohn u Tochter hei mi derzue ermunteret, u mit ihrer Ungerstützig isch 1987 mys erschte Buech „Geborge“ im Chly-Verlag vom Thomas Knapp z Olte usecho. Illustriert hets Barbara Kummer. Leider het dä Verlag wi angeri ou, nid chönne bestoh. Zäh Johr spöter het mer der Blauchrüz-Verlag z Bärn d Tür ufto, wo bis jetz föif Bändli erschine si.
D Pfleg vor Oberaargouer Mundart isch mer gäng es Aalige gsi. Drum wett i, dass myner Gschichtli eso derhärchöme, wi si zu üs Landlüt ir hiesige Gäged passe.
I danke der Christine, dass sie mir als Lektorin zur Syte gstange isch u mi we nötig uf ds rächte Glöis brocht het.
Marie Dubach, Utzistorf im Früelig 2009
D Pfleg vor Oberaargouer Mundart isch mer gäng es Aalige gsi. Drum wett i, dass myner Gschichtli eso derhärchöme, wi si zu üs Landlüt ir hiesige Gäged passe.
I danke der Christine, dass sie mir als Lektorin zur Syte gstange isch u mi we nötig uf ds rächte Glöis brocht het.
Marie Dubach, Utzistorf im Früelig 2009
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Bibliographische Angaben
- Autor: MARIE DUBACH
- 2009, 1, 96 Seiten, Maße: 11,5 x 15,5 cm, Kartoniert (TB)
- Verlag: Blaukreuz-Verlag Bern
- ISBN-10: 3855804648
- ISBN-13: 9783855804641
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