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Der letzte Traum

 
 
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Ein Roadtrip mit dem Fahrrad. Auf der Flucht vor dem letzten Traum. Mit Albträumen im Gepäck. Menschen wie verblichene Polaroid-Fotos säumen den Weg durch eine sterbende Gesellschaft. Die letzten Überlebenden sind rastlos, schlaflos und erzählen ihre...
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Kommentare zu "Der letzte Traum"
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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H.B., 07.04.2022

    Düstere Endzeit mit einem Schreibstil der mit Poesie und Härte spielt

    Der Letzte Traum ist kein typischer post-apokalyptischer Roman. Wer ein lautes, knallendes Ende der menschlichen Welt sucht ist fehl am Platz, hier ist begegnet dem Leser ein langsames, stilles Vergehen. Ein Fahrrad-Roadtrip der Ich-Erzählerin führt uns durch die USA, vorbei an den verfallenden Resten der Zivilisation. Die auftretenden Charaktere sind einzigartig und auf eine derart bildhafte Weise geschildert, dass sie geradezu lebendig werden, was sich wundervoll mit der post-apokalyptischen Leblosigkeit kontrastiert.
    Und Kontrast ist auch ein perfektes Wort, um den Schreibstil zu definieren: Es handelt sich dabei um ein Spiel von Ambivalenzen, von Ungenauigkeit und Überdeutlichkeit, von poetischer Tiefsinnigkeit und Derb-Obszönen. Habe ich so noch nie gelesen. Und es funktioniert hervorragend; Stil, Thematik und Handlung passen so gut zueinander, dass, als ich etwa bei der Hälfte des Buches angelangt, die Sorge bekam, kein Ende könnte dieser Geschichte angemessen werden, kein Abschluss könnte sich richtig, rund, befriedigend anfühlen. Und weil die Seiten nur so dahinflogen, erreichte ich das Ende schneller als gedacht. Und was für ein Ende es ist! Würde einen Extra-Stern vergeben, wenn es möglich wäre.
    Fazit: Spannender Roman mit einem genuin einmaligen Schreibstil. Empfehlung für alle, deren Nerven der Triggerliste standhalten.

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  • 5 Sterne

    Uwe T., 07.03.2022

    Träumt schön…

    Faye Hells neueste Geschichte ist eine Dystopie mit einer gut gefüllten Seite an Content Notes, die darauf hindeuten, dass auf den 339 Seiten einige unangenehme Themen angesprochen werden. Das Ende der Welt wird dadurch eingeläutet, dass Menschen sterben, wenn sie zu lange schlafen, wenn sie beginnen zu träumen. Wir begleiten die Protagonistin aus der Ich-Perspektive auf ihrer Reise quer durch die Staaten, auf der sie einigen interessanten Menschen begegnet und deren bewegende Lebensgeschichten kennenlernt.

    Faye Hell hat eine sehr direkte Art, Situationen und Begebenheiten zu beschreiben, die perfekt zu den Ereignissen passt. Eine Art, die einen direkt in die Situation hineinzieht und sie hautnah miterleben lässt. Hinzu kommen stimmungsvolle Beschreibungen, genaue Kenntnis der Orte und der amerikanischen Eigenheiten und ein allgemeiner beunruhigender Grundtenor, der einen durch die Handlung begleitet. Man muss einfach weiterlesen, will mehr erfahren, auch wenn man weiß, dass man immer tiefer in die Dystopie gezogen wird.

    Der letzte Traum zeigt uns, was Schlafmangel bewirken, wie man mit der Situation umgehen kann und wie sinnlos es zu sein scheint, das unausweichliche Ende hinauszuzögern. Ein Kampf gegen eine Macht, den man nicht gewinnen kann, der aber gleichzeitig scheinbar nicht unausweichlich dazu führt, dass die Menschen sich nicht mehr zur Seite stehen oder sich nicht mehr füreinander interessieren. So bekommt die Protagonistin die Chance, mehr über die kurzzeitigen Wegbegleiter auf ihrer Reise auf ihrem Fahrrad durch die USA zu erfahren.

    Was es allerdings zu erfahren gibt, wohin die Reise führt und ob die Vorahnungen, die sich während des Lesens ansammeln, wirklich das Ende vorhersehen lassen, das muss jeder selbst herausfinden. Mir hat Der letzte Traum sehr gut gefallen. Es ist eine spannende, verstörende Ansammlung an Erlebnissen, die Menschenleben verändern können und die perfekt ins Setting passen. Es ist ein Buch, in dem Esel, Opossums und ein Rezept, um Ravioli leckerer und genießbarer zu machen, eine Rolle spielen.

    Ich kann die Dystopie jedem empfehlen, der gerne über die düstere, bedrückende Seite des Endes der Menschheit liest, der es mag, wenn der Autor genüsslich den literarischen Finger in der Wunde herumdreht und dafür sorgt, dass es ungeschönt zur Sache geht.

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