Der Tod kam um zwei

Klasse Story! Einer der besten Regional-Krimis, den ich je gelesen habe. Und ich hab das Buch auf einen Rutsch verschlungen. Alle 350 Seiten in einer Nacht. Konnte einfach nicht mehr aufhören. Echt Spannung pur bis zur letzten Seite. Fängt eigentlich ganz normal an, aber dann, irgendwann, weicht die Story vom Schema ab. Ich will ja nix verraten, aber es tritt ein Ereignis ein, das alles bisherige über den Haufen wirft. Von da an wird die Geschichte immer schneller. Toll konstruiert. Wenn mehr Sterne zu vergeben wären, hätt ich mehr vergeben. Wieso hat man von dem Autor bisher noch nix gehört? Ich les das Buch jetzt gleich nochmal!

Hervorragend! Endlich (wieder mal) ein Krimi, bei dem der Schluss nicht vorhersehbar ist und wo man nicht schon nach der Hälfte oder Dreiviertel weiß, wie er ausgeht und wer der Mörder ist. Ich finde die Story echt spannend, man fiebert immer mit Ricky mit und wie es weiter geht. Und dann dieser total nicht vorhersehbare Schluss ... das hat schon was. Deshalb: 5 Sterne!

leute, das ist so ein krimi ganz nach meinem geschmack: spannung bis zur letzten seite, action, coole typen, gute story, locker geschrieben, ein bisschen kasseler lokalkolorit (da fühlt man sich zuhause) ... als ehemaliger hobbyrennfahrer kann ich mich gut in ricky hineinversetzen und in das, was ihn antreibt so zu handeln, wie er handelt. auch das ganze drumherum passt. kann euch das buch nur empfehlen! mit blues und gruß ...

Ich sehe Rot, wenn bei Krimis zum Schluß, wenn der Autor seine eigene Handlung nicht mehr auflösen kann und nicht mehr weiter weiß, „Kommissar Zufall“ zu Hilfe kommt und den Fall 1-2-3 löst. Oder wenn z.B. in Amerikanischen Krimis Autoreifen auf Sand quietschen oder Schritte auf Gras klackern. Will sagen, jegliche Unlogik in der Handlung ist mir zuwider, ob im Buch oder im Film. Und danach habe ich in diesem Krimi vergebens gesucht: Die Handlung ist logisch durchdacht, nichts wird dem Zufall überlassen, ein Krimi wie aus dem Leben gegriffen, mit einem unerwarteten, aber logischen Schluß. Kann das Buch nur weiterempfehlen.

Als Deutschlehrer und äußerst kritischer Krimileser war ich erstaunt, dass trotz des etwas reißerischen Titels, der eher einen Groschenroman denn einen ernsthaft zu nehmenden Roman erwarten lässt, ein derart gut geschriebener Krimi dahinter steckt. Ich muss zugeben, ich habe mir das Buch nur gekauft, weil ich ein Liebhaber von Regionalia bin. Und war dann doch erstaunt, eine derart logisch durchdachte und aufgebaute Handlung vorzufinden, an deren Ablauf es nichts zu kritisieren gibt. Auch hat mir gefallen, wie der Autor gezielt mit einer teils blumigen, teils humorvollen, teils knallharten Sprache umzugehen versteht, ohne reißerisch zu werden. Alle Achtung!