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Gib du mir Weisheit

 
 
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Seit ihrer Kindheit sind sie Freunde: der Thronfolger Manasse und Josua, der Sohn des Palastverwalters. Doch als König Hiskia unvermutet stirbt und Manasse die Regierungsgeschäfte übernimmt, verlässt er sich auf die falschen Berater. Plötzlich wittert der...
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Kommentare zu "Gib du mir Weisheit"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 27.02.2023

    „...Manasse hatte an seinen Vater, König Hiskia, gedacht, der Gott treu gewesen war – treuer als alle Könige Judas seit König David. Aber Gott hatte ihn nicht am Leben gelassen...“

    Die Geschichte von König Hiskai wird in den drei Vorgängerbänden erzählt. Manasse ist zwölf Jahre, als sein Vater stirbt. Er vermisst ihn und versteht den Sinn des plötzlichen Todes nicht. Als Manasse und sein bester Freund Josua, der Sohn des Palastverwalters Eljakim, den Unterricht schwänzen, treffen sie eine Wahrsagerin. Josua warnt, doch Manasse nimmt ihre Dienste in Anspruch. Hier wird schon der Keim für das gelegt, was neun Jahre später seinen bitteren Anfang nimmt.
    Die Autorin hat erneut eine spannende Geschichte geschrieben. Sie benutzt dazu die biblischen Texte und füllt die Lücken mit einer abwechslungsreichen Handlung.
    Manasse ist 21 Jahre alt. Als er zum Grab seiner Mutter geht, hat er eine denkwürdige Begegnung. Er trifft den Priester Zera bei heidnischen Praktiken. Zwar lässt er ihn verhaften, doch dessen Worte wirken wie ein Stachel in Manasse, denn Zera versteht es, die Worte der Tora in seinem Sinne zu verdrehen.
    Manasse lässt den Propheten Jesaja und seinen Palastverwalter Eljakim verhaften. Eljakims Diener Maki gelingt es, Josua zu warnen. Josua ist in Lebensgefahr.
    Das Geschehen hinterlässt bei den Beteiligten tiefe Spuren. Zera wird zu Manasses rechter Hand. Er spricht von Freiheit, manipuliert den König aber so, dass er seinen Willen und den Kult um die Göttin Aschera mehr und mehr durchsetzen kann. Dabei nutzt er bewusst isolierte Zitat aus der Tora zur Argumentation. Besonders gern führt er Worte über Abraham an. Manasse wird eingeredet, dass es für ihn als König keinerlei Schranken gibt.

    „...Die Priester werden keine Macht mehr über Euch haben. Die Omen werden nicht mehr durch Euren Unglauben blockiert und Ihr werdet Gott in seiner ganzen Fülle anbeten...“
    Andererseits ist Manasse ein zerrissener und von Angst zerfressenen Mensch, der überall eine Verschwörung sieht.
    Josuas Leben wird von Heute auf Morgen auf den Kopf gestellt. Plötzlich ist er ein Niemand. Seine Familie kämpft im Moab ums Überleben.

    „...Wut, Hass und der Wunsch nach Rache – allesamt gegen Manasse gerichtet. Bitterkeit, Groll und eine niederschmetternde Erkenntnis – allesamt gegen Gott gerichtet...“

    Manasse und Josua, beiden ist gemeinsam, dass sie Kinder eines starken Vaters sind. Beide hadern mit Gott wegen dem Tod der Väter. Beide haben Fragen, auf die sie keine Antworten bekommen. Doch während für Manasse das Bild des Vaters immer kleiner wird, je mehr er sich in spirituelle Praktiken verstrickt, findet Josua Menschen, die ihn zu Gott zurückführen und ihm zeigen, dass alles so kommen musste, wie es gekommen ist.
    Die Geschichte verfügt über einen hohen Spannungsbogen. Der wird einerseits gespeist durch die Feindschaft zwischen Manasse und Josua, andererseits durch die inneren Kämpfe der Protagonisten. Nicht zu unterschätzen sind die Gespräche zwischen Zera und Manasse. Sie zeigen, was passiert, wenn man die Worte der Tora aus dem Zusammenhang reißt.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es zeigt, wie leicht sich Menschen verführen und manipulieren lassen, wenn ihnen ein fester Halt fehlt.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Esther M., 02.04.2023

    „Gib du mir Weisheit“ ist der 4. Band der Reihe „Die Chroniken der Könige“ und vielleicht mehr als jeder andere Folgeband gut dafür geeignet, in die Serie einzusteigen, denn die Hauptcharaktere sind sozusagen neu. Alles dreht sich hier um Manasse, den Sohn von König Hiskia, und Josua, den Sohn seines Palastverwalters Eljakim, also eine neue Generation.

    Lynn Austin gelingt es meisterhaft, die Zeit der Könige im Alten Testament für heutige Leser lebendig werden zu lassen. Auch die Herleitung, wie Manasse sich zum Götzendienst verleiten lässt und hinter allem eine Verschwörung wittert, fand ich sehr schlüssig, auch wenn die Autorin hier die „Leerstellen“ der Bibel mit ihrer eigenen Fantasie füllt. Historisch belegt hingegen sind die Praktiken der heidnischen Kulte, die hier geschildert werden und mir neu vor Augen gemalt haben, wie anders doch der Gott Israels sich seinem Volk gezeigt hat.

    Das Buch bleibt unheimlich spannend bis zum Schluss und die Charaktere wachsen einem ans Herz. Im Vergleich zu den Vorgängern geht es zwar auch hier nicht unblutig zu, aber die Schrecken beschränken sich auf wenige Stellen und ziehen sich nicht durchs ganze Buch. Wer historische Romane mag, die noch vor der Zeit der Griechen und Römer spielen, kommt hier voll auf seine Kosten. Von mir gibt es die Höchstpunktzahl!

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  • 5 Sterne

    Hopeandlive, 06.05.2024

    Der beliebte und weise König Hiskia stirbt unvermutet und hinterlässt eine große Lücke in seiner Familie und in seinem Volk. Sein Sohn und Thronfolger Manasse und Josua, der Sohn des Palastverwalters Eljakim, sind Freunde von Kindheit an. Doch Manasse, gutaussehend und nach außen hin selbstbewusst, ist in sich zerrissen und unsicher und er leidet unter dem großen Schatten seines Vaters. Das macht ihn anfällig für falsche Berater, die sehr geschickt die Wahrheit mit ein wenig Lüge würzen und somit auf Dauer verunreinigen. Denn durch die sorgsam gestreuten Lügen und Intrigen wittert der junge König plötzlich überall Verschwörungen und entwickelt Angst. Doch er wendet sich nicht zu Jahwe, wie sein Vater es getan hat, sondern wendet sich von Gott ab und sucht Antwort, Halt und Trost in der von seinen Beratern favorisierten Götzenanbetung. Nun nimmt das Verhängnis seinen Lauf...

    Die aufrichtig gläubigen Berater des alten Königs, unter ihnen auch der Prophet Jesaja werden zur Zielscheibe des fehlgeleiteten jungen Königs und er richtet ein wahres Massaker unter den Gläubigen in Jerusalem an. Josua ist entsetzt über diese Entwicklung und kann nur mit Mühe und Hilfe von Miriam, einer Dienerin, aus Jerusalem fliehen. Sein Vater und Jesaja werden von Manasse umgebracht und seine Schwester Dina macht der junge König zu seiner Konkubine.

    Josua ist tief erbittert über Manasses Handeln und dass Jahwe dieses Leid zulässt, was über die aufrecht Gläubigen hereingebrochen ist. Er sinnt erbittert auf Rache und in seinem Schmerz kann er nicht erkennen, was Jahwe mit seinem Leben wirklich vorhat und dass er weiterhin in seiner Hand ist....

    Lynn Austin ist mit dieser Reihe um die Könige Israels etwas ganz außergewöhnliches gelungen. Die biblische Botschaft wird gekonnt mit Fiktion und außergewöhnlich gut dargestellten Charakteren der Protagonisten in einer so lebendigen und bildhaften Sprache vermittelt, dass ich sogleich die Geschichte noch einmal in meiner Bibel nachgelesen habe. Auf eine sehr klare und feine Weise beschreibt sie Themen wie Wahrheit und Lüge und dass auch ein bisschen Lüge die Wahrheit schon verunreinigt, Rache, Leid und Vergebung und die nicht enden wollende Botschaft #gottistgutallezeitundallezeitistgottgut. Jedes Buch kann unabhängig voneinander gelesen werden und wird den Leser so neugierig machen, dass er dann sowieso alle Bände lesen möchte, so geht es mir auf jeden Fall.

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