Kim Novak badete nie im See von Genezareth
Doch die Sommeridylle ist vorbei, als Ewas Verlobter ermordet aufgefunden wird....
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Doch die Sommeridylle ist vorbei, als Ewas Verlobter ermordet aufgefunden wird. Der Täter wird nie gefunden und 25 Jahre später wird Erik erneut mit dem Verbrechen konfrontiert.
"Das Buch konfrontiert uns mit jedermanns Wirklichkeit, eingefangen in fast noch kindlicher Sichtweise, es lässt beklemmende Schicksale jugendlicher Unschuld begegnen. Insofern erinnert Håkan Nessers Erzählweise an einen anderen Roman, der vor mehr als fünfzig Jahre Furore machte, an den 'Fänger im Roggen' von Jerome D. Salinger." -- FAZ
"Schwedische Kinder haben's gut: Für die steht dieses schöne Buch als Schullektüre auf dem Lehrplan!" -- BRIGITTE
Kim Novak badete nie im See von Genezareth von HåkanNesser
LESEPROBE
Das, was ich jetzt berichten will, soll von demSCHRECKLICHEN handeln, natürlich soll es davon handeln, aber auch von ein paaranderen Dingen. Schließlich hat das verhängnisvolle Geschehen dazu geführt,dass ich mich an den Sommer von 1962 besser erinnere als an alle anderen Sommermeiner Jugend. Es hat seinen düsteren Schatten auf so vieles andere geworfen.Auf mich selbst und auf Edmund. Auf meine armen Eltern und meinen Bruder,einfach auf alles damals: den Ort draußen auf dem flachen Land mit seinenMenschen, Ereignissen und Meinungen - das hätte ich vielleicht niemals vomGrunde des Vergessens wieder hervorziehen können, wenn es nicht das Unheimlichegegeben hätte, das damals geschah. Das SCHRECKLICHE.
Wo ich nun anfangen soll, was der ideale Ausgangspunkt wäre, das ist eineFrage, an der ich eine Weile zu beißen hatte, es gibt so viele denkbareMöglichkeiten. Schließlich war ich all diese losen Anfangsfäden so leid, alldie verschiedenen Einstiege in diesen Sommer, dass ich mich dazu entschiedenhabe, einfach an einem ganz normalen Tag daheim in unserer Küche in derIdrottsgatan zu beginnen. Nur mit meinem Vater und mir, an einem mildenMaiabend 1962. Gesagt, getan.
»Das wird ein schwerer Sommer«, sagte mein Vater. »Am bestenstellen wir uns gleich darauf ein.«
Er kippte die angebrannte Soße ins Spülbecken und hustete. Ich betrachteteseinen etwas krummen Rücken und überlegte. Es kam nicht oft vor, dass er mitbösen Prophezeiungen um sich warf, also konnte ich davon ausgehen, dass er esernst meinte.
»Ich glaube, ich bin satt«, sagte ich und rollte die noch halb rohe Kartoffelauf die Fleischseite des Tellers, damit es so aussah, als hätte ich wenigstensdie Hälfte gegessen. Er trat an den Küchentisch und betrachtete die Überresteein paar Sekunden lang. Ein etwas betrübter Gesichtsausdruck zeigte sich, mirwar klar, dass er mich durchschaut hatte, aber trotzdem nahm er den Teller undkratzte ihn über dem Mülleimer unter der Spüle kommentarlos ab.
»Wie gesagt, ein schwerer Sommer«, sagte er stattdessen, wieder seinen krummenRücken mir zugewandt.
»Es kommt, wie es kommt«, antwortete ich.
Exakt diese Worte waren eines seiner Rezepte gegen alle möglichen Beschwernisseim Leben, und ich nahm sie in meinen Mund, damit er verstand, dass ich ihm eineStütze sein wollte. Ihm zeigen wollte, dass wir das hier gemeinsam durchstehenwürden und dass ich im Laufe des Jahres das eine oder andere wohl doch gelernthatte.
»Das ist wahr gesprochen«, sagte er. »Der Mensch denkt, Gott lenkt.«
»Wie gesagt«, erwiderte ich.
Weil es ein richtig schöner Maiabend war, ging ich nach dem Essen zu Bennyhinüber. Benny war wie immer auf der Toilette, deshalb saß ich zunächst einmalmit seiner schwermütigen Mutter in der Küche.
»Wie geht es deiner Mutter?«, fragte sie.
»Es wird ein schwerer Sommer«, antwortete ich.
Sie nickte. Holte ihr Taschentuch aus der Kitteltasche und putzte sich dieNase. Bennys Mutter war während des Sommerhalbjahrs immer mal wiederallergisch. Sie hatte Heuschnupfen, so hieß das. Wenn ich genauer darübernachdenke, glaube ich, sie hatte das ganze Jahr über Heuschnupfen.
»Das hat mein Vater gesagt«, fügte ich hinzu.
»Ja, ja«, sagte sie. »Kommt Zeit, kommt Rat.«
Zu der Zeit lernte ich, dass die Erwachsenen so zu reden pflegten. Nicht nurmein Vater sprach so, man musste so sprechen, damit man überhaupt dazu gehörte,um zu zeigen, dass man schon trocken hinter den Ohren war. Seit meine Mutterernsthaft krank geworden und ins Krankenhaus gekommen war, hatte ich mir diewichtigsten Floskeln eingeprägt, damit ich sie nach Bedarf anwenden konnte.
Es kommt, wie es kommt.
Jeder Tag bringt neue Sorgen.
Es könnte schlimmer sein.
Man weiß ja so wenig.
Oder: »Kopf hoch und mit beiden Beinen fest auf dem Boden bleiben«, wie derschielende Karlesson im Kiosk hundertmal am Tag konstatierte.
Oder: »Kommt Zeit, kommt Rat«, à la Frau Barkman.
Benny hieß nämlich auch noch Barkman. BennyJesaias Conny Barkman. Viele gab es, die fanden, das wäre eine merkwürdigeNamensaneinanderreihung, aber er selbst beklagte sich nie darüber.
Ein geliebtes Kind hat viele Namen, pflegte seine Mutter jedes Mal zu sagen undkicherte dabei, dass ihr leberpastetenfarbenes Zahnfleisch zu sehen war.
»Halt die Klappe«, sagte Benny dann immer.
Obwohl ich also schon mit einem halben Bein in der Erwachsenenwelt stand,konnte ich nicht umhin, ich musste mich immer wieder wundern, warum die Leutenicht einfach still waren, wenn sie doch ganz offensichtlich nichts zu sagenhatten. Wie Frau Barkman. Wie der Kiosk-Karlesson, der manchmal, wenn er vieleKunden hatte, sogar beim Luftholen weiterredete, was, um die Wahrheit zu sagen,fürchterlich klang.
»Wie geht es ihr?«, fragte Frau Barkman, als sie das Taschentuch von der Nasegenommen hatte.
»Jeder Tag bringt neue Sorgen«, sagte ich und zuckte mit den Schultern. »Ichglaube, nicht so gut.«
Frau Barkman knetete ihre Hände im Schoß und hatte ganz feuchte Augen, aber daskam sicher nur vom Heuschnupfen. Sie war eine große Frau, die immer geblümteKleider trug, und mein Vater behauptete, sie wäre ein bisschen debil. Ich hattekeine Ahnung, was das bedeutete, und es interessierte mich auch nicht. Es warBenny, mit dem ich reden wollte, nicht seine Mutter mit ihren feuchten Augen.
»Er scheißt ja lange«, sagte ich, in erster Linie, um erwachsen zu wirken unddie Konversation weiterzuführen.
»Er hat einen nervösen Magen«, sagte sie. »Den hat er von seinem Papa geerbt.«
Nervösen Magen? Das war das Dümmste, was ich an dem Tag gehört hatte. Ein Magenkonnte doch nicht nervös sein? Ich nahm an, dass sie so etwas nur sagte, weilsie debil war, und dass es nichts war, worüber man sich weiter Gedanken machenmusste.
»Ist sie noch im Krankenhaus?«
Ich nickte. War nicht der Meinung, dass es Sinn haben würde, weiter mit ihrdarüber zu reden.
»Hast du sie besucht?«
Wieder nickte ich. Natürlich hatte ich das. Was dachte sie sich denn? Es wareine Woche her seit letztem Mal, aber so war es nun einmal. Mein Vater fuhrjeden Tag ins Krankenhaus, und das war doch irgendwie die Hauptsache. Dasmüsste doch sogar so eine wie Frau Barkman kapieren.
»Jaha ja«, sagte sie. »Jeder hat sein Päckchen zu tragen.«
Sie seufzte und putzte sich die Nase. Ich hörte die Toilettenspülung, und Bennykam herausgestürmt.
»Hallo, Erik«, sagte er. »Jetzt habe ich wie ein Pferd geschissen. Wollen wirrausgehen und Scheiße bauen?«
»Benny«, sagte seine Mutter resigniert. »Achte auf deine Sprache.«
»Ja, verdammt, ja«, erwiderte Benny.
Es gab niemanden, der so viel fluchte wie Benny. Niemanden in unserer Straße.Niemanden in unserer Schule. Vermutlich niemanden im ganzen Ort. Als ich in diedritte oder vielleicht in die vierte Klasse ging, kriegten wir eine neueLehrerin, eine fürchterlich kleinliche mit Unterbiss. Auch noch aus Göteborg.Es hieß, sie hätte eine pädagogische Ader, und am liebsten unterrichtete sieReligion. Als sie sich ein paar Tage Bennys schwefelstinkende Tiraden hatteanhören müssen, beschloss sie, das Problem anzupacken. Mit Zustimmung desRektors Stigmans und des Klassenlehrers Wermelin durfte sie Benny zwei Stundendie Woche Sprachunterricht geben. Es fing im September an, soweit ich micherinnere, den ganzen Herbst über waren sie dabei, und zu Weihnachten hatteBenny so ein Stottern entwickelt, dass kein Mensch verstehen konnte, was ersagen wollte. Im Frühling wurde die Göteborgsche gefeuert, Benny fing wieder anzu fluchen, und zu den Sommerferien war der alte Zustand wiederhergestellt.
An diesem Maiabend, als mein Vater gesagt hatte, dass es ein schwerer Sommerwerden würde, gingen wir raus und setzten uns in die Zementröhre, Benny undich. Jedenfalls für den Anfang. Es war wie immer. Die Zementröhre war eine ArtAusgangspunkt für das, was uns im Laufe des Abends noch erwarten würde. Sie lagin einem ausgetrockneten Graben, fünfzig Meter in den Wald hinein, und Gott magwissen, wie sie dahin gekommen war. Sie hatte einen Durchmesser von ungefähreineinhalb Metern, war genauso lang, und da sie auf die Seite gekippt war, warsie ein prima Versteck, wenn man in Ruhe und Frieden irgendwo sitzen wollte.Oder wenn man Schutz vor dem Regen haben wollte. Oder wenn man nur ein bisschenüberlegen und heimlich einzelne John Silver rauchen wollte, die ein paar Görengezwungenermaßen für uns in Karlessons Kiosk gekauft hatten. Oder die wirnotfalls auch selbst gekauft hatten.
An diesem Abend hatten wir noch ein paar, in einer Dose unter einer Wurzel ganzin der Nähe vergraben. Benny grub sie aus. Wir rauchten andächtig, wie immer.Dann diskutierten wir, was am besten klang. Ziggi oder Lulle. Und wie man die Zigarette halten sollte. Daumen-Zeigefingeroder Zeigefinger-Mittelfinger. Auch an dem Tag kamen wir zu keiner endgültigenEntscheidung.
Dann fragte Benny nach meiner Mutter.
»Deine Mutter«, sagte er. »Oh Scheiße, wird sie|...«
Ich nickte. »Denke schon«, sagte ich. »Vater hat es gesagt. Die Ärzte haben esgesagt.«
Benny kramte in seinem Wortschatz.
»Verdammtes Pech«, sagte er schließlich.
Ich zuckte mit den Schultern. Benny hatte eine Tante, die gestorben war,deshalb wusste ich, dass er wusste, wovon er sprach. Ich selbst hatte keineAhnung.
Tot?
Wenn ich daran dachte - und ich hatte während dieses kalten, trostlosenFrühlings ziemlich oft darüber nachgedacht -, dann kam ich meistens nur darauf,dass es wohl das sonderbarste Wort war, das es überhaupt gab.
Tot?
Unbegreiflich. Und das Schlimmste war, dass mein Vater genauso wenig Zugriff zudiesem Wort zu haben schien wie ich. Ich hatte es vor nicht allzu langer Zeitbemerkt, als ich ihn das einzige Mal fragte, was es eigentlich bedeutete. Wases beinhaltete, tot zu sein.
»Hmm ja«, hatte er gemurmelt und weiterhin auf den Fernseher gestarrt, der mitleise gestelltem Ton lief. »Das weiß man nicht. Die, die leben, werden sehen.«
»Ein schwerer Sommer«, wiederholte Benny nachdenklich. »Zum Teufel, Erik, dumusst mir schreiben. Ich sitze da oben in Malmberg, bis die Schule wiederanfängt, aber wenn du einen guten Rat brauchst, dann weißt du, wo du michfinden kannst.«
Da ging ein Engel durch die Zementröhre. Er war ganz deutlich zu spüren, undich weiß, dass auch Benny ihn fühlte, denn er räusperte sich und wiederholtesein Angebot mit feierlicher Stimme.
»Verfluchter Mist, Erik. Schreib mir, wie es dir geht.«
Wir teilten noch eine letzte zerknitterte Zigarette. Ich glaube, dass ichspäter Benny sogar einen Brief geschrieben habe, wahrscheinlich irgendwann imJuli, als es am allerschlimmsten war, aber ich bin mir dessen nicht sicher. Ichweiß jedenfalls, dass er mir nie einen Rat gegeben hat.
Er war nicht so gut mit Papier und Bleistift, der Benny Barkman. Absolut nicht.
In diesem Jahr Anfang der Sechziger arbeitete mein Vater im Gefängnis. Das warwahrscheinlich ein anstrengender Job, vor allem für eine Person mit seinerEmpfindsamkeit, aber er sprach nie darüber; wie er sowieso nicht gern überunangenehme Dinge sprach.
Jeder Tag bringt neue Sorgen. Das ohnehin.
Er war Ende der dreißiger Jahre in den Ort gekommen, mitten in der Depression,hatte meine Mutter kennen gelernt und sie ungefähr zu der Zeit geschwängert,als die Welt verrückt wurde und sich selbst zum zweiten Mal in diesemJahrhundert an die Gurgel sprang. Mein Bruder Henry wurde am ersten Juni 1940geboren, mein Vater besuchte seine Ehefrau und seinen Sohn im Krankenhaus dreiTage später, er kam mit frisch gepflückten Maiglöckchen und vierzig DosenArmeeleberpastete direkt von seinem Regiment oben in Lappland.
So wurde es zumindest immer erzählt.
Er kehrte nie wieder in den Norden zurück. Auf irgendeine Weise gelang es ihm,nachdem sein erster Sohn geboren worden war, sich für den Rest des Kriegs demMilitärdienst zu entziehen. Ich glaube, er gab irgendwie seinem Rücken dieSchuld. Bekam dann stattdessen einen Job in einer der vielen Schuhfabriken desOrtes, hier stellte man Winterstiefel für die Armee her, und auf diese Art undWeise trug auch er noch sein Scherflein dazu bei. Ein paar Jahre nachKriegsende zog die Familie dann in die Wohnung in der Idrottsgatan.
Was mich betrifft, so wurde ich ungefähr acht Jahre und acht Tage nach meinemBruder geboren, und ich bin in dem Bewusstsein aufgewachsen, dass es einenbedeutend größeren Altersabstand zwischen meinem Bruder und mir gab alszwischen ihm und unseren Eltern. Inzwischen, Anfang der Sechziger, wurde mirlangsam klar, dass das ein Irrtum sein musste, vielleicht half mir auch dieKrebserkrankung meiner Mutter dabei, mir bildhaft klar zu machen, wie es sichwirklich verhielt.
Denn sie waren schon ziemlich alt, meine Mutter
und mein Vater. In dem Sommer, in dem meine Mutter sterben sollte, waren siebeide siebenundfünfzig. Zusammen einhundertvierzehn, eine fast Schwindelerregende Zahl. Henry wurde im Juni zweiundzwanzig. Oder war es dreiundzwanzig?Ich selbst wurde vierzehn. So war die Lage, und mein Vater arbeitete inzwischenim Gefängnis, seit man vor eineinhalb Jahren dessen Tore für die gefährlichstenVerbrecher des Landes geöffnet hatte.
Oder besser gesagt, sie hinter ihnen geschlossen hatte.
Er war ein Schließer; ein Wort, das niemand im Ort kannte, bevor der großegraue Kasten draußen auf dem Freigelände errichtet worden war.
Wächter, nannte er es selbst. Alle anderen sagten Schließer. Schließer imgroßen grauen Kasten.
Vorher war er Ledernäher in verschiedenen Fabriken gewesen. Ledernäher war einWort, das zu dem Zeitpunkt verschwand, als die letzte Fabrik geschlossen wurdeund an ihrer Statt die Schließer kamen. So ging es nun einmal in der Welt zu,das hatte ich inzwischen gelernt. Einige Dinge verschwinden, und andere tauchenstattdessen auf. Ereignisse und alle möglichen Erscheinungen. Und Menschen.
Allein im Kopf ist alles zu finden. Obwohl es manchmal auch den Anschein habenmag, als sei dort etwas verschwunden.
Eine Fabrik, die bis zu dem Jahr noch nicht dicht gemacht hatte, war Sylt &Saft, dort arbeitete meine Mutter. Jedenfalls bis sie krank wurde. Es bringt soeinige Vorteile mit sich, wenn man einen Vater in der Schuhfabrik und eineMutter in der Saftherstellung hat. Man hatte immer flotte Schuhe, und meistensgab es ein riesiges Lager Apfelsaft im Vorratskeller.
Aber in dem besagten Sommer waren diese Zeiten fast vorbei. Einen Vater zuhaben, der Schließer war, hatte eigentlich keinerlei Vorteile.
© btb Verlag
Übersetzung: Christel Hildebrandt
- Autor: Hakan Nesser
- 2004, 288 Seiten, Maße: 11,7 x 18,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Christel Hildebrandt
- Verlag: BTB
- ISBN-10: 3442724813
- ISBN-13: 9783442724819
- Erscheinungsdatum: 27.10.2004
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