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Nebelschrei

Thriller
 
 
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Nach außen ist Helen eine starke Frau. Niemand ahnt, dass ihr die Erinnerungen an die Hölle, die sie erlebt hat, täglich den Atem rauben. Und dass sie nur knapp dem Tod entkommen ist. Das fast verfallene Anwesen in einer abgelegenen Gegend in Nordengland...
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Kommentare zu "Nebelschrei"
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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 09.10.2016

    Helen hat sich als Fotografin einen Namen gemacht, weil sie mit ihrer Arbeit gezeigt hat, was die Menschen in Kriegsgebieten ertragen müssen. Sie wirkt auf andere Menschen stark, die Wirklichkeit aber sieht anders aus. Helen hat Schlimmes erlebt und wäre beinahe zu Tode gekommen. Nun hat sie sich in ein ziemlich heruntergekommenes und einsames Anwesen in Nordengland zurückgezogen. Sie will nicht gefunden werden, vor allem nicht von dem Menschen, der ihr am vertrautesten war und ihr Vertrauen schändlich missbraucht hat. Aber auch vor ihren Erinnerungen ist sie auf der Flucht. Aber nichts lässt sich auf immer und ewig verdrängen. Sie wollte sich ganz zurückziehen, aber die Bewohner des kleinen Dorfes sind an allem interessiert und natürlich besonders an ihr.
    Der Schreibstil ist recht nüchtern, aber flüssig zu lesen. Ich habe mich anfangs schwer getan mit diesem Buch, denn anfangs zog sich die Geschichte ziemlich zäh es hat sehr lange gebraucht, bis sie Fahrt aufnahm.
    Zunächst lernen wir die beteiligten Personen kennen. Über Helen erfährt man, dass in ihrer Pariser Wohnung ein Brand ausgebrochen ist. Wie es den Anschein hat, kam jemand dabei zu Tode. Aber was genau geschehen ist, bleibt zunächst im Dunkeln. Helen hat Probleme mit dem, was in der Vergangenheit geschehen ist. Ich fand es bedauerlich, was mit ihr geschehen ist, aber dennoch konnte ich nicht mit ihr fühlen. Sie war mir einfach nicht sympathisch und kam mir daher nicht nahe. Auch die Dorfbewohner lernen wir kennen, vor allem Gil Markham. Inzwischen ist er im Ruhestand, aber dennoch kann er nicht verleugnen, dass er ein guter und engagierter Journalist gewesen ist. Langweile treibt ihn dazu, Recherchen anzustellen. Er erkennt sehr bald, was Helen so gerne unter der Decke halten möchte. Massiv wirkt er auf Helen ein, damit sie ihm ihre Geschichte erzählt. Auch über Helens Mann erfahren wir sehr viel. Erst war er Kollege, dann ihr Mann, der es nicht ertragen konnte, dass seine Karriere den Bach runter ging, während Helen erfolgreicher wurde. Er quält Helen, während er nach außen den liebevollen Ehemann gibt.
    Helens Flashbacks bringen immer weitere Details aus ihrer Vergangenheit zum Vorschein und damit wurde klar, was geschehen ist und wohin es am Ende führen wird. Es muss Schreckliches geschehen sein, damit aus Helen eine schwer traumatisierte Frau wurde. Dann kam Spannung auf und endlich konnte mich die Geschichte packen. Während am Anfang alles ziemlich ruhig, manchmal sogar zäh, verlief, ging es am Ende ein wenig schnell.
    Eine interessante psychologische Geschichte.

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  • 2 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Theresa S., 12.01.2017

    Das Buch verdient die Bezeichnung "Thriller" nicht! Es ist eher langweilig und überhaupt nicht spannend geschrieben. Das Ende ist für mich nicht schlüssig, für Gil löst sich ganz plötzlich alles in Wohlgefallen auf, was mich an einen kitschigen Roman erinnern würde - aber was mit Art passiert ist, bleibt offen - naja, vielleicht habe gerade ich den Schluss nicht verstanden. Tut mir leid, aber einem Krimifan würde ich das Buch nicht empfehlen.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina E., 20.11.2016

    In „Nebelschrei“, Originaltitel „The Woman who ran“, von Autorin Sam Baker quält die Hauptfigur ein dunkles Geheimnis aus der Vergangenheit.

    Nach einem mysteriösen Brand flüchtet Helen unter falschem Namen in eine abgelegene Gegend Nordenglands. Sie erregt ausgerechnet die Aufmerksamkeit von Journalist Gil. Kann sie ihm trauen? Helen quälen Erinnerungslücken. Was genau ist vor dem Feuer passiert, und wer ist die Leiche?

    Der Prolog gibt einen kurzen Einblick in die schicksalhaften Geschehnisse der Brandnacht. Die Ich-Perspektive macht Helens undurchsichtige, bedrohliche Lage greifbar. Offene Fragen sorgen für Spannung. Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt. Der Leser lernt Gil kennen und im zweiten Handlungsstrang Helen. Nach dem Prolog nimmt das Tempo rasant ab. Es kommt trotz Helens Angst, ständigen Sicherheitsbedenken und verständlichen Ritualen keine Thriller-Atmosphäre auf. Das Buch lässt sich eher als Roman einordnen und läuft scheinbar mit Hindernissen auf eine Liebesgeschichte hinaus. Zwar ermöglicht der Erzählstil einen guten Lesefluss, aber die ersten über dreihundert Seiten erfüllen nicht annähernd die Thriller-Erwartungen. Warum entscheidet sich Helen ausgerechnet für ein viel zu großes elisabethanisches Herrenhaus, das allein aufgrund der Anzahl der Räume viel zu unübersichtlich für eine Schutzsuchende ist? Nicht nur die Unterkunft entspricht Klischees, auch die Lage nur einen Fußmarsch von den Klippen entfernt. Es lässt sich erahnen, dass beides von dem Täter ausgenutzt wird. Ein Highlight ist Kater Ghost, der auch mal für Schrecksekunden sorgt. Er lässt den Leser näher an die Hauptfigur heran. Nicht alles ist nachvollziehbar, z.B. Gils plötzliche Zweifel. Es gibt kaum Überraschungen. Das Meiste lässt sich erahnen. Ein Rückblick ist zwar interessant, bremst aber den Thriller aus. Erst zum Schluss, viel zu spät, kann der Leser mitfiebern. Selbst das Ende stellt nicht zufrieden, weil es eine Frage offen lässt.

    Der Titel ist kreativ und lässt die Erwartungen hochschnellen. Leider kann der Inhalt nicht mithalten. „Nebelschrei“ enttäuscht. Allein auf das Schicksal einer Frau zu setzen, ist in diesem Fall zu wenig. Für Helens Handeln lässt sich nicht sonderlich oft Verständnis aufbringen.

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