Tom und der Zauberfußball
Das Kinderbuch des DFB
Tom spielt in einer Fußballmannschaft, leider nur mit mäßigem Erfolg. Und mit Millionen Jungs teilt er den Traum, eines Tages ein großer Star auf dem Rasenplatz zu sein.
Als er auf dem Dachboden den alten Ball seines...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Tom und der Zauberfußball “
Tom spielt in einer Fußballmannschaft, leider nur mit mäßigem Erfolg. Und mit Millionen Jungs teilt er den Traum, eines Tages ein großer Star auf dem Rasenplatz zu sein.
Als er auf dem Dachboden den alten Ball seines Großvaters findet, scheint plötzlich alles möglich zu werden, denn sobald Tom mit diesem Fußball trainiert, klappt alles perfekt. Doch auch der magische Ball hat einen Traum: Kinder aus aller Welt will er zu einer Fußballmannschaft zusammenführen. Eine spannende Reise rund um den Globus macht die "Faszination Fußball" spürbar!
Tom spielt in einer Fußballmannschaft, leider nur mit mäßigem Erfolg. Und mit Millionen Jungs teilt er den Traum, eines Tages ein großer Star auf dem Rasenplatz zu sein.
Als er auf dem Dachboden den alten Ball seines Großvaters findet, scheint plötzlich alles möglich zu werden, denn sobald Tom mit diesem Fußball trainiert, klappt alles perfekt. Doch auch der magische Ball hat einen Traum: Kinder aus aller Welt will er zu einer Fußballmannschaft zusammenführen. Eine spannende Reise rund um den Globus macht die "Faszination Fußball" spürbar!
Als er auf dem Dachboden den alten Ball seines Großvaters findet, scheint plötzlich alles möglich zu werden, denn sobald Tom mit diesem Fußball trainiert, klappt alles perfekt. Doch auch der magische Ball hat einen Traum: Kinder aus aller Welt will er zu einer Fußballmannschaft zusammenführen. Eine spannende Reise rund um den Globus macht die "Faszination Fußball" spürbar!
Lese-Probe zu „Tom und der Zauberfußball “
Tom und der Zauberfußball von Ulla Klopp und Dietmar BrückLESEPROBE
Vorwort von Jürgen Klopp
Hallo Kinder,
herzlich willkommen in meiner Welt:
Und das sind Fußballspielen und Bücherlesen.
Ich bin mittlerweile schon 40 Jahre alt und kann das selbst kaum glauben.
Und wenn ich darüber nachdenke, was mich die vergangenen 40 Jahre am meisten interessiert hat, dann sind das Fußball und Bücher.
Fußball, weil schon ein Tor in unserem Wohnzimmer stand, als ich gerade mal zwei Jahre alt war.
Und Bücher, weil ich schon immer gern geträumt habe. Ich habe früher auch sehr gerne ferngesehen.
Aber als ich so alt war wie du, gab es nur drei Programme. Ja, du liest richtig, nur drei Programme. Und die besten Filme liefen immer dann, wenn ich schon im Bett lag.
Nachmittags war ich natürlich draußen und habe mit meinen Freunden Fußball gespielt, aber an Schlechtwetter- oder an Sonntagen gab es für mich nichts Schöneres, als mich mit einem spannenden Buch in mein Zimmer zurückzuziehen und ganz tief in eine neue Welt einzutauchen. Meistens hatte es mir eine Figur aus dem Buch besonders angetan und plötzlich war ich selbst diese Figur. So habe ich als Geheimagent Lennet furchtlos für Recht und Ordnung gesorgt. Als Tommy der Mittelstürmer war ich ein Ausnahmetalent in einem Bundesligaverein. Als Lukas der Lokomotivführer besiegte ich die wilde 13. Und im Internat auf Schloss Schreckenstein habe ich Tag und Nacht mit meinen Freunden zusammengewohnt.
Vielleicht lachst du jetzt und denkst: Der spinnt ja. Aber erstens: Kann sein. Und zweitens ist es genau das, was Lesen so unfassbar schön macht.
Beim Lesen sind unserer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ich kann sein, wer ich will. Und du kannst sein, wer und was du willst. Und niemand kann uns sagen, dass wir das nicht dürfen.
In diesem Buch wirst du
... mehr
ganz viele tolle Jungs und fantastische Mädchen kennenlernen. Und vielleicht möchtest du ja sein wie der eine oder die andere von ihnen.
Also lass deiner Fantasie freien Lauf. Begib dich gemeinsam mit Tom und dem Zauberball auf eine Reise in ferne Länder. Erlebe all die kleinen und großen Abenteuer.
Begleite deine neuen Freunde dabei, wie sich ihr Leben auf großartige Weise verändert.
Vielleicht treffen wir uns irgendwann einmal und reden über unsere eigene kleine Geschichte.
Oder unsere Träume.
Manchmal werden sie wahr.
Und ganz bestimmt auch deiner.
Euer Kloppo
Jürgen Klopp hat viele seiner Träume wahr gemacht. Er hat als Fußballprofi 325 Mal gespielt und 52 Tore geschossen. 2001 wurde er bei Mainz 05 über Nacht vom Spieler zum Trainer. Und drei Jahre später schrieb Kloppo mit seinen Mainzern Geschichte. Der Verein schaffte den Aufstieg in die erste Bundesliga.
Tom spielt auf dem Dachboden - und hört ein seltsames Geräusch
„... 54, 74, 90, 2010 ... ja so stimmen wir alle ein, mit dem Herz in der Hand und der Leidenschaft im Bein, werden wir Weltmeister sein ..."
Tom grölte den Kultsong der Weltmeisterschaft in Deutschland laut vor sich hin und wirbelte mit seiner Luftgitarre durchs Zimmer. Er schüttelte seine blonden Haare, wie er es bei den Rockstars der „Sportfreunde Stiller" gesehen hatte. Mit einem Ruck winkelte er sein rechtes Bein an, dass sein Knie fast die schweißnasse Stirn berührte. Schließlich ließ er sich auf die Knie fallen und tat, als würde er seine Gitarre auf dem Boden zertrümmern.
Erschöpft, aber glücklich zog Tom sich sein Miro-KloseTrikot über. Dann nahm er ein langes Lineal vom Schreibtisch, das sich in seiner Hand in ein Mikrofon verwandelte, und fing an, sich seiner zweitliebsten Beschäftigung hinzugeben. Jetzt war er kein Musiker mehr, sondern Fußballkommentator.
Tom war wieder mal voll im Fußball-Fieber. Er flitzte aus seinem Zimmer im zweiten Stock, zog die Schiebeleiter herunter und kletterte geschwind auf den Dachboden. Bereits auf dem Weg nach oben fing er an zu kommentieren wie ein Profi: „Wien, 11:11 Uhr, kurz vor Spielende. Im ausverkauften Stadion stehen sich Deutschland und Italien gegenüber. Im Finale der Europameisterschaft steht es 1: 1. Nur noch eine Minute zu spielen. Der deutsche Nationaltrainer zieht seinen größten Joker. Er flüstert dem elfjährigen Supertalent Tom letzte Anweisungen für seinen Einsatz im wichtigsten Spiel seines Lebens ins Ohr."
Tom war mittlerweile auf dem Speicher angekommen. Er stürmte in sein selbst gebautes Stadion unter dem Dach und sprach wie im Rausch weiter: „Spielerwechsel. Unruhig wartet Tom auf der Seitenlinie auf Miro Klose. Für ihn soll er kommen. Die beiden umarmen sich. Miro raunt Tom zu: ,Hol den Pott für uns'. Ein Griff ins Gras und los geht's. Tom rast nach vorne ins Sturmzentrum, Einwurf Deutschland. Poldi auf Ballack, Ballack auf Schweini, Schweini auf Borowski, Borowski auf Poldi, Flanke von rechts. Volleyabnahme Tom, T000000000000r. T0000000000000000r. T000000000000000000r.
Sekunden später der Schlusspfiff. Deutschland hat den Pott geholt. Deutschland ist Europameister. Jaaaaaaaaaaaaaaaa!"
Solche Anfälle hatte Tom öfter.
Er liebte diese Träumereien.
Vor seinen Augen verwandelte sich das Mikrofon zurück in ein Lineal und statt in Wien war er wieder in Mainz - in seinem kleinen Reich auf dem Dachboden seines Elternhauses. Hier oben vergaß Tom fast vollständig, dass er nicht besonders gut kicken konnte. Zumindest nicht, wenn ihm jemand zuschaute.
Es war wie verhext.
Auf dem Platz verließ ihn jeglicher Mut. Seine Hände wurden feucht, seine Beine fingen an zu zittern und er fiel und stolperte eher über den Ball, als dass er ihn auch nur annähernd Richtung Tor brachte. Seine Pässe landeten fast immer beim Gegner oder in den Feldern und Büschen abseits des Spielfeldes.
Im Sportunterricht wurde er oft als Letzter gewählt und wenn es ganz übel kam, dann sagte Julian, das größte Sportass der Klasse, so schlimme Sachen wie: „Okay, wir nehmen Paule, dafür bekommt ihr Tom, Malte und Anni."
Eine größere Demütigung gab es nicht. Er wurde mit dem unsportlichsten Jungen auf diesem Planeten und mit einem Mädchen auf eine Stufe gestellt.
„Schlimmer geht's nimmer", hatte sein bester Freund Salvatore, der coolste Sprüche-Klopfer aller Zeiten, in solchen Momenten achselzuckend gesagt.
Jetzt, nachdem Salvatore mit seinen Eltern nach Italien gezogen war, verbrachte Tom fast seine gesamte Freizeit auf dem Dachboden in der Mainzer Oberstadt. Seine Eltern, die Beckers, besaßen eine mit Efeu bewachsene Villa im Grünstreifen der Rheinstadt. Sie war ein alter Familienbesitz.
Tom ließ sich auf einen Berg von Kissen fallen und sah sich um. Sein kleines Stadion war die Wucht. Toms Vater hatte ihm eine zwei Meter hohe Trennwand samt Tür gebaut, die die Fußballarena vom größeren Rest des Speichers abtrennte. Zusammen mit der östlichen Hausmauer war so ein kleiner, halbrunder Platz unter dem Giebel entstanden. Tom hatte ihn „Toms Stadion" getauft und den Namen auf ein Pappschild gepinselt.
Für die Einrichtung hatte er selbst gesorgt. Den Boden bedeckte ein alter grüner Teppich. An dessen schmalen Enden standen zwei - ein Meter auf achtzig Zentimeter große - Tore, die einst sein verstorbener Großvater zusammengenagelt hatte. Ein alter Lampenschirm auf einem Stuhl diente als Flutlichtmast. Als Zeitanzeige benutzte Tom eine kaputte Standuhr. Die unverputzte Mauer und die Trennwand aus Sperrholz waren kaum mehr zu erkennen. Sie wurden von Schals, Fahnen und Postern großer und kleiner Fußballvereine bedeckt: Mainz 05, Eintracht Frankfurt, TUS Koblenz, 1. FC Kaiserslautern, Werder Bremen, Schalke 04, Bayern München und alles, was sonst noch um Punkte und Tore kämpfte.
Dieser Ort war einfach himmlisch. Tom schloss die Augen und träumte.
Er sah sich gerade wieder als Fußballstar durch die Arena stürmen, da hörte er etwas.
Ein seltsames Geräusch.
Wumm. Wumm. Wumm.
Irgendwo bewegte sich was. Da war es wieder. Ein gleichmäßiges, leises Wumm-Wumm-Wumm.
Was konnte das bloß sein? Das seltsame Geräusch setzte aus, begann erneut.
Wumm. Wumm. Wumm.
Tom kannte jeden noch so kleinen Winkel auf dem riesigen Dachboden. Hier oben war seine geheime Stadt, wie er sein Fantasie-Reich nannte. Er hatte sich zwischen dem Gerümpel, alten Schränken und Krimskrams, Unmengen von Büchern und der kaputten Standuhr eine verwinkelte Abenteuerwelt aufgebaut. Neben seinem Stadion war der zweitgrößte Raum sein Meisterzimmer, in dem all die Fußballpokale seines verstorbenen Großvaters funkelten.
© Herder Verlag
Also lass deiner Fantasie freien Lauf. Begib dich gemeinsam mit Tom und dem Zauberball auf eine Reise in ferne Länder. Erlebe all die kleinen und großen Abenteuer.
Begleite deine neuen Freunde dabei, wie sich ihr Leben auf großartige Weise verändert.
Vielleicht treffen wir uns irgendwann einmal und reden über unsere eigene kleine Geschichte.
Oder unsere Träume.
Manchmal werden sie wahr.
Und ganz bestimmt auch deiner.
Euer Kloppo
Jürgen Klopp hat viele seiner Träume wahr gemacht. Er hat als Fußballprofi 325 Mal gespielt und 52 Tore geschossen. 2001 wurde er bei Mainz 05 über Nacht vom Spieler zum Trainer. Und drei Jahre später schrieb Kloppo mit seinen Mainzern Geschichte. Der Verein schaffte den Aufstieg in die erste Bundesliga.
Tom spielt auf dem Dachboden - und hört ein seltsames Geräusch
„... 54, 74, 90, 2010 ... ja so stimmen wir alle ein, mit dem Herz in der Hand und der Leidenschaft im Bein, werden wir Weltmeister sein ..."
Tom grölte den Kultsong der Weltmeisterschaft in Deutschland laut vor sich hin und wirbelte mit seiner Luftgitarre durchs Zimmer. Er schüttelte seine blonden Haare, wie er es bei den Rockstars der „Sportfreunde Stiller" gesehen hatte. Mit einem Ruck winkelte er sein rechtes Bein an, dass sein Knie fast die schweißnasse Stirn berührte. Schließlich ließ er sich auf die Knie fallen und tat, als würde er seine Gitarre auf dem Boden zertrümmern.
Erschöpft, aber glücklich zog Tom sich sein Miro-KloseTrikot über. Dann nahm er ein langes Lineal vom Schreibtisch, das sich in seiner Hand in ein Mikrofon verwandelte, und fing an, sich seiner zweitliebsten Beschäftigung hinzugeben. Jetzt war er kein Musiker mehr, sondern Fußballkommentator.
Tom war wieder mal voll im Fußball-Fieber. Er flitzte aus seinem Zimmer im zweiten Stock, zog die Schiebeleiter herunter und kletterte geschwind auf den Dachboden. Bereits auf dem Weg nach oben fing er an zu kommentieren wie ein Profi: „Wien, 11:11 Uhr, kurz vor Spielende. Im ausverkauften Stadion stehen sich Deutschland und Italien gegenüber. Im Finale der Europameisterschaft steht es 1: 1. Nur noch eine Minute zu spielen. Der deutsche Nationaltrainer zieht seinen größten Joker. Er flüstert dem elfjährigen Supertalent Tom letzte Anweisungen für seinen Einsatz im wichtigsten Spiel seines Lebens ins Ohr."
Tom war mittlerweile auf dem Speicher angekommen. Er stürmte in sein selbst gebautes Stadion unter dem Dach und sprach wie im Rausch weiter: „Spielerwechsel. Unruhig wartet Tom auf der Seitenlinie auf Miro Klose. Für ihn soll er kommen. Die beiden umarmen sich. Miro raunt Tom zu: ,Hol den Pott für uns'. Ein Griff ins Gras und los geht's. Tom rast nach vorne ins Sturmzentrum, Einwurf Deutschland. Poldi auf Ballack, Ballack auf Schweini, Schweini auf Borowski, Borowski auf Poldi, Flanke von rechts. Volleyabnahme Tom, T000000000000r. T0000000000000000r. T000000000000000000r.
Sekunden später der Schlusspfiff. Deutschland hat den Pott geholt. Deutschland ist Europameister. Jaaaaaaaaaaaaaaaa!"
Solche Anfälle hatte Tom öfter.
Er liebte diese Träumereien.
Vor seinen Augen verwandelte sich das Mikrofon zurück in ein Lineal und statt in Wien war er wieder in Mainz - in seinem kleinen Reich auf dem Dachboden seines Elternhauses. Hier oben vergaß Tom fast vollständig, dass er nicht besonders gut kicken konnte. Zumindest nicht, wenn ihm jemand zuschaute.
Es war wie verhext.
Auf dem Platz verließ ihn jeglicher Mut. Seine Hände wurden feucht, seine Beine fingen an zu zittern und er fiel und stolperte eher über den Ball, als dass er ihn auch nur annähernd Richtung Tor brachte. Seine Pässe landeten fast immer beim Gegner oder in den Feldern und Büschen abseits des Spielfeldes.
Im Sportunterricht wurde er oft als Letzter gewählt und wenn es ganz übel kam, dann sagte Julian, das größte Sportass der Klasse, so schlimme Sachen wie: „Okay, wir nehmen Paule, dafür bekommt ihr Tom, Malte und Anni."
Eine größere Demütigung gab es nicht. Er wurde mit dem unsportlichsten Jungen auf diesem Planeten und mit einem Mädchen auf eine Stufe gestellt.
„Schlimmer geht's nimmer", hatte sein bester Freund Salvatore, der coolste Sprüche-Klopfer aller Zeiten, in solchen Momenten achselzuckend gesagt.
Jetzt, nachdem Salvatore mit seinen Eltern nach Italien gezogen war, verbrachte Tom fast seine gesamte Freizeit auf dem Dachboden in der Mainzer Oberstadt. Seine Eltern, die Beckers, besaßen eine mit Efeu bewachsene Villa im Grünstreifen der Rheinstadt. Sie war ein alter Familienbesitz.
Tom ließ sich auf einen Berg von Kissen fallen und sah sich um. Sein kleines Stadion war die Wucht. Toms Vater hatte ihm eine zwei Meter hohe Trennwand samt Tür gebaut, die die Fußballarena vom größeren Rest des Speichers abtrennte. Zusammen mit der östlichen Hausmauer war so ein kleiner, halbrunder Platz unter dem Giebel entstanden. Tom hatte ihn „Toms Stadion" getauft und den Namen auf ein Pappschild gepinselt.
Für die Einrichtung hatte er selbst gesorgt. Den Boden bedeckte ein alter grüner Teppich. An dessen schmalen Enden standen zwei - ein Meter auf achtzig Zentimeter große - Tore, die einst sein verstorbener Großvater zusammengenagelt hatte. Ein alter Lampenschirm auf einem Stuhl diente als Flutlichtmast. Als Zeitanzeige benutzte Tom eine kaputte Standuhr. Die unverputzte Mauer und die Trennwand aus Sperrholz waren kaum mehr zu erkennen. Sie wurden von Schals, Fahnen und Postern großer und kleiner Fußballvereine bedeckt: Mainz 05, Eintracht Frankfurt, TUS Koblenz, 1. FC Kaiserslautern, Werder Bremen, Schalke 04, Bayern München und alles, was sonst noch um Punkte und Tore kämpfte.
Dieser Ort war einfach himmlisch. Tom schloss die Augen und träumte.
Er sah sich gerade wieder als Fußballstar durch die Arena stürmen, da hörte er etwas.
Ein seltsames Geräusch.
Wumm. Wumm. Wumm.
Irgendwo bewegte sich was. Da war es wieder. Ein gleichmäßiges, leises Wumm-Wumm-Wumm.
Was konnte das bloß sein? Das seltsame Geräusch setzte aus, begann erneut.
Wumm. Wumm. Wumm.
Tom kannte jeden noch so kleinen Winkel auf dem riesigen Dachboden. Hier oben war seine geheime Stadt, wie er sein Fantasie-Reich nannte. Er hatte sich zwischen dem Gerümpel, alten Schränken und Krimskrams, Unmengen von Büchern und der kaputten Standuhr eine verwinkelte Abenteuerwelt aufgebaut. Neben seinem Stadion war der zweitgrößte Raum sein Meisterzimmer, in dem all die Fußballpokale seines verstorbenen Großvaters funkelten.
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Autoren-Porträt von Ulla Klopp, Dietmar Brück
Ulla Klopp hat lange Jahre als Pädagogin gearbeitet und ein Internat in Nairobi geleitet. Sie ist mit dem Fußballtrainer Jürgen Klopp verheiratet und hat einen Sohn. Dietmar Brück ist studierter Pädagoge. Er arbeitet seit vielen Jahren als politischer Redakteur bei der Rhein-Zeitung mit dem Schwerpunkt Internationale Politik. Nils Weyland ist Schauspieler und Sprecher. Neben seiner langjährigen Tätigkeit am Theater hat er sich auch in fast allen Bereichen und Facetten vorm Mikrofon bewährt. Heute lebt er mit seiner Familie in der Nähe von TübingenDietmar Brück ist studierter Religionspädagoge und arbeitet seit vielen Jahren als politischer Redakteur bei einer Tageszeitung mit dem Schwerpunkt "Internationale Politik".
Bibliographische Angaben
- Autoren: Ulla Klopp , Dietmar Brück
- Altersempfehlung: 10 - 12 Jahre
- 2008, 269 Seiten, mit Abbildungen, Maße: 14,3 x 20,9 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Herder, Freiburg
- ISBN-10: 345170871X
- ISBN-13: 9783451708718
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