Vollmondkuss

Meiner Meinung nach zählt "Vollmondkuss" zu einem der besten Vampirromane. Da mir alle Teile der Bis(s)-Reihe von Stephanie Meyer bekannt sind, war ich es mittlerweile leid überall auf ähnliche Romane zu stoßen. Da kam "Vollmondkuss" gerade richtig.
Die Geschichte um die junge Jolin die im Laufe der Geschichte erwachsen wird berührt. Man fühlt sich richtig in die Rolle hinein versetzt, man identifiziert sich mit ihr. Man kennt das Gefühl, sich von Freunden zu entfernen und das reifer werden. All diese kleinen Dinge bringt die Autorin mit Spannung und jede Menge Gefühl rüber.
Deswegen kann ich diesen Roman nur weiter empfehlen, für alle die es leid sind von "Möchtegern-Vampirromanen" überschüttet zu werden oder an alle, die in die fazinierende Welt der Vampire eintauchen möchten. ^^

Das Buch „Vollmondkuss“ von Patricia Schröder ist ein typischer Vampirroman, der sowohl Romantik als auch den faszinierenden Vampirkult miteinander verstrickt.
Die Auflösung kurz vor Ende des Romans ähnelt eher einer spröden Auflistung als einer interessanten Klärung der Geschehnisse.
Insgesamt jedoch liest sich das Buch recht gut, was wohl auch an der sympathischen Hauptperson Jolin liegt. Zu den mysteriösen Geschehnissen rund um das Thema Vampire kommt noch, dass sie sich von ihrer ehemals besten Freundin Anna entfernt, und der Leser noch mehr Mitgefühl für sie empfindet. Auch beginnt Jolin sich mit ihren siebzehn Jahren langsam von ihrer Familie zu entfernen, doch sie weiß immer, dass ihre liebevollen Eltern hinter ihr stehen. Ohne zu viel zu verraten kann man sagen, dass das Ende des Buches zufrieden stellend ist und für die vorherigen teilweise langweiligen Stellen entschädigt.