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Weites Leben - weites Herz

Gut leben nach dem Bauplan des heiligen Benedikt. Impulse aus dem Kloster vom Erzabt von St. Peter in Salzburg. Mit einem Vorwort von Christoph Kardinal Schönborn
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Korbinian Birnbacher steht an der Spitze der Erzabtei St. Peter in Salzburg. Im ältesten ununterbrochen bestehenden Kloster im deutschen Sprachraum lebt er mit zwei Dutzend Mönchen nach der Regel des hl. Benedikt. "Höre und du wirst ankommen", sagt diese...
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Kommentar zu "Weites Leben - weites Herz"
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    Peter Krackowizer, 03.05.2024

    Salzburger Erzabt gibt guten Einblick in das Klosterleben und die benediktinischen Regeln

    „Dieses Buch teilt den Erfahrungsschatz eines Klosters …“ sagt Erzabt Korbinian Birnbacher, der 88. Abt und 6. Erzabt der Benediktiner-Erzabtei St. Peter in der Stadt Salzburg, in seinen Dankesworten. Diese gelten auch Christoph Kardinal Schönborn, der das Vorwort geschrieben hat und Josef Bruckmoser, der Birnbacher beim Schreiben des Buches journalistisch-fachlich zur Seite gestanden ist.

    In vier Kapiteln – „mit Benedikt im Kloster leben“, „mit Benedikt mehr Mensch werden“, „mit Benedikt die Kirche erneuern“ und „mit Benedikt die Welt verändern“ – gibt Korbinian Birnbacher, der als Georg in Bad Reichenhall zur Welt kam und in Anger in Oberbayern aufwuchs, Einblick in den Klosteralltag und die benediktinischen Regeln.

    Er beginnt mit der Schilderung seines Lebens, in dem ihm schon bald vorhergesagt wurde, er werde einmal Abt werden. Dann erzählt er von seinem Leben im Kloster und dass er „spektakulär ins Amt gekommen“ ist. In diesem Zusammenhang greift er auch das Thema des sexuellen Missbrauchs an Minderjährigen auf, das seinen Vorgänger Erzabt Becker zum Rücktritt zwang. Jeder Abschnitt beginnt mit einer benediktinischen Regel, die Birnbacher dann erläutert, wie sie in der heutigen Zeit zu deuten ist und wie sie in St. Peter gelebt wird. Er beschreibt, wie die Namenstage der Mitbrüder gefeiert werden (nicht die Geburtstage), wie das Gemeinschaftsleben funktioniert und auch welche Probleme im Gemeinschaftsleben auftreten. Ausführlich behandelt er die Funktion des Abts, welche Aufgaben und Herausforderungen auf ihn warten. Auch Humorvolles bietet der Erzabt in seinem Buch: „Wie viel Wein darf es sein?“ Natürlich im Zusammenhang mit einer benediktinischen Regel.

    Korbinian Birnbacher scheint einen offenen Geist für die geistlichen Bedürfnisse der heutigen Zeit zu haben. Er ist nicht mit allem glücklich, was die katholische Kirche sagt, und weist auf manche unterschiedliche Auffassungen der Benediktiner hin. Ein Thema sind die Synoden, bei denen er die aktuelle noch laufende heraushebt, an der erstmals nicht nur 200 Bischöfen, sondern auch 100 Laien, darunter 54 Frauen, teilnehmen. „Eine neue Oppositionskultur in der Kirche entwickeln“ nennt er ein Unterkapitel. Darin übt er Kritik an kirchlichen Haltungen. Man solle den brennenden Fragen nicht ausweichen – Thema „Weiheämter für Frauen stehen ganz oben“. Gegen Ende des Buches gibt es noch die Unterkapitel „wie die Mönchskultur Salzburg prägte“, „Benedikt, der Patron Europas“ und „sieben Lebensregeln für den Alltag“.

    Teilte ich das Buch in drei Abschnitte, so handelt der erste Teil über sein Leben und den Klosteralltag, der zweite, mittlere Teil über geistliche Themen rund um benediktinische Regeln und der dritte Teil über zeitaktuelle Themen. Das Buch liest sich angenehm, der mittlere Teil ist vielleicht etwas schwerer zu verstehen. Aber nach dem Lesen dieses Buches habe ich einen guten Einblick in das benediktinische Klosterleben in St. Peter erhalten.

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